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HiFi Verstärker Kenwood KA 5040R Schutzschaltung /knistern |
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BID = 355482
swifty99 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: benztown
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hier sind eine Menge posts gelöscht worden / verloren gegangen . Sehr seltsam.
Hier nochmal eine Zusammenfassung:
- Bevor ihr den ganzen Verstärker (wie ich) auseinanderbaut, im Boden ist eine Serviceklappe!
- Die Bauteile befinden sich auf der grossen Platine, es sollte dort PreAmp stehen.
- Anstatt des 970 war teilweise ein 992 verbaut.
Bei mir war Q7 kaputt, der nach Reperatur aber nach kurzer Zeit wieder defekt war. Weiss jemand warum?
swifty
Jetzt noch Text, damit die Suchmaschienen den Artikel (wieder) besser finden:
Kenwood KA5040R
Kenwood KA 5040R
Kenwood KA5040 R
Kenwood KA 5040 R
Kenwood KA-5040 R
Kenwood KA 5040-R
Kenwood KA-5040-R
Kenwood KA5040
Kenwood KA 5040
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BID = 355516
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| hier sind eine Menge posts gelöscht worden / verloren gegangen . Sehr seltsam. |
Nö, seltsam ist nur das einige Leute keine roten Hinweise lesen können Uns sind alle Postings zwischen dem 3.4.2005 und dem 28.7.2006 verlorengegangen, wir versuchen gerade den Inhalt aus dem Google Cache zu besorgen.
Da dieser Thread aber schon 2 Jahre alt ist existiert er noch. Daher hat sich das wohl schon lange erledigt.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 355830
swifty99 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: benztown
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Stimmt, ich habs übsersehen. War wohl in den vielen Schriften nicht so deutlich.
Das Thema ist noch topaktuell. So langsamm fallen nämlich alle Verstärker dieser Bauart aus.
Gruß
swifty
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BID = 356270
elhennig Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: München
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Zitat :
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Da dieser Thread aber schon 2 Jahre alt ist existiert er noch. Daher hat sich das wohl schon lange erledigt.
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Naja, der Thread wurde zwar vor zwei Jahren angefangen aber letztes Jahr im Herbst ist er wieder auferstanden und ist auf alle Fälle noch aktuell, Schade dass die Posts weg sind. Die letzte Frage meinerseits wurde leider nicht beantwortet und lautete: Welche KOndensatoren sind denn unter Umständen Schuld daran, daß die betroffeneen Transistoren q5-8 den Geist aufgeben?
Vielleicht weiss ja jemand Rat?
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BID = 357033
swifty99 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: benztown
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Ich hab bei mir nochmals genauer geschaut und gesehen, dass C15 ausgelaufen ist. Also die beiden 100mu Kondensatoren unbedingt mittauschen.
Gruß
swifty
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BID = 386069
Castillio Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: München
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Ich hatte Ende 2004 auch das Knistern und daraufhin das Einschaltproblem. Ich habe das Gerät zur Reparatur gebracht. Die Fachleute nannten mir Leiterbahnenverschmutzung durch ausgelaufende Kondensatoren als Ursache und behoben dies. Nach einem halben Jahr erneutes Knistern - nochmalige Reinigung auf Kulanz. Es könnte also sein, dass Eure ganzen schadhaften Transistoren und ähnliches durch Fehlschaltungen aufgrund der ausgelaufenen Kondensatorsoße entstanden sind?
Aktuell stinkt das Gerät seit zwei Wochen sofort nach dem Einschalten nach ausgelaufener Batterie. D.h. für mich, Kondensatorsoße läuft wieder aus und wird warm? Der Geruch ist unerträglich...
Hab das gute Stück jetzt aufgeschraubt, jedoch keine verdächtigen Stellen entdeckt, bilde mir aber ein, dass der Geruch aus den beiden riesigen Elna Konsis (63V, 10.000uF) stammen muß.
Eigentlich hänge ich an dem Stück, habe aber keine Lust auf eine Never Ending Reparatur Odysee. Hat jemand von Euch durch Austausch der beiden großen Dinger, die entsprechenden Probleme entgültig beseitigt? Dann würde ich mich eventuell heranwagen und mal selbst löten...
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BID = 402345
Bastler57 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Steinfurt
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guten Tag zusammen,
mein Beitrag soll dazu führen, dass dieser Thread nicht geschlossen wird, weil weiterhin aktueller denn je.
Seht euch mal im Netz um wieviel ka 5040R defekt sind, immer mit dem gleichen Thema!!!
Habe ebenfalls das Problem mit dem Transistor Q8. Der ist nun innerhalb kurzer Zeit zum 2. Mal defekt. Welche Kondensatoren sollten ausgewechselt werden? Was versteht ihr unter Vorstufe? Ist das die Platine( x09-320x-xx) auf sich auch die Q1-Q8 befinden? Oder meint ihr unter Vorstufe die senkrecht stehende Platine (x08)? Ich habe nur den Q 8 ausgewechselt und habe nun auf dem rechten Kanal eine Reduzierung der Lautstärke. Sollte man alle Transistoren auswechseln? Womit reinige ich die Platine? Gibt es irgendwelche Einstellmöglichkeiten außer Leerlaufstrom über den Widerständen CP1 und CP2?
