Single Cell Flashlight - Taschenlampe mit einer Batterie/Akku Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED
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Single Cell Flashlight - Taschenlampe mit einer Batterie/Akku Suche nach: taschenlampe (1224) batterie (7842) akku (11380) |
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BID = 134424
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hab ich auch nicht behauptet!
Ich hab nur zur Verdeutlichung der Tatsache, daß keine noch so ausgeklügelte Schaltung dem Verbraucher mehr Leistung zur Verfügung stellen kann, als die Quelle zu liefern vermag, dieses zugegeben etwas drastische Beispiel benutzt. Nichts weiter...
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BID = 134437
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Ok, dann hab ich
Zitat :
| Warum nimmst Du nicht ne fertige Schlüsselbund-LED-Leuchte für Knopfzellen? Da ist die Lichtquelle auf die Leistungsfähigkeit der Zellen abgestimmt. |
falsch verstanden, passiert mal |
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BID = 134448
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Gut aufgepaßt:
Damit will ich dem Fragesteller seine Beweggründe entlocken. Sprich: was will er eigentlich mit dem Ding, was soll es können etc.?
Er ist nämlich mit seinen Angaben arg zurückhaltend, während wir uns hier einen Wolf raten...
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BID = 135005
Locusta Neu hier
Beiträge: 30
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Genau das meinte ich. Ich denke, dass ich inzwischen auch eine Lösung gefunden habe. Ich tausche einfach D2, also einen 2N3904 gegen einen 2N3055 aus. Dieser Transistor hält genug aus, so dass das eigentlich kein großes Problem darstellen sollte. Zwar ist der 2N3055 genau so teuer wie der Rest der Schaltung (ca. 1,7€) aber so viel ist es dann doch nicht.
Im Grunde ist es doch egal, ob ich die Zellen nun in Reihe oder in Paralell schalte, da sich die gesammt-Leistung meiner Quelle nicht ändert. Denn:
P = U * I
Also (bei 3 Zellen je 1,5A, 1,2V):
paralell:
1,2V * 4,5A = 5,4W
in reihe:
3,6V * 1,5A = 5,4W
Also ist es egal, ob ich die Zellen in Reihe oder paralell schalte. Mehr Leistung bekomme ich bei keiner Lösung. Der Große Vorteil der paralellschaltung ist, dass jede zusätzliche Zelle (mit gleicher Kapazität) meine Leistung um den Faktor: ( n-1 / n ) (z.B. bei 4 Zellen: 4-1/4 = 0,75) ansteigen lässt. Zwar bekomme ich nicht mehr Leistung als bei der Reihenschaltung der Zellen aber ich muss nicht 3x 1,2V mehr mitschleppen, um die Leistung zu erhöhen. Deswegen ist die Lösung der Paralellschaltung für mich besser.
Ausserdem:
Die Paralellschaltung stellt eine Stromquelle da und die Reihenschatung eine Spannungsquelle. Da LEDs eigentlich Stromquellen lieber haben ist die Lösung der Stromquelle für die LED auch besser.
Ein weiterer Vorteil der Paralellschaltung ist die Tatsache, dass die Lampe noch mit einer Zelle genau so gut funktioniert wie mit 3 Zellen, im gegensatz zur Stromquelle.
Vermutlich dürften die Akkus auch nicht so heiß werden, da sich die Strom, welcher gezogen wird normalerweise einigermaßen gleichmäßig aufteilen sollte, vorausgesetzt die Zellen haben den gleichen Innenwiederstand oder etwas nicht?
Wenn die Spannungsspitze, die erzeugt wird, viel zu hoch ist (also höher als 1000mA), dann muss ich eben noch einen Wiederstand paralell zur Luxeon einbauen um den überschüßigen Strom zu verbrauchen. Besser wäre es, wenn dieser schon gleich von Beginn an nicht in den Kreislauf gelangt, um die Leuchtdauer zu erhöhen. Das brauche ich um die Luxeon nicht kaputt zu machen.
Meine Zielsetzung:
- Eine leichte Taschenlampe, die mit egal, wie vielen, Zellen funktioniert. Sprich wenn man draußen ist und man hat nur 5 Zellen dabei, dann soll die Lampe trotzdem noch funktionieren, da sie ja auch mit nur einer Zelle funktioniert, sowie mit 5 Zellen. Das einzige, was sich erhöht ist die relative Leuchtdauer, also die Zeit, nach der ich die Akkus wechseln muss. Denn bei 5 Akkus habe ich 5 mal so viel Strom zur Verfügung als bei einer einzelnen Zelle.
