transistoren schlagartig schalten, aber wie??? Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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transistoren schlagartig schalten, aber wie??? Suche nach: transistoren (7996) |
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BID = 119106
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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@STTommes
was Du gebaut hattest konnte so auch nicht funktionieren. Die Spannung über den LDR und das Poti ändert sich wenig. Deine nachgeschalteten Transistoren verstärken den Strom, den der LDR liefert, folgen der Spannungsänderung ohne Verstärkung. Das bedeutet, dass den Relaisspulen eine sich gaaaanz langsam ändernde Spannung anliegt. Kein wunder, dass die sich nicht einig sind, wann sie anziehen. Abgesehen davon, dass damit Deine Relais nicht gleichzeitig anziehen, verbraucht die Schaltung unnötig Strom.
Auch wenn Du jetzt eine andere Lösung anstrebst, solltest Du vielleicht wissen wie man das mit ein paar Transistoren richtig macht. Du brauchst eine Schaltung, die bei Überschreiten des Schwellwertes die Transistoren "schlagartig" schaltet, wie Du es so schön formuliert hast. Am besten noch mit einer Hysterese, damit nicht die Relais genau an dem Schwellwert das Zappeln anfangen.
Gruß,
ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 119221
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wenn Deine Schaltung ansonste korrekt funktioniert, warum nimmst Du nicht entweder ein einziges Relais mit genügend Kontakten? Oder Du schltest nur ein Hilfsrelais, welches dann widerum beide Lastrelais ansteuert?
Wenn man zuviel Zeit hat, kann man es aber auch beliebig komplizierter machen... |
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BID = 119302
STTommes Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hi!
Danke für die Bautipps zum NE555!
Hm Itof... Also ich würde dann halt ne Darlingtonstufe vor die Steuertransistoren bauen.. Was meinst du? Kannst es mir ja ruhig sagen. War ja meine Frage. Komm halt von der Z-Dioden-Variante nicht los.
Kann ich nicht vor die Basis des Steuertransistors eine in Sperrichtung einbauen, die ihn dann bei ner bestimmten Spannung voll durchschalten lässt?
Sam, das geht von der Belastbarkeit der Kontakte nicht.
Klar, hab ja ne andre Variante gefunden. Aber die funktioniert nicht nach dem Prinzip, das ich angestrebt habe...
Wollte es halt mal mit ner andren variante versuchen.
MfG
Thomas
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BID = 119333
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Hallo STTommes,
es ist nicht so, dass ich es Dir nicht erzählen wll, sondern ich bin noch nicht dazu gekommen, es so zu formulieren, dass es auch verständlich ist.
Also eine Darlingtonstufe bringt Dich hier nicht weiter. Was Du da entworfen hast, ist ja schon so etwas ähnliches wie eine Darlingtonstufe.
Die Basis des ersten Transistors folgt ja dem Spannungsteiler aus LDR und Poti (das zweite Poti ignoriere ich mal). Der Emitter dieses Transistors folgt seiner Basis minus 0,7V. Die beiden nächsten Transistoren tun dasselbe, wiederum jeweils -0,7V. Die Spannungsabfälle an den Basisvorwiderständen ignoriere ich jetzt auch mal. Wenn Du jetzt z.B. an der ersten Basis 7V hast, so bekommen die Relaisspulen 5,6V. Steigt die Spannung weiter an, so steigt die Relaisspannung mit. Irgendwann bequemen sich die Relais müde anzuziehen.
Du müsstest die beiden "hinteren" Transistoren mit den Emittern an minus anschließen und die Relais fest an Plus, "Relais-Minus" an den Kollektor. So baut man normalerweise Transistor-Schaltstufen auf. Das wäre schon mal der Anfang. Vorne musst Du aber auch was ändern.
Hast Du zufällig auch PNP-Transistoren? Muss nicht sein, aber die Schaltung, die ich jetzt im Kopf habe wäre damit einfacher.
Gruß,
ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 119353
STTommes Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Aahso, danke. Wieder was dazugelernt. Ist ja eigentlich logisch. Genau, das war der Grund.... Hab ich schon mal gehört, dass man deshalb die Verbraucher an dauerplus schaltet und minus schliesßt...Mit den Spannungsabfällen und ähnlichem. Wollte halt mal was anderes machen Danke
(glaube meine Schaltung hat keinen so guten Wirkungsgrad)
Hab glaub noch ein paar PNPs. Wenn nicht hol ich mir noch ein paar. Brauche sie sowieso.
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BID = 119354
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das mit dem Hilfsrelais ginge in jedem Fall!
Und auch für die Ein-Relais-Lösung gibt es vermutlich geeignete Bauelemente.
Aber solange Du nicht verrätst, welche Werte der Laststrom hat, bleibt das alles bessere Kaffeesatzleserei...
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BID = 119367
STTommes Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Okok, soo hoch ist der Laststrom nicht. Der würde sich vielleicht auch noch mit nem dicken Mosfet schalten lassen. Die Sache ist aber die, dass ich a) 30 Relais mit ner maximalen Belastbarkeit von 8A habe und die völlig ausreichen und ich mir deshalb keine neuen kaufen will, ich aber dennoch b) 2 getrennt geschaltete Stromkreise brauche.
Gruß
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BID = 119380
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Dann wäre doch die Hilfs-Relais-Lösung genau richtig!
Oder...?
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BID = 119393
STTommes Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Klar, das wäre die andere Lösung und ich danke dir vielmals dafür. Ich habe die Schaltung ja auch schon umfunktioniert, indem sich das 2. Relais über das 1. "zwangserregt", aber ich wollte es halt gern wissen, wie ich den Transistor aprupt schalten kann, da ich noch etwas anderes vorhabe. Und so bin ich dann halt an diese eine Hürde gestoßen, die mir nun Kopfzerbrechen verursacht. Ganz besonders deswegen, weil ich vor ein paar Jahren mal eine Schaltung entworfen habe, die mittels einem Poti, einer Zenerdiode (könen auch 2 gewesen sein) ein paar Widerständen, Kondensatoren und Transistoren, bei einer bestimmten Basisspannung ziemlich genau 5 V duchgeschaltet hat und die Ausgangsspannung dann auch nicht weiter über 5V verändert hat. Hat funktioniert. Und ich weiß es nicht mehr
MfG
Sttommes
[ Diese Nachricht wurde geändert von: STTommes am 26 Okt 2004 20:16 ]
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