Leitungsquerschnitt Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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BID = 118681
donparasol Neu hier
Beiträge: 37 Wohnort: Berlin
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Also hatte ich doch recht. KEINE Brücke, da ja, wie gesagt, schon in der ZAS aufgeteilt wird. Beruhigt mich. Ist also doch noch was hängen geblieben.
Was den BDT angeht, ist das so 'ne Sache. Die Leistungen der Baufirma enden bei "schlüsselfertig", d. h. wenn man das Haus abschließen kann. Was den Innenausbau betrifft, heißt das, ENDE beim anbrigen der Rigipsplatten. Spachteln, tapezieren und striechen muss der Bauherr selber. Nun wir der BDT abe nicht viel bringen, wenn die Wände noch nicht verspachtelt sind. Wenn ich dann gespachtelt habe und der Test dann nicht hält, was die Baufirma verspricht, werden die immer sagen, es wurde falsch gespachtelt und sie trifft keine Schuld. Insofern frage ich mich, was mir der Test bringen soll, außer Mehrkosten Und die Firma auch noch spachteln lassen, bringt ja noch mehr Mehrkosten. |
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BID = 118688
gretel Schreibmaschine
Beiträge: 1169 Wohnort: Deutschland
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.. lies Dir mal folgenden Link durch :
http://www.energiesystem.de/Start/K......html
ich kann dem hier nur zustimmen :
"Für Bauherren ist eine frühzeitige Blower-Door Messung (zu einem Zeitpunkt, an dem Verschalungen noch offen und Zugang zur Dampfsperre noch möglich sind) der beste Zeitpunkt um Luftundichtigkeiten aufzuspüren, da in der Regel Nachbesserungen mit geringem Aufwand möglich sind."
grüße
gretel
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BID = 118689
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wie bitte???
Wo liegt denn nun die Luftdichtschicht?
So wie ich Dich bisher verstanden habe, wäre das ein heftiger Widerspruch zu dem bisher Gesagten!
Entweder liegt sie außerhalb der Installationsebene. Dann ist es für den BDT egal, ob der Innenausbau schon erfolgt ist oder nicht.
Oder sie liegt innen, dann mußt Du aber zwingend die gesamte Installation in winddichter Ausführung machen und wirst wahrscheinlich trotzdem keine vollständige Dichtheit erzielen.
Bitte unbedingt abklären, bevor auch Du um eine teure Erfahrung reicher bist und unser Land um eine unbewohnbare Schimmelruine!
Ich habe den dringenden Verdacht, daß Dir eine unabhängige Bauüberwachung (z.B. durch einen von Dir beauftragten und bezahlten Bauingenieur) fehlt.
Das haben leider schon viele bitter bereut.
Übrigens sind Rigipsplatten nach meiner Kenntnis für eine Luftdichtschicht ungeeignet.
OSB müßte es schon sein. Zur Not vielleicht Gipsfaserplatten. Würde ich mich aber nicht drauf verlassen wollen...
Und unter "schlüsselfertig" wird üblicherweise etwas ganz Anderes verstanden. Aber vermutlich ist Dir das klar, deshalb die Anführungszeichen...
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BID = 118726
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Dafür gibt es jede Menge Altbauten (nicht den 50er bis 70er Jahre-Müll, sondern Gebäude vor BJ 1930), welche in Realita weit weniger verbrauchen, als sie nach heutiger Berechnung dürften... |
Das versuch ich meinem AAPR-Lehrer seit Wochen zu erklären... aber für ihn dars nur NEH oder PH sein. Der Wahnsinnige vertritt die These, man solle gefälligst auch Gründerzeitbauten thermisch sanieren, inkl. Außendämmung mit vieeel Styropor, "und die Schmuckfassade kann man ja auch aus Styropor nachbilden lassen!" Ich war knapp dran ihm an die Gurgel zu gehen. Und sowas bildet potentielle künftige Energieberater aus
Also BlowerDoor-Test ist ja wohl obligatorisch wenn das ein NEH-Haus werden soll... aber ganz ohne Heizung gehts nicht einmal beim PH, um den Kommentar von vorher aufzugreifen. Auch beim PH gibts je nach Temperaturvorlieben der Bewohner recht breite Schwankungen im Energieverbrauch.
