welche Leitungsschutzschalter bei Trockenbauwänden

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Autor
welche Leitungsschutzschalter bei Trockenbauwänden
Suche nach: leitungsschutzschalter (1234)

    







BID = 117886

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  


Bei 22m wird es mit dem Spannungsfall langsam problematisch.

Welcher Wert in A zwischen Zähler und UV bzw. hinter dem Zähler insgesamt gilt, weiß ich nicht.

Und auch nicht, für welche Belastbarkeit diese Leitung dort ausgelegt werden muß.

In D wären mindestens 10mm² (ggf. mehr, je nach Verlegart) und Auslegung auf 63A erforderlich.

Das würde hier keinesfalls erfüllt sein. Querschnitt an sich schon zu gering und Spannungsfall allein bis zum letzten UV schon 2,2%. Da bleibt ja fast nix mehr für die Endstromkreise.

Aber wenn nach ÖVE geringere Belastbarkeit reicht, könnte es evtl. doch gehen.

Also, A-Kollegen, was ist bei Euch Sache?



BID = 117921

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

 

  


Zitat :
sam2 hat am 22 Okt 2004 10:42 geschrieben :

Hallo shark1,

was meinst Du mit:

Zitat :
nach zieh wäre sowieso verboten

Selbstverständlich dürfte man weitere Adern z.B. mit ebenfalls 6mm² nachziehen, diese dann jeweils zu den vorhandenen parallelschalten und wie eine stärkere betrachten!


meinte ja auch dass es verboten ist nochmals 5 adern einzuziehen und die dann für das OG einzeihln abzusichen (zwei steomkreis in einem rohr)
Sorry dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe!!!

Shark1

BID = 117958

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Das ist allerdings etwas anderes.

Ja, bei Einzeladern wäre das (zumindest nach VDE; ÖVE?) tatsächlich nicht zulässig (bei zwei Mantelleitungen in einem Rohr dagegen schon).

BID = 118417

mhb

Gerade angekommen


Beiträge: 15

Die Leitungen zwischen den 3 Verteilern sind als Mantelleitungen NYM 5*6mmm² im FX 25mm Schlauch verlegt, hier kann ich nichts mehr nachziehen oder rausziehen.

Alternativ könnte ich vom Keller zum EG noch eine 5* ? mm² Leitung legen (es ist noch ein 25mm FX Schlauch als Reserve da) und die beiden vorhandenen NYM 5*6mm² im EG Verteiler zusammenklemmen, somit hätte ich einen eigene Verbindung vom OG zum Hauptverteiler im KG. Wie mache ich diese Verbindung am elegantesten und vorschriftsmäßig?

Welchen Querschnitt kann / soll ich in den 25mm FX Schlauch vom KG zum EG einziehen (als Einzeladern oder?)

Muß ich auch ein eigenes Potentialausgleichskabel vorsehen oder ist das nur die PE Leitung? Wird dann die PE Schiene vom EG zum OG verbunden, oder nur KG > EG und KG > OG.

Beim Kellerverteiler steht der Fundamenterder aus der Bodenplatte heraus, dor möchte ich auch die Potentialausgleichsschiene setzen. Was muß ich da noch draufhängen (Wasserleitungen und Wannen in Kunststoff, kein Gas, SAT anlage an geschützter Hausfassade..)

Danke für Euere Tipps
mhb

BID = 118419

Bernddi

Schriftsteller



Beiträge: 530
Wohnort: Waldheim

hallo zuerstmal
also parrallelbetrieb von leitungen ist sehr proplematisch !!! ich rate dringend davon ab alternativ kannst du allerdings die uv im dachgeschoss auch mit 2 5*6 mm² anfahren und im keller getrennt vorsichern !!! dazu muste allerdings die abgehenden verbraucher in der uv DG gleichmässig auf die 2 speiseleitungen aufteilen !!!
nachteil du hast praktisch 2 verteilungen in einem verteilerkasten und benötigst dann eben 2 pe und 2 n schienen
oder du sezt einfach nen 2 ten verteiler neben den ersten (sauberste lösung )
gruß bernddi

BID = 118440

mhb

Gerade angekommen


Beiträge: 15

Hi Bernddi,

ich wollte die UV OG nur mit 1 mal 5*6² vom Keller direkt anspeisen und zur UV EG eine neue Leitung legen (nix parallel). 5 * 6² für die paar Lichter und Steckdosen (Schlafzimmer, Bad Kinderzimmer) im OG sollten doch reichen.

Der Elektiker meines Vertrauens hat mir fürs OG nur 5* 4mm² empfohlen und ich dachte nimmst ne Nummer größer für alle Fälle, nun redet Ihr von 10mm².

Gibts da irgendwelche Vorschriften, oder wie berechnet man das?

Was soll/kann ich zur UV EG ins 25 Rohr einziehen?

VG
mhb

BID = 118450

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Wenn Du die beiden Stockwerke ab Keller getrennt anfahren kannst, wäre das wohl die beste Lösung. Mach das so. Wenn 5x6mm² durchgeht, isses gut. Separater Potentialausgleichleiter ist nicht nötig, Du hast ja bei der 5adrigen Leitung schon den separaten Schutzleiter drin.
Die Leitung zum OG wird im EG nur durchgeklemmt, nicht anderweitig verbunden.

Ausreichend im Sinne eine sicheren Betriebs ist das dann allemal!

Ob alle Vorschriften (die ja stets eine gewisse Reserve für zukünftiger Erweiterungen einschließen) erfüllt wären, kann ich Dir leider nicht sagen. Wie schon erwähnt, wären in D mindestens 10mm² nötig. Das kann aber in A durchaus anders sein. Und wenn Dein örtlicher Elektriker 6er oder gar 4er für ausreichend hält (er muß schließlich dafür unterschreiben)...


