Hallo,

warum willst du denn nur das Badezimmer gegen Fehlerströme größer/gleich 30mA sichern???

Besser ein FI (neue Bezeichnung RCD_residual current device) in die Zuleitung der Verteilung!!!

Gruß, Carsten

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zum Bild : habe grad keine Digicam zur Hand

zu den Querschnitten: Der Leitungsquerschnitt vom Dachständer zum Zählerkasten ist 16 mm2, von dort aus geht es mit je 10 mm2 weiter zu 2 Unterverteiler,einer im unteren und einer im oberen Stockwerk ( der Kasten im oberen WAR einmal Zählerplatz, ist es nicht mehr ....)


zur alten UV: es ist wirklich ein Kasten aus Holz ca 65*65 groß in der Wand eingebaut


zum UV : ich hab schon einen, allerdings ohne geschlossene Rückwand ( Fermacell- Platten an die Wand zum Feuerschutz ??????)

zum FI: unser Haus hat teilweise noch klassische Nullung, ich glaube bei 3 Stromkreisen im oberen Stock ist das noch so ( aber das Bad hat moderne Leitungen ( 3 adrig), hier die Frage, ob in diesem Fall ein Fi für alle Stromkreise Sinn macht

Entweder die Holzrückwand entfernen und die Fläche verputzen oder einfacher (wenn die Türen erhalten werden sollen) mit mind. 20mm Fermacellplatten verkleiden!

Den Sammel-FI einbauen, aber die Stromkreise mit klassischer Nullung bis zu deren Umstellung natürlich nicht über ihn führen. Alle anderen aber schon.

Aufgrund der Verlegart und der erhöhren Umgebungstemperatur im Dachbereich müßte die Absicherung der Zuleitung auf 35A reduziert warden. Damit hätte man gleichzeitig ideale Bedingungen, um einen preiswerten 40A-FI zu verwenden.
Dazu am besten einen entsprechenden Neozed-Lasttrenner hinter dem Zähler einbauen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

hmmm, nun ich denke dass ich den kasten mit Fermacell Platten auskleide. Dazu hätte ich noch n paar Fragen
Sind die 20 mm Vorschrift ??????? und wie muss der Kasten ausgekleidet werden ( alles oder blos die Wand auf der der neue Verteiler kommt ????????)

wie muss ich die Aussparungen für die Leitungen machen ( in den Fermacellplatten, irgendwie abdichten oder so ??)

Bei den Sicherungen werd ich warscheinlich Diazed- Sicherungen einbauen ( Schalter fürs OG ist im Zählerschrank schon vorhanden )

Vorschrift ist ne lichtbogenfaste Unterlage. Und das erreicht man z.B. mit mind. 20mm Gipsfaserplatten. Es gine z.B. auch ne Metallplatte. Nur kriegst Du dann Schwierigkeiten mit der Schutzart des Verteilers...

Eigentlich genügt es, die Montagefläche (Rückwand) zu verkleiden. Aber es ist besser, gleich alles zu verkleiden.
Könnten ja im Fehlerfalle auch glühende Teile heruntertropfen...

Für die Leitungen Löcher vorsehen. Wenn die Mäntel nicht mehr lang genug sind, Isolierrohr-Stücke überstecken! Dann zugipsen. Nackte Einzeladern dürfen aber nicht vom Gips berührt werden.


Wenn genügend Platz ist, gehen natürlich auch Diazed-Sicherungen als Vorsicherung.
Diese können auch in der UV (also am Ende der zu schützenden Leitung) angebracht werden, falls in der HV zu wenig Platz sein sollte!


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@ sam
wo liegt eigentlich das problem wenn die Einzeladern vom Gips berührt werden ausser das es nicht erlaubt ist? Ok das Risiko von Leckströmen zwischen einzelnen Adern ist größer sowie das Risiko einer Beschädigung. Gibt es sonst noch einen Grund? Greift der Gips evtl. die Aderisolierung an? Konnte dazu nirgends etwas finden (hab extra schon ne weile gegooglet). Oder meintest du mit "Nackten Einzeladern" abisoliert also blankes Kupfer?
gruß dropszone

Der verteiler ist Schutzklasse 2, der hat eine Plastikrückwand, also dürfte es damit keine Probleme geben, hier müsste es ja möglich sein eine Blechplatte zu verwenden

was für Rohre müssten das eigentlich sein, die Rohre zum Verlängern, reichen da die Rohre wie sie manchmal für AP- Installationen genommen werden ????

Was stimmt denn nun?
Oben schreibst Du, der Verteiler hat keine geschlossene Rückwand. Nun hat er plötzlich eine...

Und:
Ja, Du kannst Reste von irgendwelchen solchen Installationsrohren nehmen. Nur nicht aus Metall.

der Verteiler hat hinten eine Rückwand, aber zwischen der seite und der rückwand ist er nicht geschlossen ( ca 1 mm Schlitz bzw nicht fest mit dem Hinterteil verbunden an den Seiten, und deswegen mein ich dass der nicht geschlossen ist( und weil er nicht als feuerfest gekennzeichtnet ist ( kein F oder FF)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kecker am  1 Dec 2004 16:47 ]

hier sind noch bilder vom alten verteiler

P.S. wo muss man bei einer klasischen Nullung eigentlich den Nulleiter anschliesen, PE oder N Schiene ( vermutlich PE, lieg ich hier richtig oder falsch ???)

Das Dateiformat *.bmp ist nicht erlaubt ! Denken Sie bitte an den Traffic ! Deswegen nicht hochgeladen

hier hoffentlich nu das Bild....

> ( vermutlich PE, lieg ich hier richtig oder falsch ???) <
...richtig

...sitzt der Zähler NEBEN dem Zählerfeld

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Primus von Quack am  4 Dez 2004 17:01 ]

Weder - noch:

Sondern an der PEN-Schiene oder (bei Mischinstallation) der PE(N)-Schiene!