Spannungsfall+Leitungsquerschnitt

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Autor
Spannungsfall+Leitungsquerschnitt

    







BID = 140737

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9
 

  


Hallo!

Ich habe folgendes Problem:

In meinem Zimmer messe ich an der letzten Steckdose mit einem DMM 224/225 V. Die Leitung müsste ein Stegleitung 3*1,5 sein, die mit L16 abgesichert ist.
Was mir aufgefallen ist, ist die dünne Leitung vom HAK zu Zählerschrank, ich schätze sie mal auf ca. 6mm² maximal 10mm² was ich nicht glaube.

Ich wollte die Leitungen in meinem Zimmer erneuern und noch ein paar Steckdosen+Schalter setzen und bin mir dabei nicht sicher ob ich nun 1,5² oder 2,5² nehmen soll. Ich hatte vor alles in den Zimmern mit 1,5² zu machen und die Zuleitungen mit 2,5² auszuführen.

Danke für eure Antworten!

BID = 140745

kaot

Stammposter

Beiträge: 228
Wohnort: Hamburg

 

  

Hallo, Master 2, Sam2 hat esunter Leitungslänge bei 230V und 16A gerade ausgerechnet und ist auf 18,5m gekommen.
10mm2 ist in Ordnung bei 6mm2 kommt es auf das Alter der Anlage und den Vermieter an ich glaube nicht,Daser ohne weiteres den Querschitt erhöht.
Gruß K

BID = 140758

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Hallo kaot!

Es handelt sich um ein Einfamilienhaus Baujahr 1980. Ich wollte nach und nach die alten Stegleitungen durch NYM des entsprechenden Querschnitts ersetzen.
Im HAK befinden sich 3*35A Panzersicherungen.
Die letzte Steckdose des Zimmers, dass ich renovieren will, ist ca. 17m vom Zählerkasten inkl. Sicherungen entfernt.

BID = 140793

Sir Jeff

Stammposter



Beiträge: 233
Wohnort: Rhein-Main
Zur Homepage von Sir Jeff

Ja, 17 m sind dann genau der Grenzwert, siehe auch https://forum.electronicwerkstatt.d......html

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sir Jeff am 19 Dez 2004 19:30 ]

BID = 140796

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Hallo!

Ja, den Thread habe ich mir schon durchgelesen.

Aber meinst du nicht das der Querschnitt vom HAK zum Zählerkasten zu gering ist? Von der Berechnung her würde er vielleicht langen aber ich meine hier liegt das Hauptproblem meines Spannungsabfalls.
Ich muss mal noch andere Dosen im Haus messen!

BID = 140797

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Eben habe ich nocheinmal gemessen und habe 229 V
Auch in den anderen Räumen, wo ich vorhin 225/226 V hatte, messe ich jetzt 229V.


BID = 140798

Sir Jeff

Stammposter



Beiträge: 233
Wohnort: Rhein-Main
Zur Homepage von Sir Jeff

Richtig, master2, Deine Skepsis ist berechtigt. DIN 18015 schreibt in Ziffer 5.2.1:
"... Hauptleitungen sind
- als Drehstromleitungen auszuführen
- die Leitungsquerschnitte sind ... mindestens für eine Belastung von 63 A zu bemessen
- der Leitungsquerschnitt muss mindestens 10 mm² Cu betragen
Gruss

BID = 140801

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Hallo Sir Jeff!

Galt die Vorschrift auch schon 1980?

Was mich jetzt wundert ist die Spannungszunahme von 4-5 Volt! Kann mir das vielleicht jemand erklären?

BID = 140834

Topf_Gun

Schreibmaschine



Beiträge: 1236


Zitat :
master2 hat am 19 Dez 2004 20:05 geschrieben :


Was mich jetzt wundert ist die Spannungszunahme von 4-5 Volt! Kann mir das vielleicht jemand erklären?


Da wird wohl in deinem Umspannwerk der 110/MS Trafo gestuft worden sein (oder irgend eine andere Umschaltung im Netz(MS oder HS))

Gruß Topf_Gun

BID = 140870

Homi

Gesprächig



Beiträge: 137

Hallo,

"In meinem Zimmer messe ich an der letzten Steckdose mit einem DMM 224/225 V"

Lass mich raten, Du hast gemessen ohne vorher die Leitung zu belasten ?
Was glaubst Du, welchen Aussagewert hat Deine Messung ?

Gar keinen ! Du würdest eben diese 225V auch messen, wenn "der Querschnitt vom HAK zum Zählerkasten" nur Klingeldraht wäre (vorausgesetzt keine Verbraucher in Deiner Wohnung sind aktiv)

Hier liegt bestimmt nicht "das Hauptproblem Deines Spannungsabfalls", Du hast einfach gar keines.