Die PAS wird (neben dem Erder) je nach Netzform mit denm PEN (bei TN) oder PE (bei TT) verbunden. Außerdem alle berührbaren leitfähigen Konstruktionsteile des Hauses (z.B. durchgehende Treppengeländer aus Metall und alle metallischen Rohre (Heizung?).

Wie weit von der Fassade weg steht denn die SAT-Antenne (äußerster Punkt)? Und wie weit ist ihr oberster Punkt von der Traufkante (Dachrinne) weg (senkrechter Abstand)?

BID = 118451

Bernddi

Schriftsteller



Beiträge: 530
Wohnort: Waldheim

hallo zurerst mal
also vom prinzip her reicht erst mal die 5*6mm² aus wenn es da nicht nur den spannungsfall (bei 22m ca 2,2 %)gäbe. In deutschland sind aber wegen den schutzmaßnahmen mindstens 10 mm² gefordert , wie das in östereich aussieht entzieht sich meiner erkenntnis . wenn dr ortsansässige elktrikr sagt das da 5*4mm² richn würden und du 5:6 mm" legst bistee relativ auf der sichren seite
gruß bernddi

BID = 118459

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Nein, Bernddie, das stimmt nicht!

Mit den Schutzmaßnahmen hat das nix zu tun. Er hat ja auch gar keinen PEN in diesem Bereich. Insofern greift der diesbezügliche Mindestquerschnitt nicht.

Die Forderung mit den (zufällig gleichen) mindestens 10mm² resultiert vor allem aus der in D geforderten Belastbarkeit.

BID = 118503

mhb

Gerade angekommen


Beiträge: 15

Hi zusammen,

danke für die Infos. Ich werde wohl noch eine eigene Leitung vom KG zu EG legen. Soll ich da Einzelnadern mit 5*6mm² in den 25 FX Schlauch einziehen? Sollte gehen, da sogar ein NYM mit dem Querschnitt (vor dem Betonieren) reingepasst hat.

Oder ist ein größerer Querschnitt 5*10mm² nötig (E-Herd, GSP,...) sind im EG? Wenn ja krieg ich die in den FX Schlauch?

Wenn ich das EG Kabel neu verlege, hilft das dann auch bzgl. Spannungsfall? Wie berechnet man den.

Potentialausgleich/Netzform:
Nachdem ich mir gerade die Bilder vom aufgegrabenen Gehsteig angeguckt habe, sollte die Netzform TN sein, da ein Erdungsflachband parallel zu den Straßenkabeln läuft und beim Zählerbock ein Erdungskabel von dort in den Zählerbock geht.

Grüße
mhb




BID = 120435

mhb

Gerade angekommen


Beiträge: 15

die 2,2 % Spannungsfall kann ich immer noch nicht nachvollziehen, bitte um Nachhilfe

vg
mhb

BID = 120540

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo mhb,

ohne daß wir wissen, welchen Wert der ÖVE bzw. Dein örtliches EVU für die Belastbarkeit mindestens vorschreiben, sind definitive Aussagen nicht möglich. Solange gehe ich halt von den deutschen Werten aus.

Die Formel für den Spannungsfall findest Du z.B. hier:

https://forum.electronicwerkstatt.d.....sfall


Das mit der separaten EG-Zuleitung ist auf jeden Fall gut.
5 Einzeladern zu je 6mm² wäre okay. Mehr wird kaum hineinpassen. Und wenn Du von einer Vorsicherung von z.B. max. 35A ausgehst, kommen dann auch bei der Berechnung brauchbare Werte heraus.
In der Praxis ist das sowieso kein Problem, da Ihr ja eh alles über 30mA-FI habt und die höheren theoretischen Belastungswerte ja nur Reserve sind.

Nur sollte man es, wenn neu, halt gleich richtig machen.
Wobei ich Dir eben leider nicht genau sagen kann, was "richtig" in Österreich bedeutet...

Wo bleiben eigentlich die Angaben der ÖVE-Kollegen?


Potentialausgleich/Netzform:
Der EVU-Erder sagt noch nichts über die Netzform aus!
Die mußt Du dort erfragen.


BID = 121288

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Zitat :
sam2 hat am 23 Okt 2004 12:02 geschrieben :

Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Das ist allerdings etwas anderes.

Ja, bei Einzeladern wäre das (zumindest nach VDE; ÖVE?) tatsächlich nicht zulässig (bei zwei Mantelleitungen in einem Rohr dagegen schon).


Ist natürlich auch nach ÖVE verboten!!

BID = 121291

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

ich weiß schon warum keine Öve kollegen kommen. ich habe mehre Fachbücher zuhaus und in keinem steht ein brauchbarer absatz. auch wenn ich mit meinen Kollegen über HV-UV verbungen spreche wieß jeder eine abdere norm und eine andere ausführunge vorschrift. da ist der midetquerschnitt mal 6mm² mal 10mm² und auch schon mal kleiner. ich verwäde immer 10mm² aber nur weil das so in der Vde steht, da wiess ich zumindest dass es zulässig ist. und dass ist mir auch lieber wenn ein bischen mehr Querschnitt da ist dann muss man nicht gleich die ganze leitung neu verlegen wenn man mehr leistung benötigt.

Shark1

BID = 121292

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

die nachricht war schon wieder doppelt kann mir jemand sagen warum die nachrichten manchmal doppelt erschenen????

Shark1

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 31 Okt 2004  9:51 ]


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