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akkupack laden Suche nach: akkupack (603) |
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BID = 138644
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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Hi!
Wie kann ich ein 12V Akkupack mit 10Zellen (NimH,jede 3300mAh) laden?
Geht das mit einem Autobatterieladegerät? und jetzt lacht nicht
Dankeschön!! |
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BID = 138661
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nö, zumindest nicht, wenn Du den Akkupack noch ne Weile benutzen willst... |
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BID = 138700
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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ok, was gäbe es dann noch für ne alternative, also ich möchte einen led-strahler (12V) mit einem akkupack betreiben. nur ist eben die frage was für ein akkupack ich nehmen soll, damit ich es möglichst einfach laden kann und eines, dass eben auch eine weile hält.
was könnt ihr mir da für tipps geben?
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BID = 138724
Der lustige Kernspalt Gesprächig
   Beiträge: 125
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Da stellen sich zuerst mal folgende Fragen :
Wieviel Strom nimmt der LED Strahler auf ?
Wie lange soll der Strahler betrieben werden ?
mfg
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Murphy's Law :
Was macht ein Oszillator : gar nichts
Was macht ein Verstärker : Schwingen
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BID = 138754
Goetz Schreibmaschine
     Beiträge: 1966 Wohnort: Dresden
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Ladegeräte für NiCD / NiMH gibt es im Modellbaubereich, bei ELV gibt es Bausätze .....
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BID = 138795
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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also der strahler hat 1,8 watt, nimmt also ca. 150-200 mA strom auf wenn meine rechnung stimmt.
der strahler soll ganz einfach als taschenlampe benutzt werden und soll mit einem akkupack betrieben werden.
welche möglichkeiten hätte ich denn nun noch für ein akkupack? hab mir schon überlegt einfach billige aldi akkus hintereinander zu schalten, dann hätte ich auch 12V, nur weiß ich dann nicht wie ich das ganze pack dann laden soll?
sind für nicd akkus auch besondere ladeschaltungen notwendig?
hättet ihr noch ideen was ich nehmen könnte?
danke!
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BID = 138825
Der lustige Kernspalt Gesprächig
   Beiträge: 125
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Im Prinzip : Ja, es ist eine besondere Schaltung notwendig.
Da NiCd unter dem memory Effekt leiden müssen die Akkus leer sein bevor sie geladen werden.
Dann lädt man sie mit Konstantstrom auf ( schonend : 1/10C)
Am Besten bei Conrad ELV ... Ladegerät kaufen.
Es ginge allerdings auch, wenn Du ein Netzteil mit
einstellbarer Strombegrenzung hast. Dann mußt Du aber nach Ende der Ladezeit selber ausschalten.
Frage : Wenn Du das als TASCHENlampe verwenden willst wo willst Du dann mit 10 Batterien hin ?
Da kann man ja schon fast einen kleinen Blei Gel Akku nehmen ....
Mit den Kosten, die Dir für Akku, Ladegerät, Gehäuse ....
entstehen kannst Du auch schon im Prinzip eine fertige LED Lampe von reichelt kaufen. Die haben den Vorteil, daß sie auf ~3V laurfen und somit nur 3 Batterien erforderlich sind.
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BID = 138888
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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was bedeutet denn 1/10C? Coulomb oder sowas?
ein freund meinte zu mir dass man so mit 100mA laden soll und stets eine überspannung anlegen soll, das heißt bei 12v soll man 13,8 oder so anlegen. hätte ich jetzt ein regelbares netzteil mit begrenzbarer stromstärke, dann könnte ich so mein selbstgebasteltes akkupack laden oder?
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BID = 138891
naishtherip Gesprächig
  
Beiträge: 186
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ausserdem: led lampe fertig kaufen ist sehr uncool
und 10 akkus, kein problem, wirds halt ne lange taschenlampe, den batteriehalter dazu hab ich schon
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BID = 138976
feigling84 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: NRW - Lage (Lippe)
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1/10 C bedeutet 1/10 Akkukapazität. Also 1000 mAh- Akkus mit 100 mA laden. Wenn der Akkupack leer ist (wegen dem Memory- Effekt), kannst du ihn erstmal mit einem geeigneten Vorwiderstand und einem stinknormalen Netzteil laden. Mit Überspannung muss man immer laden, da ja irgendwie ein Stromfluss in entgegengesetzter Richtung durch den Akku hindurchgetrieben werden muss. Auch leere Akkus haben volle Spannung, aber einen so hohen Innenwiderstand, dass sie sofort bei Leistungsentnahme zusammenbricht. Wenn du den Akku lädst, ruhig mit 14-15 V. Zur Vorwiderstandsberechnung die Akkuspannung der Ladespannung abziehen (bei 15 V sind es im konkreten Fall 3 V) und nach URI der Vorwiderstand für 1/10 C berechnen. Den Pluspol des Akkus auch mit + des "Ladegerätes" verbinden. Das ganze 10- 14 Std. laden lassen.
Sicher keine dauerhafte Optimallösung, es gibt schonendere Ladegeräte (Ladestationen). Viele Billig- Geräte sind allerdingst so ähnlich aufgebaut und funktionieren auch.
Gruß F.
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BID = 138977
feigling84 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: NRW - Lage (Lippe)
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Da du mit 330 mA laden musst, wäre der Vorwiderstand bei 15 Volt - 12 Volt = 3 Volt:
3 / 330 = ca. 10 Ohm.
Gruß F.
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BID = 138990
Der lustige Kernspalt Gesprächig
   Beiträge: 125
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Ja, geht auch so.
Achtung ! In dem 10 Ohm Widerstand werden minimal 0,9W Leistung umgesetzt !
Also unbedingt einen 1,5W oder besseren Widerstand verwenden !!!
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Murphy's Law :
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EDIT : Es wird sich positiv auswirken, wenn man in reihe zum Widerstand noch eine Diode 1N4001 schaltet. Dann Ladespannung etwa 1V erhöhen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der lustige Kernspalt am 13 Dez 2004 23:48 ]
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BID = 139147
wulf Schreibmaschine
    
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Zitat :
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ein freund meinte zu mir dass man so mit 100mA laden soll und stets eine überspannung anlegen soll, das heißt bei 12v soll man 13,8 oder so anlegen. hätte ich jetzt ein regelbares netzteil mit begrenzbarer stromstärke, dann könnte ich so mein selbstgebasteltes akkupack laden oder?
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was ist denn das für ein freund?
um mal klarzustellen: einen blei-akku mit 12V kann man so laden, das nennt man IU-Ladung.
wenn du einen NiMH- oder NiCd-Akku laden willst musst du mit konstantstrom bis zur entladeschlussspannung (NiMH=1,45V pro zelle---NiCd=1,38V pro zelle) ladenund dann abschalten oder die erhaltungsladung einleiten.
mfg wulf
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Simon
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