Zu 90% wird es funktionieren. Beschädigen kannst du eigentlich nichts.

Sinnvoller als die Anagbe welchen Plattenspieler du hast, und mit welchen Betriebsspannungen der so funktioniert wäre die Angabe des eingebauten Tonabnehmers gewesen. Den kann man nämlich nach belieben wechseln. Wega hat die ja auch nicht selbst gebaut sondern zugekauft.

MM Tonabnehmer sind die, die in Einzelkomponentengeräten meistens verwendet wurden. Mit großer Warscheinlichkeit hast du ein MM-System und kannst es benutzen.

MC (Moving Coil) Tonabnehmer kann daran erkennen das man die Nadel nicht selber wechseln kann. Zum Nadelwechsel wird das System zum hersteller geschickt und man bekommt ein anderes System mit neuer Nadel zurück.
Sinn machen solche Systeme erst in Plattenspielern jenseits der 500 Euro und an dementsprechend hochwertigen Verstärkern. Die Ausgangsspannung ist sehr gering, deswegen braucht man einen Anpassungsübertrager oder einen Vor-Vorverstärker oder einen Verstärker mit MC-Eingang
High Output MC Systeme kann man direkt an einem normalen Phonoeingang (MM) betreiben

Keramik- und Kristalltonabnehmer sind in Einzelkomponentengeräten selten verwendet worden. Sie wurden oft in einfacheren Plattenspielern mit eingebauten Verstärker sowie in Musikboxen benutzt. Sie haben eine höhere Ausgangsspannung, daher konnte man den Verstärker einfacher halten. Man kann sie sehr leicht an der Nadelaufhängung erkennen. Das Röhrchen klemmt in einer Gummihalterung. Oft konnte man bei diesen Systemen auch die Nadel umklappen.



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Den wechsel des Tonabnehmers hätte ich jetzt zur Not vorgeschlagen, da für einen hochwertigen,der auch ordentlich klingt doch 'n gutes Stück Geld zu zahlen ist, wollte ihm erstmal helfen mit dem vorhandenen Gerätschaften zu arbeiten

Wir ham auch noch einen Plattenspieler mit mm Kopf einen alten Technics

da ist die nadel (mm) in so einem viereckigen tonkopf, der mit einer schraube von an den Tonarm geschraubt ist und an den 2 einzelne kabel über so 'ne art klemmen oder sowas auf die anschlußkontakte draufgeschoben sind.

ich kann ja mal ein foto machen.

Wenn ich da die nadel/den tonkopf wechseln will gegen einen hochwertigeren, weiß da wer was das für ein system sit, habe ja in divi+ersen audiozeitschriften erfahren des es da ganz verschiedene tonköpfe gibt die auf ganz verschiedene weise an den tonarm angeschlossen und montiert sind

Marcus

Tonabnehmertausch hatte ich aber nicht vorgeschlagen. Wenn der alte noch OK ist sehe ich da keinen Grund drin.

2 Einzelne Kabel kann aber nicht sein, dann müßte der sehr alt sein (Mono)

Da sollten 4 Kabel vom System in den Tonarm gehen.
Zur Befestigung des Systems am Tonarm gibt es, wenn man von Herstellerspezifischen Kristallsystemen mal absieht, nur 3 Varianten.

1. 1/2" Befestigung. Das System wird mit 2 Schrauben unter den Tonarm oder in eine Headshell (Systemträger) geschraubt.
Das System wird dann mit Hilfe einer Einstellehre justiert. (Wichtig!)

2. SME-Befestigung. Das komplette System wird mit einer Überwurfmutter am Tonarm festgeschraubt. Alternativ kann ein 1/2" System in einer Headshell dort befestigt werden.
Das ganze ist genormt, daher braucht man nicht mehr allzuviel justieren.

3. T4P Befestigung. Das System wird in den Tonarm gesteckt und mit einer Schraube befestigt die verhindert das man es rausziehen kann. Das ganze ist ebenfalls genormt.



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Hi,
mein Tonabnehmer ist ein Sony AKG P20 MDR.
Siehe Bild!
MfG. somoa1

Also AKG P20. Ist ein MM System, passt also an deinen Preamp. Von Sony ist nur die Headshell, was komisch ist, eigentlich stand da dann Wega drauf. Ist aber trotzdem möglich das das ab Werk so war.

Wega wurde in den 70ern von Sony aufgekauft (Leider). Am Anfang hat man dann Sony Geräte als Wega verkauft, dann geriet die Marke in vergessenheit. Seit ein paar Jahren verkauft Sony die besseren Produkte unter dem Namen Wega.

Das System ist nicht schlecht, Ersatznadeln sind dafür aber praktisch nicht mehr zu bekommen.