- Die Schaltung an sich sollte recht günstig sein.
- Eine möglichst hohe Leuchtdauer der LED soll erreicht werden.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Locusta am 2 Dez 2004 9:05 ]
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BID = 135040
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Nachteil par-Schaltung:
Ein Akku leer -> bald alle Akku leer!
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BID = 135048
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wo hast Du denn diesen ganzen Unsinn her?
Zitat :
| Die Paralellschaltung stellt eine Stromquelle da und die Reihenschatung eine Spannungsquelle. Da LEDs eigentlich Stromquellen lieber haben ist die Lösung der Stromquelle für die LED auch besser. |
Zitat :
| Ein weiterer Vorteil der Paralellschaltung ist die Tatsache, dass die Lampe noch mit einer Zelle genau so gut funktioniert wie mit 3 Zellen, im gegensatz zur Stromquelle. |
Zitat :
| Vermutlich dürften die Akkus auch nicht so heiß werden, da sich die Strom, welcher gezogen wird normalerweise einigermaßen gleichmäßig aufteilen sollte, vorausgesetzt die Zellen haben den gleichen Innenwiederstand oder etwas nicht? |
Zitat :
| Wenn die Spannungsspitze, die erzeugt wird, viel zu hoch ist (also höher als 1000mA), dann muss ich eben noch einen Wiederstand paralell zur Luxeon einbauen um den überschüßigen Strom zu verbrauchen. Besser wäre es, wenn dieser schon gleich von Beginn an nicht in den Kreislauf gelangt, um die Leuchtdauer zu erhöhen. Das brauche ich um die Luxeon nicht kaputt zu machen. |
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BID = 135101
Locusta Neu hier
Beiträge: 30
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Zitat :
| Wo hast Du denn diesen ganzen Unsinn her?
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Dies hat mir ein Bekannter erklärt. Wenn es falsch ist, dann bitte ich euch mir zu sagen, wie das richtig ist.
Meine Frage ist ob es nicht eine bessere Lösung gibt als diese Schaltung, wo ich möglichst nicht fest in der Zahl der Zellen bin, die ich brauche um die LED betreiben zu können. Ausserdem sollte die LED möglichst lange leuchten. Mehr möchte ich nicht. :)
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BID = 135181
Locusta Neu hier
Beiträge: 30
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(irgendwie kann ich nicht editieren)
Ich nehme doch einen anderen Transistor, einen BD 241. Der ist kleiner als der 2N3055 und ich habe immernoch eine Menge Reserve. Evtl. brauche ich noch nicht mal das angeschraubte Kühlblech, wenn der Transistor nicht so heiß wird. Muss man halt ausprobieren.
Als Stromversorgung stelle ich mir eine 1,2V NiCd D-Zelle mit 4000-5000mAh (evtl. als Sinterzelle). Dann habe ich immernoch eine Brenndauer von 2-4h und wenn der Akku eben "leer" ist, dann nehme ich eben einen neuen Akku und habe wieder eine lange Leuchtdauer. Dafür muss ich eben nur 3 Akkus rumschleppen und habe schön lange Licht.
Diese Zellen werden ja auch in Modellautos verwendet und dort auch quasi schnellstentladen (z.B. nur 30min Fahrzeit bei einem Stromverbrauch von mehrern Ampere). Das halten die Zellen ja auch durch. Selbst wenn die Zelle nicht die 1000 Ladezyklen übersteht, dann muss ich im schlimmsten Fall eine neue kaufen. Ausserdem ist die Schaltung gepulst was eigentlich die Zelle ein bisschen entlasten sollte.
Die Schaltung an sich (ohne LED und Schalter) kostet 3,80€. Das teuerste an der ganzen Sache ist die Luxeon ;).
Ist es besser eine Sinterzelle zu nehmen oder eine "normale"?
Vielen, vielen Dank für Eure HIlfe!
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BID = 135221
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Zitat :
| Dies hat mir ein Bekannter erklärt. Wenn es falsch ist, dann bitte ich euch mir zu sagen, wie das richtig ist. |
Ich versuch es mal
Zitat :
| Die Paralellschaltung stellt eine Stromquelle da und die Reihenschatung eine Spannungsquelle. Da LEDs eigentlich Stromquellen lieber haben ist die Lösung der Stromquelle für die LED auch besser. |
Eine Spannungsquellen bleiben eine Spannungquellen, egal ob man sie in Reihe oder parallel schaltet.
