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BID = 117748
maximum
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hallo!
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Widerstand mit 0,1Ohm, und möchte dass eine Led leuchtet sobald weniger als 10ma über diesen Widerstand fließen.
Das heißt, es handelt sich um einen Spannungsabfall von genau 1mV an diesem Widerstand.
Ich denke, dass diese Schaltung mit einem OPV relativ leicht zu realisieren wäre. Das Problem ist jedoch, dass ich mit diesen Bauteilen noch nie gearbeitet habe. Als erstes würde mich interessieren, welcher OPV-Grundschaltung dies entsprechen würde.
Ich wäre auch für eine konkretere Hilfe äußerst dankbar.
mfg MAX |
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BID = 117875
ronki1
Schriftsteller
Beiträge: 689
Wohnort: Halle / Saale
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Hallo MAX,
das Schlagwort ist Komparator!
Mit welcher Spannung arbeitest Du?
MfG,
ronki1 |
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BID = 117917
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Wie stabil , wie genau und wie schnell muß die Geschichte sein ?
Bei den meisten billigen OpAmps und Komparatoren ist die Eingangoffsetspannung größer als 1mV und driftet mit der Temperaturum einige 10µV/K.
Man kann das meist mit einem Poti abgleichen, aber die Temperaturdrift bleibt.
Wenn höchste Reproduzierbarkeit gefordert ist, muß man einen Chopperverstärker nehmen. Bei sorgfältigem Aufbau kann man damit den Fehler auf etwa 1µV begrenzen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 117931
maximum
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Vielen Dank für eure Antworten!
So genau muss die Schaltung nicht funktionieren.
Mir ist es auch egal ob die Led im Einschaltzeitpunkt flackert .
Über den Widerstand fließen zu Beginn 500ma, welche dann gegen 0 gehen. Bei ca 10ma soll die Anzeige aufleuchten. Ob das 5 oder 15ma sind ist vollkommen egal.
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BID = 118014
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Jetz sollte man noch wissen auf welcher Spannung, bezogen auf die Hilfsversorgung für das IC ... LED, sich der Widerstand befindet.
Am negativen Pol bzw. Masse wäre gut.
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BID = 118550
maximum
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hallo!
Der Widerstand liegt zwischen 6 und 8,4V gegen Masse.
Die Spannung steigt von 6 auf 8,4 Volt während des Betriebes an.
Ist das ein Problem, wenn sich die Spannung am Widerstand in Bezug auf Masse verändert?
Danke für eure Antworten!
mfg Max
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BID = 118556
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Nein, aber bei den meisten ICs funktiert die Eingangsschaltung nicht über den gesamten Bereich der Versorgungsspannung.
Oft braucht man rund 2V Abstand zur positiven und/oder negativen Versorgung.
Es gibt aber preiswerte Komparatoren wie den LM339 und LM393, bei denen die Eingangsspannung an der negativen Versorgung liegen darf.
Deshalb:
Würde es dir etwas ausmachen den Strommeßwiderstand in die negative Leitung zu legen ?
Sonst braucht man eine Zusatzversorgung, die ein paar Volt höher als die höchste Akkuspannung sein muß.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Okt 2004 22:15 ]
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BID = 119931
maximum
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Vielen Dank für die Antwort!
Ich kann problemlos den Messwiderstand auch in die negative Leitung legen.
Andererseits habe ich auch eine Spannung von 12V zur Verfügung.
Was wäre den besser von den zwei Möglichkeiten?
Welcher Bauteil wäre im besonderen Fall vorzuziehen?
Danke
MAX
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BID = 119959
maximum
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Ich hätte da noch eine Frage:
Der Komparator soll schalten, wenn auf den Eingangsleitungen eine Spannungsdifferenz von ca. 1mV herrscht.
Dieser Bereich ist ja ziemlich klein, daher frage ich mich, ob man die Schlatung überhaupt mit so einer Empfindlichkeit bauen kann?
mfg
MAX
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BID = 120087
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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1mV ist kein Problem, bei einer Verstärkung vom 100.000, aber du mußt bei den billigen Komparatoren einen Trimmer für die Offsetkompensation vorsehen.
Ich würde dir den LM393 (zwei Komparatoren im Gehäuse) oder LM339 (vier, kostet auch kaum mehr) vorschlagen.
Die können problemlos eine LED mit 10mA antreiben und wenn du willst, kannst du mit den übrigen Komparatoren im Gehäuse auch noch blinken und piepsen o.ä.
Wenn du den Strommesswiderstand in der Minusleitung hast, bringt die Verwendung der 12V Hilfspannung keinen wirklichen Vorteil außer daß die Schaltung dann natürlich auch bei 0V Akkuspannung funktioniert.
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