Die gemessenen Werte liegen absolut im Normbereich und selbst wenn sie leicht außerhalb liegen würden, müsste erst einmal der mögliche Meßfehler Deines Multimeters berücksichtigt werden.

Die Netzspannung in DL (230Veff) ist im Gegensatz zur Frequenz (50Hz) nicht stabil, sondern ändert sich je nach Netz und Last-Zuständen.

Einen Spannungsfall in Deiner Hausinstallation kannst Du erst durch eine Messung ohne Last/mit Last feststellen. (starker Föhn/Heizlüfter verwenden)

Viele Grüße

KARL


BID = 140879

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Deine Installation ist vermutlich insoweit völlig in Ordnung.

Die 230V sind lediglich die Nennspannung. Der zulässige Toleranzbereich beträgt hierzulande derzeit -10% bis +6%. Also sind alle Werte zwischen 207V und 244V korrekt!

Wie schon erwähnt, schwankt die Spannung mit dem Lastgang, also vor allem der Tageszeit, dem Wochentag, dem Wetter, dem Fernsehprogramm(!) etc.

Hintergrund:
Es muß ja in jedem Moment exakt sowie Strom erzeugt werden, wie verbraucht wird. Wenn nun plötzlich ein großer Verbraucher (oder viele kleine) zugeschaltet wird, dauert es etwas, bis die Kraftwerke auf höherer Leistung arbeiten. Bis dahin "klaut" der zusätzliche Verbraucher etwas "Saft" von all den anderen Verbrauchern, die schon vor ihm in Betrieb waren. Dementsprechend sinkt die Spannung in diesem Netzbereich.


Frage:
Bist Du (bzw. sind Deine Eltern) Eigentümer oder nur Mieter der Wohnung?

BID = 140965

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Ja, meine Eltern sind Eigentümer des Hauses!

Meine Wert habe ich schon unter Belastung gemessen: Computer, Licht, Modem, Router, Lautsprecher, Scanner usw. waren alle angeschloßen und in Betrieb an der Steckdose.
Als ich das 2te mal gemessen habe, waren auch diese Geräte an.

Wenn die Werte in Ordnung sind, dann würde ich in den Zimmern mit 1,5² arbeiten und als Zuleitung eine 2,5² nehmen?

BID = 140987

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Na deine Geräte egeben mit viiiiel Glück vllt. 500W, wahrscheinlich weniger.

Unter Last wäre hier aber der Unterschied der Spannung bei 0W (oder von mir aus auch die 500W) und nach Einschalten von 3000W weiteren Watt in dem Stromkreis. z.B. Heizlüfter, Wasserkocher, Geschirrspüler(etwas schwer zu tranportieren).
Interesssant wird's, wenn man zwischen der Messung mit und ohne dieser Belastung einen merklichen Spannungssprung feststellt.

Du kannst auch komplet 1,5mm² nehmen, ist noch gerade so okay. bei 13A oder 10A-Automaten gehen mit 1,5mm² auch noch ein paar Meter mehr.
Spicht aber auch nichts dagegen, 2,5mm² zu nehmen, senkt soger ein ganz klein wenig die Stromrechnung.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 20 Dez 2004 16:30 ]

BID = 140992

Homi

Gesprächig



Beiträge: 137

Hallo,

was verstehst Du unter "Zuleitung" ? Von der Unterverteilung bis wohin ?
Sehr gut wären z.B. 2,5mm² für die Steckdosenstromkreise und 1,5mm² davon abzweigend ausschliesslich für Lichtstrom und kleinere Verbraucher wie z.B. fest angeschlossene Lüfter o.ä.

Viele Grüße

P.S. Ein PC mit Lautsprecher, Modem & Scanner ist keine geeingete Last um den Spannungsabfall zu messen, besser geeignet sind z.B. 2 Heizlüfter zu je 1500W

BID = 140998

master2

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Ja, ich wollte die Zimmer mit 1,5² ausstatten, wenn mein Computer kein Großverbraucher ist ( ), dann sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit mit 2,5² zu arbeiten. Die größte Last in meinem Zimmer ist Staubsauger mit angeblichen 1500W.

Ja, mit Zuleitung meine ich die Zuleitung zu meinem Zimmer (UV bis zur Verteilerdose). Die werde ich dann in 2,5² ausführen wenn es soweit ist!

Danke für eure Antworten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: master2 am 20 Dez 2004 16:48 ]


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