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wir haben die 5. variante (unten rechts. und das ding wird wirklich reingeschoben und mit der schraube arretiert.

es hat nur 2 kabel, weil das ding ist 40 Jahre alt und mono.

Hi somoa!
Habe über 100 Platten mit den verschiedensten Plattenspielern (Dual,Sony,RFT-Teile) in MP3 verwandelt.
Aufwand an Beschriftung und Aufzeichnungszeit ist natürlich
erheblich.
Bei Magnet-Systemen rettete mich ein Minimixer mit
Battariebetrieb und eine ordentliche Masseleitung zum
Mixer.(Brummen war sonst nicht zu beherrschen)
Vorsicht ist bei Geräten ohne Entzerrerverstärker geboten,
das klingt nicht so doll...
Interessant ist auch die unterschiedliche Qualität der
Pressungen (sehr deutlich bei AMIGA-Lizense[da wurden warscheinlich die Mutterplatten genutzt bis nichts mehr
ging])
Frei nach der Parole:"Hauptsache drauf"
Allerdings erst als .wav auf die Festplatte geschrieben
und dan in MP3 gewandelt.
192kB ist allerdings minimum.
Software von SoundBlaster 5.1, was besseres hatte ich nicht.
Soundbearbeitung generell verworfen da eine Platte nun mal
ne Platte ist und CD-Klang nicht angestrebtes Ziel war.
Wie willst Du es realisieren??
Sofware zur Aufnahme würde mich brennend interessieren.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 23 Dez 2004  1:55 ]

@djtechno: Mach mal ein Foto von dem Gerät und dem Tonabnehmer.
Technics Plattenspieler sind im allgemeinen sehr hochwertig und langlebig. Da du aber "DJ" im namen hast solltest du das wissen.

BTW: Es gab natürlich auch Kristall und Keramiksysteme mit 1/2" Befestigung.



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Und wo hier gerade so stimmungsvolle Bilder gepostet werden.
Hier werkelt eins...



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Hallo Karin B,
ich werde die Software von >TerraTec< nehmen,
und zwar >Tec phono PreAmp<!
Hier ein Auszug aus dem Werbung:

Möchten Sie Schallplattenaufnahmen im Computer bearbeiten, sind Sie normalerweise auf die Verwendung eines HiFi-Verstärkers angewiesen - Vinylplayer und Soundkarten arbeiten mit unterschiedlichen Audiosignalen.

Der TerraTec phono PreAmp bietet Ihnen eine echte Alternative, wobei er in puncto Klanggüte ohnehin viele HiFi- Verstärker weit hinter sich läßt. Das externe, sorgfältig gegen Störeinflüsse abgeschirmte Gehäuse, macht es nicht notwendig, den Computer zu öffnen. Einfach Plattenspieler und phono PreAmp miteinander verbinden - fertig. Nicht einmal eine Steckdose wird benötigt: die Stromversorgung erfolgt direkt über den Gameport-Anschluss Ihrer Soundkarte.

Damit Sie den Tonabnehmer des Plattenspielers optimal anpassen können, sind die gebräuchlichsten Eingangskapazitäten in drei Stufen einstellbar. Für den richtigen Dampf sorgt der ebenfalls dreistufig regelbare Ausgangspegel. Die eingesetzte RIAA-Entzerrung garantiert eine optimale Aufbereitung des Tonabnehmersignals und somit einen unverfälschten Hörgenuß, ohne Wenn und Aber.

Der "Phono Preamp" ist aber Hardware Die Software wird aber wohl die grundlegenden Werkzeuge zur Verfügung stellen die du zum bearbeiten benötigst.

Sehr gut, aber leider auch sehr teuer, ist Adobe Audition, hieß früher CoolEdit. Die Software von Steinberg ist auch nicht schlecht.
Audacity ist Freeware, hat aber nicht so viele Funktionen, läßt sich aber durch Plugins erweitern.

Mit dem entrauschen und entknistern würde ich mich allerdings zurückhalten. Sehr oft klingt die CD danach absolut flach und müllig. Das ist extrem stark bei kommerziellen Aufnahmen von Schellackplatten auf CD zu hören. Kein Rauschen, kein Knistern aber leider auch keine Höhen und kein Leben mehr in der Aufnahme.
Sinnvoll ist es aber die Trennrillen zwischen 2 Titeln rauszuschneiden da da das knistern und rauschen mehr auffällt als in einem Musikstück. Zum Beginn des Titels dann von 0 auf 100% rauffaden und am Ende wieder einfaden.
Beim Brennen auf CD setzt die Brennsoftware da meistens eine 2 Sekunden Pause rein.
Bei Liveaufnahmen mußt du die im Brennprogramm dann rausnehmen.


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Ich wünsche allen ein Frohes Fest und geruhsame Feiertage!

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