Autor |
Erechnen von Leitungsquerschnitt |
|
|
|
|
BID = 110948
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
|
q = (l . I) : (58*U)
Stimmt das?
Falls ja: Wieso hat das jetzt 3 tage gedauert??
Falls nein: |
|
BID = 110949
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
|
die erste klammer soll heissen: (I * L) |
|
BID = 110951
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Ja, es stimmt!
Zwar nicht mathematisch korrekt (der Einheiten wegen), aber als sowas ähnliches wie ne zugeschnittene Größengleichung paßt es.
Allerdings gilt das nur für eine Ader. Wenn Du also ne Hin- und Rückleitung hast, mußt Du den Wert mal zwei nehmen!
Und:
Wieso Du dafür jetzt 3 Tage gebraucht hast, weiß ich auch nicht...
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
|
BID = 110967
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
Hi,
jo das ist ja mehr als logisch, dass das ganze nur für eine eionzellne Ader gilt.
So...jetzt hab ich das. Aber woher weis ich jetzt bei welchem Spannungsabfall die Leitung heiss wird..bzw. wie viel Verlustleistung sie verträgt?
Gibt es da einen standart-wert?
Gruß
Raphael
|
BID = 111356
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
Ich finds praktisch dass mir das WIC`HTIGSTE keiner sagn kann.
Also wieviel Verlustleistung verträgt eine Leitung....?
mfg
|
BID = 111386
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Ich finds unpraktisch, daß Du uns hier mit Deiner Salamitaktik auf Trab hältst.
Freilich ist das wichtig.
Aber es gibt eben nicht die Verlustleistung!
Das hängt logischerweise vom thermischen Widerstand der Einbausituation ab.
Du weißt ja nun (bzw. kannst Dir ausrechnen), wieviel Heizleistung pro Leitungslänge bei einem bestimmten Stromfluß in einen bestimmten Querschnitt anfällt.
Welche Temperatur das ergibt, hängt aber ganz davon ab, ob und wie schnell diese Wärme wieder abgefüghrt werden kann.
Das ganze ist so komplex, daß man in der Praxis meist nicht mit Formeln arbeitet sondern mit Tabellen. Dazu muß dann die sog. Verlegeart der Leitung ermittelt und in eine bestimmte Klasse eingestuft werden. Dann noch Zahl der belasteten Adern, Häufung, Sicherheitszuschläge etc. und schon kommt ein brauchbarer Wert heraus!
Jetzt bist Du wieder dran...
|
BID = 111701
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
Hi,
jo danke. Mensch kannst du mir nciht so einen groben Wert nennen für eine ganz normale einadrige Kupferleitung, mit standartisolierung, welche in einem Metallgehäuse(Netzgerät) verlegt wird.
Dh.: Die Adern liegen also ziemlich frei im Gehäuse. Das gehäuse wird zusätzlich wit einem Lüfter gekühlt.
Muss kein genauer wert sein..Pi mal Daumen
ich werde die leitungen eh etwas gröser bemessen...also is genauigkeit net so wichtig.
Gruß
Raphael
|
BID = 111736
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Lesen üben!
Diesen Wert hatte ich Dir doch schon geschrieben!
Für Innenverdrahtung nicht mehr als 10A/mm².
|
BID = 112031
Meister Joda Stammposter
Beiträge: 336 Wohnort: Hannover
|
Hi!
es gilt wie immer: Erst Lesen, dann schreiben!
PS: auch wenn ich selbst es nich immer einhalte!
MfG, Meister Joda
_________________
Verstärker (im Servergehäuse)
|
BID = 112149
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
Ja danke!!!
Aber da ich mir jetzt extra die Formel hingebastelt habe wären für mich einige grobe Werte zur VERLUSTLEISTUNGEN in Kabeln nicht uninterresant.
Die Formel die ich jetzt hab ist ohne einige Angaben zu Verlustleistungen sinnlos. Aber wenn es zu viel Mühe macht 2 oder 3 grobe Werte für die verlustleistungen von kabeln in verschiedenen Verlegungpositionen zu sagen, muss ich wohlstundenlang googeln. Dann mach ich dann doch so weiter, dass ich die Leitungen einfach nach eigenem Ermesen schätze.
|
BID = 112185
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Sowas rechnet man (zumindest im Installationsbereich) normalerweise nicht selbst, sondern benutzt (VDE-) Tabellen und Korrekturfaktoren für diverse Standard-Situationen.
Aber Du kannst es ja umgekehrt machen:
Rechne Dir doch aus dem 10A/mm²-Wert mal die dabei auftretende Verlustleistung pro m (oder cm) aus.
Dann hast Du schonmal ne Größenordnung!
Und laß uns am Ergebnis teilhaben.
Danke!
|