Ich habe hier einen Motor mit 24V/max. 4A und einen Dynamo bis 6V.
Als Anfangsübung wollte ich mit dem kleinen Motor ein Rad antreiben und über das Rad wiederherum den Dynamo.
Die beiden Werte, also was der Motor an Strom zieht und was der Dynamo dann abgibt wollte ich miteinander über eine Zeit X vergleichen.
Natürlich könnte ich die Werte von Hand ablesen, aber ich möchte damit auch mehr über PC und so lernen und die Werte einlesen.

Gruß
Sebastian

Schade, entweder bin ich nicht würdig genug, oder anscheinend ist meine Frage doch zu komplex.
Sorry, dann werde ich mal weiterschauen, ob mir jemand helfen kann.

Gruß
Sebastian

So ein Schmarren!

Sei nicht so ungeduldig. Manche Leute hier müssen ab und an auch noch etwas arbeiten, falls Dir das nicht klar sein sollte...


Wenn sowohl Primär- als auch Sekundärseite potentialfrei zum PC sind (das sollte man erreichen können), dann könntest Du z.B. eine Soundkarte mit mindestens vierkanaligem Eingang nehmen. Eventuell gehen auch zwei zweikanalige (das hängt ME von der Software/Treiberei ab).

Einspeisung der Meßwerte über Spannungsteiler bzw. Shunt.


Im Übrigen gibt es nicht für jede beliebige Problemstellung eine einfach "kost´-fast-nix"-Lösung.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Oh sorry,

Arbeiten???? In dem Rythmus bin ich ja noch nicht drinnen ....aber ich werde daran arbeiten!

Danke für den Tip, muss nun nur noch recherchieren, wie ich von der Soundkarte einlese, so etwas auf dem Wege zu lösen klingt echt interessant

vielen Dank

Sebastian

Vielleicht gehts auch mit dem "PC-Messmodul M232" von ELV. Das hat 6 A/D-Kanäle, sowie 8 digitale I/O-Ports und kostet nur 25,90.

Es ist zwar nicht das schnellste, sollte für Deine Zwecke aber reichen.

Gruß,
ltof

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Wenn ich etwas anderes schreibe, als ich denke, dann gilt das Richtige.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 18 Okt 2004 18:54 ]

Bei ELV gibt es zwei verschiedene Datalogger PCD 100 und den USB-PC-Datenlogger PCD 200. Letzterer mit zwei Messeingängen
(Seite 561 im Haupt Katalog 2005)

MfG

dc0pz

Hi Ihr,

mich beschäftigt ein ähnliches Problem...

Projekt: Rollenprüfstand für Slotcars (Carrera, M1:24 u.ä.)

Auf dem Prüfstand steht ein Modellauto, dessen EMotor mit der Hinterachse zwei gegenläufige Messingrollen antreibt. Unter diesen Rollen drückt ein EMotor mittels Gummirolle gegen die Messingrollen und kann unter Zuführung eines oder mehrer Verbraucher (Glühbirnchen in zuschaltbarer Reihe) die Messingrollen abbremsen und so dem Rennauto eine Last simulieren.

Die Mechanik steht bereits und funktioniert, ich kann die Werte mit nem Voltmeter ablesen, nun möchte ich aber gerne die Motorkennwerte im Verlauf von mehreren Minuten ohne und mit Last in eine grafische Kurve packen / aufzeichnen.

Verfügbare Messwerte sind:

Eingangsspannung am Antriebsmotor (max. 18V)
Stromverbrauch am Antriebsmotor ohne Last (max. 400mA)
Stromverbauch am Antriebsmotor mit Last (max. 1A)
Erzeugte Spannung am "Bremsgenerator" (max. 10V)
Stromverbrauch am Generator nach Zuschaltung der Last (1 A)

Für die Spannungen hab ich schon mal was bei Conrad gesehen ( 4 Channel USB Recorder) kann max. 30V vertragen und per USB an eine Windowssoftware weiterreichen. Fast perfekt, nur hab ich noch kein Gerät gefunden, was mir auch die "A"s aufzeichnen kann, die Teile die ich bis jetzt sah, vertragen alle nur ein paar mA...

Ich kann gerade mal nach Vorlage (Schaltplan) eine kleine Platine zusammenlöten, daher wär ich auf fachmännische verständliche Hilfe angewiesen...

Kann mir da wer weiterhelfen ?


Grüsse

Thorsten

nimm nen kleinen Widerstand, schalte ihn in Reihe und miss die Spannung, die über diesem abfällt, nach I= U/R kannst du dann daraus den Strom berechnen. Wenn du einen 1 Ohm Widerstand verwendest entspricht die Spannung die abfällt dem Strom, der fliesst. Natürlich beeinflusst diese Schaltung deine Ursprüngliche Schaltung, daher sollte der Widerstand so klein wie möglich sein, wenn dieser zu klein ist, ist die Spannug die abfällt zu gering um sie einzulesen. Das ist die einfachste Schaltung die so ohne größere Kentnisse aufzubauen ist.

gruß
flyaway

Danke für Deine Antwort...wenn ich das richtig verstehe verfälscht mir der Widerstand aber dann den Spannungswert, den der Antriebsmotor und der Generator liefert oder ?

Praktisch würde die Schaltung dann folgendes bedeuten, dass ich an einer der 4 Eingangsleitungen des Loggers die Betriebsspannung messe, und an einer anderen die veränderte nach dem Widerstand. Die Veränderung (EIngangs-V ./. Geänderte-V) gleich dem Stromverbrauch ?

mmmh...

Nachdenkliche Grüsse

Thorsten

------ R----- Motor----
|_____V___|


Du misst mit dem Voltmeter die Spannung die an dem Widerstand anliegt, Nach dem Ohmschen Gesetz ist der Strom der durch den Widerstand fliesst gleich der Spannung, die an dem Widerstand anliegt, geteit durch den Widerstand, also I=U/R, das U ist also nicht die Gesamtspannung, sondern nur die, die am Widerstand anliegt. Wenn also der Widerstand 1 Ohm beträgt, folgt aus I=U/1 I=U, also die Spannung entspricht dem Strom.

Leider verfälscht dieser Widerstand die gesamte Schaltung, aber ich wage zu behaupten, dass das bei der gesamt Anordnung zu vernachlässigen ist, wenn ich hier Mist erzählt habe korrigiert mich bitte es wäre natürlich optimaler einen kleineren Widerstand zu verwenden, aber ich denke dann bekommst du dass Problem, dass die Spannung zu gering ist um sie zu messen. Die wird schon bei einem 1 Ohm Widerstand unter Umständen sehr klein sein.

gruß

flyaway


[ Diese Nachricht wurde geändert von: flyaway am  8 Nov 2004 19:43 ]

Du kannst hier sehr wohl gleichzeitig stromrichtig und spannungsrichtig messen!
Dazu ist es nur nötig, den Stromfühlerwiderstand "außerhalb" der Spannungsmeßabgriffe anzuordnen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Kannst Du mir das bitte mal grafisch erläutern ? Ich löte alles, ich muss nur wissen was und wo hinkommt :)

Paßt doch schon fast:

Spannungsmessung zwischen den beiden Kringeln bei "V" und "Strommessung" als weitere Spannungsmessung zwischen den beiden Kringeln bei "A". Zwischen die "A"-Kringel muß natürlich noch der Meßwiderstand (Shunt)!