LEDs haben eine Stromquelle nicht lieber, sie brauchen um jeden Preis eine, an einer "harten" ("Umschreibung" für eine mit einem sehr kleinem Innenwiderstand) Spannungsquelle sterben die ganz schnell.
Zitat :
| Vermutlich dürften die Akkus auch nicht so heiß werden, da sich die Strom, welcher gezogen wird normalerweise einigermaßen gleichmäßig aufteilen sollte, vorausgesetzt die Zellen haben den gleichen Innenwiederstand oder etwas nicht? |
Das ist im Prinzip richtig, nur hier, wo eine konstante Leistung entnommen werden soll, immer noch fasch, schau mal in einem meiner älteren Beiträge nach. Ich gebe dir diese Formel:
Pelektrisch = U * I (Leistung = Spannung * Strom)
Bei 1/3*U muss man 3*I entnehmen, um auf 1*P zu kommen, hier werden aber leicht mal 5*I draus, so dass man zwar 1,7*P aus den Batterien/Akkus entnimmt, aber nur 1*P verwendet, den Rest durch den Schaltregler vernichtet.
Zitat :
| (irgendwie kann ich nicht editieren) |
Man kann hier nur eine begrenzte Zeit lang editieren, schätze es mal auf 30 min und 4h 6min ist doch etwas mehr.
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BID = 135248
djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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wie, man kann nur begrenzt lang editten? is' mir irgendwie nie aufgefallen, da ich wenn mir nach studnen noch was einfällt eh einen neuen post mache, oder eh wer repliet hat
ist etw<as off-topic, aber was echt der letzte schrott ist sind die conrad gelscheinprüfer (led-schlüsselanhänger mit violetter led. (5,98€)
zzum einen ist im innren keine isolierung, wenn man das innen nicht von hand mit tesa auskleidet hat man schnell kurzschlüsse zwischen knopfzellen und metallgehäuse, zum andren steht nirgends wie rum die zellen rein sollen, tut man sie falsch rum rein und schraubt zu, dann zerbröselt der isolatiosnring. hab' jetzt schon zwei davon geschrottet
aber gut, gehört nicht hiern her....
zur luxeon: hast du auch sichergestellt, das die led ausreichend gekühlt wird? die luxeons brauchen ja einiges an Küphlung
Marcus
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BID = 135620
Locusta Neu hier
Beiträge: 30
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Wie groß ist denn ca. ein Kühlkörper bzw. wo kann ihc nachlesen, wie die Luxeons gekühlt werden sollen? Reicht der "Batwing" unten an der Luxeon oder ist das einfach nur ein Temperatur-Leiter?
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BID = 135977
djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Über die Dimensionierung schreib conrad elektronik leider nix
Der basiskühlkörper an der LUXEON reicht für einen einmaligen ca. 5 Sekündigen Testlauf (Testen ob die LED geht) der LED aus, für den Regulären Betrieb ist auf jedenfall weitre Kühlung nötig.
Man könnte die Luxeons auf einer Metallplatte anbringen, oder du führst dein Taschenlampengehäuse komplett in emtall aus, dann isses auf jedenfall genug gekühlt
Leuchtdioden dürfen MAXIMAL 80°C heiß werden, wobei eine arbeitstemperatur <=60°C gutn ist, d.h. der Kühlkörper muß so dimensioniert sein,d aß die LED normalerweiße nicht heißer als 60°C und im ungünstoigsten Fall (Hochsommer, 40°C im schatten, totale Windstille) MAXIMAL 80°C heiß wird
Ach,so, nochwas. Da luxeons EXTREM HELL sind, NIEMALS direkt in die LED kucken, da die Lichtenergie die Netzhgaut zerstört. bei "normalen" leds mit nichgt zuun hoher helligkeit kann man sehr kurzzeitig aus einigen metern entfernung reinkucken, aber nur, wenns wirklich sein muß
(z.b. auf Linsendefekte prüfen - bei angeknacksten leds ist häufig die optrik beschädigt (Bündellinse angeschmolzen))
Marcus
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 5 Dez 2004 0:45 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 5 Dez 2004 0:47 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 5 Dez 2004 0:47 ]
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