@mod
sorry den letzten Beitrag hatte ich nicht gesehen....

Zitat :

Willst Du mit der Sache Geld sparen oder was für die Umwelt tun oder was draus lernen oder was sonst noch? Gibt es das Wasserrad schon? Ist/wäre es ober- oder unterschlächtig? Welche mittlere Schüttung hat der Bachlauf? Schwankungen?

Leider gibt es das imho nur in meinen Geanken und auf Papier, es ist eine Neuentwicklung worauf ich aber zu Zeit nicht näher eingehen will. Der Mensch wird immer mehr zu etwas gezwungen, früher versorgte sich jeder mehr oder weniger selbst, das ist Heute nicht mehr möglich. Wir sind mitlerweile von vielen Großkonzernen abhänig und dagegen möchte ich was tun. Ob mir dies gelingt kann ich Heute noch nicht sagen, mit den ersten Erkentnissen rechne ich März 2005.



_________________
Gruß alex2002tii

Auch für Leute mit Abneigung gegen Großkonzerne gelten leider(?) die handelsüblichen Naturgesetze!
Hier wird speziell der Energieerhaltungssatz von Belang sein.
Also: Was nicht im Wasser an Energie ist (potentiell und/oder kinetisch, ggf. auch thermisch), wird Deine Entwicklung auch nicht nutzen können.

Und da - unabhängig von der Frage einer erforderlichen Genehmigung - nicht jeder einen Bachlauf im Garten hat (die meisten haben noch nicht mal nen Garten...), solltest Du ME Deine Arbeit auf nutzbringendere Felder lenken.

Holzpelletfeuerungen z.B. oder Biomassenutzung sind diesbezüglich sehr sinnvoll und erfolgversprechend. Auch erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke besitzen ein großes Potential.

Bei der Stromerzeugung sollte man aber nicht das Gesetz der großen Maschine vergessen!


Beim Perpetuum Mobile sehe ich dagegen leichte Schwierigkeiten bei der Entwicklung zur Serienreife...

Jetzt muß ich nochmal fragen:

Was ist das?

Zitat :

Ein Kumpel hat im Osten ein Wasserkraftwerk gekauft, Leistung 1000 Kw/h

.

"Kw/h" ist ja noch falscher als Dein vorher verwendetes "KW/h".

Bitte was wolltest Du mit diesen mißglückten Einheiten ausdrücken???

Eine Momentanleistung? Eine Energie? Eine Durchschnittsleistung? Eine Spitzenleistung? Oder ganz was anderes?


Und wenn Du ein Haus bauen möchtest, das wirklich wenig Energie verbraucht, dann denk nicht nur ans Heizen, sondern auch ans Kühlen/Klimatisieren!

Und vergiß nicht die simplen bauphysikalischen Zusammenhänge!

Also nimm dicke Wände aus hochwertigen Ziegeln, verzichte dafür auf Wärmedämmverbundsysteme! Außen und innen ein schlichter mineralischer Putz. Fertig.

Die Form des Hauses und die Ausrichtung ist genausowichtig wie sinnvoll dimensionierte und angeordnete Fenster und Räume.
Optimieren kann man das Ganze dann noch mit einer Lüftungsanlage mit Abluftwärmetauscher.


Denn seltsamerweise sind (ungedämmte!) schliche Mietskasernen aus den 1920er Jahren viel sparsamer im Energieverbrauch als moderne Öko-Hochhäuser von heute!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 24 Nov 2004 19:48 ]

Ich habe weder Abneigung gegen Großkonzerne und die Naturgesetze möchte ( kann ) ich auch nicht überlisten.
Zu dem Wasserkraftwerk kann ich nicht viel sagen, mein Kumpel hat mir gesagt es seien 2 Turbinen mit jeweils 500 KW Leistung bei einer Fallhöhe von 10m, die Literzahl pro sek. weiß ich nicht mehr.
Beim Hausbau kommen natürlich viele Faktoren zum tragen, eine richtige Be- Entlüftung ist sicher sehr wichtig. Ich hatte an eine Lüftung durch Erdwärme gedacht. Die Sonnenenergie sollte man auch nicht außer acht lassen.


_________________
Gruß alex2002tii

Also 10m sind ein Haufen Holz! Da geht dann schon was ab in den Turbinen... "

Aber 2 x 500kW (das 1000er-Kilo-Präfix ist ein kleines "k") ergeben dann doch einfach 1000kW (oder 1MW), aber nix mit nem Bruchstrich drinnen...


Denkst Du dabei an oberflächennahe Erdwärme oder willst Du mittels Bohrungen tiefere Schichten anzapfen?

Und die Sonnenenergie habe ich keinesfalls außer acht gelassen! Genau deswegen nämlich ausdrücklich keinWDVS. Denn damit sperrst Du die (wirklich kostenlose) Solarenergie erstmal aus, um sie dann ggf. später mit großem apparativem Aufwand wieder ins Haus zu schaufeln...
Man ersetzt so nur passive Solarnutzung durch aktive. Also viel Geld für viel Klapperatismus, ohne einen Gewinn in der Summe.
Außerdem benötigen Häuser mit WDVS oft erheblich höheren Energieaufwand zur Kühlung.

na da hab mal wieder was dazu gelernt mit dem "k" ist ja auch nicht mein Gebiet wie du sicher schon gemerkt hast...
Für die Belüftung und zur Kühlung im Sommer dachte ich an eine oberflächige Verlegung. Zur Erwärmung wäre eine Bohrungstiefe von ca. 2000m optimal, da ca. 50-70° erreicht wird, was aber meinen finanziellen Rahmen sprengt. Deshalb habe ich nach Alternativen gesucht und versuche Diese nun zu verwirklichen.



_________________
Gruß alex2002tii