Vielleicht könnte es funktionieren. In der FAQ des Herstellers findet man:
"Q: I’m from Italy. Will the PowerDialer work here?

A: No. The PowerDialer was designed to "listen" to only North American based telephone signaling. There is a chance however that it may work in some countries that are compatible with US standards."

Das ist natürlich ein wenig ungenau. Bei dem Preis wäre ein Kauf auf Verdacht wohl etwas riskant.

Ach ja, stimmt. Ich hatte vergessen, das das Freizeichen / Besetzt und so da andere Töne hat. es wird also vermutlich doch nicht klappen. Ich hatte nur daran gedacht, dass Telefone kompatibel sind.

Hallo Name,

sowas ist aber längst technisch überholt!
Und dürfte in Deutschland wohl auch nicht verwendet werden (automatische unbegrenzte Wahlwiederholung ist ME hier unzulässig).

Stattdessen empfiehlt sich die Nutzung des Leistungsmerkmals "Rückruf bei Besetzt"!

Ist sowieso wirkungsvoller, da Du dann auf ne Warte-Rangliste kommst und der Erfolg deswegen nicht vom Zufall abhängt wie bei jener "Brute-Force"-Lösung (außer bei bestimmten Anschlüssen, die es ankommend sperren können, z.B. Call-Center).

Nur bei grenzüberschreitenden Gesprächen funktioniert es leider oft noch nicht.


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Das Dauerwählen ist wohl noch immer verboten, der Grund ist aber mittlerweile weggefallen. Die mechanischen Wähler in den analogen Vermittlungsstellen (Wahl nur per Pulswahl) konnten durch das Dauerwählen überhitzen und durchbrennen.

Das Gerät funktioniert hier nicht, in den USA werden DTMF Töne nicht nur zum wählen sogar auch bei den Klingel und besetztzeichen benutzt. Das besetztzeichen setzt sich also aus anderen Tönen zusammen wie das Freizeichen. Das kann man bei dem File auf der Webseite gut hören. Dadurch kann das Gerät das Besetztzeichen sehr schnell erkennen.
Bei uns müßte das Gerät das Besetztzeichen an der Tonfolge erkennen (lange Töne = Klingelzeichen, kurze Töne = Besetzt)
Das dauert aber zulange, zumal das erste Klingelzeichen ja auch kürzer sein kann. Das Gerät müßte also 2-3 Sekunden die Tonzeichen auswerten, in der Zeit haben aber viele schon abgenommen. Das alarmieren beim Freizeichen käme also zu spät.

Ein solches Gerät für den deutschen Markt ist mir nicht bekannt. Zugelassen würde es nicht, da das Dauerwählen nicht erlaubt ist.
Der Einsatz von Selbstbaugeräten ist daher erst recht nicht erlaubt. Zu Bundespost-Zeiten wäre der Gedanke daran wohl schon strafbar gewesen :-)

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Moin Moin.

Ich hab mit sowas auch schon rumexperimentiert und benutze dafür ein einfaches altes Voicemodem. Dieses kann dann auf einfachste Weise vom PC aus programmiert werden. Ich habs z.B. mit dem guten alten Quickbasic gemacht und hab damit ne ganze Menge Funktionen hinbekommen, die sonst nur in wesentlich komplexeren Telefonmaschinen drin sind. Damit hat man schonmal das Problem der Zulassung nicht mehr und die Wahlsperre lässt sich bei den meisten Modems ausschalten.


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Tschüüüüüüüs

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Frank

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Hallo Frank,

naja, mit der Deaktivierung der Wahlwiederholungsbegrenzung erlischt natürlich die Zulassung! Damit wäre diesbezüglich also nix gewonnen.
Aber heutzutage ist das in der Praxis nicht mehr schlimm. Wenn es zu heftig wird, wirft eine vernünftige DIVO so einen Teilnehmer schon ab...

Aber wie erkennt Deine modembasierte Konstruktion denn z.B. ein Gassenbesetzt?
Und gegen einen "Konkurrenten", der mit Rückruf bei Besetzt arbeitet, hast Du mit diesem Prinzip sowieso kaum eine Chance.


Überhaupt:
Solange der Fragesteller nicht sagt, was er damit vorhat buw. erreichen will, dürfte es schwer bis unmöglich bleiben, ihm zu helfen.


Gruß,
sam2

Zur Frage was ich damit vor habe:
Es gibt immer wieder Nummern die besetzt sind, gleichzeitig keine Warteschleife haben und bei denen es wichtig ist, daß man möglichst schnell durchkommt (z.B. Kartenverkauf u.Ä.). Es gibt natürlich bei ISDN die Möglichkeit "Rückruf bei Besetzt" zu wählen, doch funktioniert das erstens nicht immer (kommt darauf an, wen man anruft: Es geht nicht immer!) und zweitens funktioniert "Rückruf bei Besetzt" nicht sehr zuversichtlich (zumindest bei mir nicht), denn es ist z.B. bei meinem Telefon so, daß wenn ich "Rückruf bei Besetzt" wähle, ich den Hörer auflege und warte bis mir das Telefon signalisiert, daß die Leitung frei ist. Dann nehme ich den Hörer ab und erst dann wird die Verbindung aufgebaut. Wenn in der Zeitspanne zwischen dem Signal und dem Verbindungsaufbau jemand anders angerufen hat, ist es deshalb wieder besetzt. Aber wie gesagt: "Rückruf bei Besetzt" ist aus irgendeinem Grund nicht immer auswählbar (vielleicht liegt es auch an meinem Telefon? ist aber unwahrscheinlich) und bei den Nummern bei denen ich durchkommen möchte ist es natürlich nicht verfügbar.
Eine hochfrequente Wahlwiederholung wäre da zuverlässiger. Das Gerät aus den USA ist da vom Prinzip her durchaus interessant, doch müßte es hier doch auch anders gehen. Und zwar "lauscht" dieses Gerät ja nach den entsprechenden Tonfolgen, aber wie ist es denn bei uns mit ISDN? Ist es da überhaupt notwendig zu "lauschen"? Gibt es nicht vielleicht im digitalen Telefonnetz so etwas wie ein "Besetzt-Bit", das vom besetzten Anschluß gesendet wird? Vielleicht weiß ja jemand weiter...

