Warum fragst Du eigentlich erst hinterher...?
Was für eine Klemme wurde verwendet und ist die in einem Gehäuse (Verteilerdose) eingebaut oder lose/nackt?
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist der "Dachkasten" (ich kenne diesen Begriff so nicht, meinst Du die hölzerne Verkleidung der Traufe?), zum freien hin nicht luftdicht abgeschlossen, zum Haus hin aber normal isoliert.
Dann ist die Betauung logischerweise etwa genausogroß wie an anderen schattigen Plätzen im Freien...
Sie hängt also von den Temperaturschwankungen ab und kann (je nach Klimazone) durchaus hoch sein. Gerade ein Wickeltrafo hat ja eine recht hohe Wärmekapazität.
Da der Trafo selbst vergossen ist, wirkst sich die auftretende Kondensfeuchtigkeit logischerweise "nur" auf die Klemmen aus. Nur sind die aber die empfindlichsten Stellen!
Schlimmstenfalls kann es zu einem Brand kommen.
Gerade auch mit den hohen Strömen auf der Sekundärseite von Halogentrafos ist nicht zu spaßen.
Insofern würde ich es mir schwer überlegen, was weniger Arbeit ist. Das in Ordnung zu bringen oder die ganze Hütte neu zu bauen...
Aber immerhin wäre das gut für die Wirtschaft...