Ich hab jetzt gerade die Aufgabe: Wie verwandle ich ein Reihenhaus Bj. 1960 (rein rechnerisch) in ein PH... wie _das_ gehen soll, sei mal dahingestellt, obs wenigstens in der grauen Theorie geht, werden die Berechnungen zeigen, in der realität bin ich nichtmal sicher ob die Hütte wirklich steht.
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BID = 118728
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Nochwas: Bin ich froh, daß das mit der PEN-Brücke im Sicherungskasten ein Mißverständnis war! HAb schon an meinem Verstand gezweifelt
Das was der Kumpel behauptet hat wär ja wie sam2 gesagt hat eine Zusammenführung von N und PE und mit Recht streng verboten.
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BID = 118745
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ja, Trumbaschl, das ist unser aller Problem!
Wie ich dieser Tage hier schonmal schrieb:
"Aber des Menschen EnEV ist sein Himmelreich..."
Obwohl dieses fragwürdige ideologische Machwerk derart von wenig bauphysikalischem Grundlagenwissen getrübt ist, daß einem richtig schlecht werden kann dabei.
Wenn man sich mal näher damit beschäftigt, wird man schnell feststellen, daß dort (übrigens ohne jegliche empirische Grundlage!) von einen dauernden stationären Zustand ausgegangen wird. Leider ist der in Wahrheit nie gegeben. Von im Lauf des Tages genauso wie über das Jahr wechselnden Außentemperaturen hat man im Ministium offenbar noch nie was gehört. Aber nur durch Weglassen der eigentlich bestimmenden Faktoren kommt man auf eine Formel, die sowohl der grünen Ideologie als auch den wirtschaftlichen Interessen der Dämmstoffindustrie zupaß kommt.
Dabei wäre es so einfach:
Inzwischen gibt es ja genügend Wohnungsbaugesellschaften, die bei identischen Altbau-Blocks einen Teil WDVS-vollruiniert, äh, -saniert, haben und einen anderen Teil nicht.
Eine Auswertung der Verbräuche zeigt schnell:
Wenn das WDVS gut ausgeführt ist bleibt der Heizenergieverbrauch in etwa gleich. Wenn nicht, steigt er nach Einbau halt etwas...
Die Krönung der Ideologie ist aber, wenn man die passiven solaren Gewinne, welche eine massive gegliederte Fassade schon immer erzielt hat (ganz ohne daß sich ein Herr Trittin etc. dafür hätte einsetzen müssen) durch das Anbringen eines WDVS verhindert. Und dann aber teuer Sonnenkollektoren aufs Dach setzt, um in etwa diesen Verlust in Form von aktiver Solarenergienutzung wieder hereinzuholen.
Daß jedes Gesims und jede Lisene (sofern massiv und nicht aus Styropor) ein Bauteil zur (und diesmal wirklichj kostenlosen) Nutzung von Solarenergie darstellt, ist halt für viele schwer vorstellbar...
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BID = 118864
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Danke, daß mir mal jemand zustimmt!
Offiziell hörst du: "massive Ziegelmauer hat einen U-Wert von 1, Kastenfenster 2,5, 0,2 für die Wand und 0,5 fürs Fenster sind erwünscht, damit haut um soundsoviel Wärme weniger ab, also mußt du weniger heizen." Wie das mit den solaren Gewinnen aussieht, und ob man vielleicht mit dichten Plastikfenstern jede Menge Lüftungsanlage nachrüsten muß, damit die Hütte nicht wegschimmelt kratzt kaum jemand.
Von der Optik erst gar nicht zu reden.
Und dann war da noch der Mensch, der im Waldviertel ("Tiefkühltruhe Österreichs") ein wunderschönes Haus mit massiver Granit-Feldstein-Fassade(!) hatte, und beschloß, es mit Plastikfenstern und Styropor-Außendämmung aufzuwerten...
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