Zitat : name12345 hat am 28 Sep 2004 18:35 geschrieben :

Dann nehme ich den Hörer ab und erst dann wird die Verbindung aufgebaut. Wenn in der Zeitspanne zwischen dem Signal und dem Verbindungsaufbau jemand anders angerufen hat, ist es deshalb wieder besetzt.

ich hätte eine idde dieses problem zu lösen:
man aktiviert den rückruf, und schaltet ein gerät ein, das beim rückruf sofort ( oder nach einer best. zeit) automatisch abhebt, das problem ist, dass man in der nähe des telefons bleiben muss dass der angerufene nicht blod fragen muss wer wohl da ist.

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Simon
IW3BWH

Das würde schon gehen. Aber wie gesagt "Rückruf bei besetzt" ist nicht immer verfügbar. Ich würde sogar sagen: Es ist eher selten verfügbar. Selbst wenn ich bei einigen Privatanschlüssen oder Mobiletelefonen anrufe, kann ich es häufig nicht auswählen.

Eine Nichtverfügbarkeit des Leistungsmerkmals "Rückruf bei Besetzt" kann neben einer Abweisung seitens des B-Teilnehmers (Angerufenen) z.B. auch deswegen passieren, weil man einen abweichenden VNB benutzt, dessen Netz es nicht unterstützt.

Zu Deiner Frage:
Ja, im ISDN müßte man nicht lauschen, da kommt selbstverständlich über den D-Kanal digital die Signalisierung für "Teilnehmerbesetzt" und auch (anders) für "Gassenbesetzt"!

Wenn ein Endgerät (z.B. PC) das auswertet, sollte so eine Funktion wie gewünscht ohne weiteres zu realisieren sein.
Sogar deutlich besser, als dieser US-Apparillo es kann...

Wer schreibt das passende nette Proggi (vielleicht gibts das ja sogar schon...)?

Moin Moin.

Ich habs auch schon mit ISDN verwirklicht. Dazu hab ich allerding CTI Schnittstellen vom Telefon oder von der TK Anlage genutzt. Hatte den Vorteil das ich auch hier mit ganz einfachen PRogrammen über die serielle Schnittstelle arbeiten konnte. Wer programmiererisch besser drauf ist kann sich natürlich auch einer ISDN-Karte und der CAPI bedienen und damit jede Menge Schweinereien basteln. Ich glaub, das die Dauerwählerei inzwischen nicht mehr verboten ist. Schliesslich wird in Call Centern mit Power Dialern gearbeitet, die sogar Primärmultiplexanschlüsse zum kochen bringen können. Da fällt mir noch ne andere Variante ein, die sich auf meinen ersten Vorschlag bezieht. Statt eines Modems müsste man auch einen Terminaladapter S0/V.24 nehmen können. die Dinger geben (je nach Fabrikat) auch ne Menge Informationen zur Verbindung über die Serielle raus.

Das es bei Sondernummern keinen Rückruf gibt ist völlig normal. Solche Nummern werden vermittlungstechnisch anders behandelt als normale Anschlüsse, so kann damit z.B. auch eine Leitungsüberlast schon im Amt abgewehrt werden während bei einem normalen Anschluss sämtliche Setups bis zum Verbraucher durgereicht werden und damit schonmal Anlagen abstürzen lassen :-))
Die genauen Leistungsmerkmale hängen hier vom Anbieter der Sonderleitung ab.



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Es gibt tatsächlich schon ein Programm das Dauerwahlwiederholung bei Modems unterstützt: Repeat Dialerhttp://www.kassistechnologies.com/prod_rd.html. Allerdings ist die Frequenz der Wahlwiederholungen mäßig. Erstens dauert das Wählen zu lange (die Tonfolge müßte schneller sein) und zweitens ist der Abstand zwischen den Wahlwiederholungen mit einer Sekunde zu groß. Man kann zwar auch 0 Sekunden auswählen, jedoch legt das Programm dann meißtens nicht mehr richtig auf. Es ist auch möglich 0.1 Sekunden einzustellen, aber das erscheint mir genau so lang wie 1 Sekunde. Ich konnte das Programm nur mit einem in einem Notebook integrierten Modem testen. Mit ISDN-Karten wird´s wohl kaum funktionieren. Es wäre in der Tat interessant, wenn es ein solches Programm für ISDN gäbe. Das könnte deutlich schneller wählen. Oder kennt jemand ein Programm mit dem man CAPI-kompatible Geräte per Skript ansteuern kann? Das Skript würde ja wohl nicht so extrem kopliziert werden.