Hallo Steffen,

erstmal Willkommen im Forum!


Zur Klärung Deiner Frage sind weitergehende Angaben über die Anlage nötig:

-Zuleitung erdverkabelt oder Freileitung?
-Länge des Netzausläufers (wie weit weg von der speisenden Trafostation)?
-Lage allgemein (Innenstadt oder Einsiedlergehöft)?

Gut zu wissen wäre noch:
-Netzform
-Querschnitt der Zuleitungen bis Hausanschlußkasten, bis Zähler, bis Unterverteiler


Für diese Neuanlage muß es ein Meßprotokoll der Erstinbetriebnahme geben. Wenn es Euch nicht vorliegt, beim Elektriker anfordern!
Was steht dort über den Netzinnenwiderstand bzw. den Schleifenwiderstand?

Dann kann man weitersehen.


Gruß,
sam2

P.S.
Es ist trotzdem sinnvoll, den Rat von andi zu befolgen und mal hier im Forum zum Thema "flacker*" zu suchen (Eingabe mit Stern, aber ohne Anführungszeichen, Einschränkung auf Unterforum "Elektroinstallation").


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Is' bei uns auch so, wenn man den Staubsauger anmacht wird im selben raum kurz das licht dunkler aber eben nur IN DEM RAUM, wo der staubsauger eingeschaltet wird.

Liegt halt am Großen Einschaltstrom des 2000 Watt Miele


Ansonsten kanst du ja den Regler ganz nach links (250 Watt) schieben und erst nach dem Einschalten auf 2000 Watt hochgehn



[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 10 Dez 2004 19:56 ]

derartige Erscheinungen scheinen normal zu sein ich habe seit einiger Zeit einen Elektrotacker, da wird auch bei jedem Schuß das licht kurz dunkel. Passiert an allen Stromkreisen im Haus, sonst macht die E-Anlage keine Sorgen, also, was solls .....

An was liegt denn das genau? Zu geringerer Querschnitt?
Unser Reihenhaus liegt mitten im Wohngebiet ohne große Verbraucher (reines Wohngebiet). Wo die Einspeisung ist?? Hm, wie weit ist die denn durchschnittlich enfernt?
Am Anfang der Reihenhäuser ist nur ein kleiner, weißer Verteiler.

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In dubio pro reo

Das würde ich auch gerne wissen, wie weit darf der Trafo maximal vom Haus weg sein und warum muss er überhaupt so nah am Haus sein?

Wie weit der Trafo weg ist wird eigentlich nur dadurch begrenzt wie dick die Leitung ist. Die Hauszuleitung ist zwar sehr dick, aber dennoch hat sie einen Widerstand, und bei den Stömen die darüber fließen (zig bis mehrere 100A) fällt dieser Widerstand durchaus ins Gewicht. Denn wenn du einen Strom aus der Leitung entnimmst fällt die Spannung dabei - je nachdem wie groß der Strom ist und wie dick die Leitung fällt die Spannung mehr oder weniger. Und wenn du eine Bohrmaschine an einer Leitung mit 1,5mm² betreibst ist der Spannungsfall nunmal höher als bei einer Leitung mit 4mm². Ganz unfachmännisch gesagt: die Maschine gibt vor wieviel Ampere fließen, und vom Leitungswiderstand hängt ab wieviel Volt am Ende der Leitung noch übrig sind. Beim Anlaufen braucht die Maschine mehr Strom (Ampere) und deswegen fällt die Spannung (Volt) kurzzeitig etwas stärker ab. Daher dein Flackern.

Wenn nun dein Haus quasi am hintersten Ausläufer so einer Erdleitung hängt hast du die gleiche Konstellation wieder, nur etwas größer.
Deswegen gibt es auch Toleranzwerte für den Maximalen Spannungsfall in einer Hausinstallation.

Die kleinen weißen Verteiler sind oftmals auch Telekom-Verteilerkästen. Von außen sehen sie sich alle ziemlich ähnlich.

PS: Ich bin kein Elektriker, daher wieder mal alles ohne Gewähr und Gewehr

Der Verteiler bei uns ist schon ein E-Verteiler, denn da haben mal so ein paar Experten dagegengetreten und der Strom war dann weg, bis einer vom EVU kam und die Panzersicherungen wechselte da war was los

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In dubio pro reo