Fragen über Fragen.....
Vielleicht kann mal jemand alle Erkenntnisse zusammen fassen.
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BID = 404171
bredi Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: 33161 Hövelhof
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Hallo Bastler 57,
habe zu dem Thema eine Vermutung. Also die Kondensatoren C15, C16 laufen oft aus, und die Flüssigkeit brückt die Leiterbahnen untereinander. Da die Spannungen auf den Leiterbahnen sich dadurch verändern, kann es passieren, dass die besagten Transistoren zerstört werden. Also das Wichtigste ist die Elektrolythflüssigkeit von der Platine zu wischen (z.B. Kontaktspray oder Alkohol)
Dann läuft der Verstärker auch schon wieder, Knistern weg und Einschaltfehler beseitigt.
Meine Empfehlung: Lötet die Kondensatoren auf der Unterseite ein. Solage keiner sein Gerät auf den Kopf stellt, löst zukünfig das Problem die Schwerkraft
Also netten Gruß dann,
Dirk
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BID = 404364
Smallface Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: München
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Hallo
Habe auch einen kenwood KA-5040 mit dem problem.
Hat vielleicht jemand eine Kopie (pdf. gifs) des Schaltplans die er mir zukommen lasssen könnte.
Vielen Dank
Smallface
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BID = 429090
Mainwolle Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Wertheim
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Hallo zusammen,
habe auch einen KA 5040R.
Nach dem wechseln des Transistors Q8 ist die Schutzschaltung angesprungen, rote LED blinkt nur noch.
Neuer Q8 wieder ausgelötet alter wieder eingelötet.
Jetzt die Kondensatren C15 und C16 getauscht
Verstärker läuft wieder.
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BID = 453131
Bastler57 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Steinfurt
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Hallo zusammen,
mein Verstärker hats wieder mal nicht richtig.
Also...
Q8 auf Hauptplatine war defekt ==> ausgewechselt
C15 C16 auf Hauptplatine X 8 defekt glaube ich ==> ausgewechselt
Verstärker ging bis heute
nun wieder Ansprechen der Schutzschaltung.
Was machen c15 C16 auf Vorstufe X11 könnens die denn auch noch sein?
Ich sehe nichts, ich rieche nichts und meßtechnisch kann ich nur Ohmmeter.
Wer hilft mir weiter?
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BID = 453175
DrMagicdog Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo Bastler57,
als ich diesen Thread vor über 3 Jahren aufgemacht habe, hatte ich schon einiges an meinem Verstärker rumprobiert. Aus lauter Verzweiflung nichts gefunden zu haben, habe ich mich dann entschlossen die Hauptplatine zu waschen.
(Im übrigen hat das hier später Reguan auch empfohlen, wenn auch bestimmt nicht so wie ich es getan habe...)
Mein Waschgang sah so aus, dass ich den Verstärker auseinander gebaut habe und dann schräg in die Duschwanne gelegt habe.
Die vordere Bedienplatine sollte man unbedingt verschonen und deshalb schräg höher lagern.
Die Hauptplatine habe ich dann so richtig mit einem scharfen Badreiniger von oben und unten eingesprüht und 5 min einwirken lassen. Danach habe ich mit einem weichen Malerpinsel die Platine abgeschruppt und danach mit doch recht warmen Wasser sorgfältig abgespült.
Den Trafo habe ich auch weitgehend auch vom Wasser verschont. Spritzer blieben auch da nicht aus.
Der Trockenvorgang war nicht ganz einfach. Abtropfen lassen und abtupfen ist selbstverständlich.Kompressor hatte ich nicht. Also das Ding an einem trocknen Ort in die Sonne gelegt (ja, es war Sommer) und viel Zeit abgewartet. Nach einer Woche habe ich das Ding zusammengebaut und fertig. Ich wollte sicher sein, das kein Wasser mehr unter irgendwelchen ICs zu finden ist.
Man merkt: Mir war einiges egal. Das Ding war halt vorher auch nicht funktionsfähig. Also hatte ich nix zu verlieren.
Allerdings: Seit dem läuft das Gerät wieder problemlos.
Ich habe keine Kondensatoren ausgetauscht, keine Sachen modifiziert oder kalte Lötstellen gefunden.
Bisher habe ich alle Antworten auf meinen Beitrag mit Interesse verfolgt weil ich mir nicht vorstellen konnte den Fehler behoben zu haben und somit auf eine gezielte Reparatur im BEDARFSFALL gehofft habe. Bisher halt nicht nötig.
Ich kenne auch jemanden der sein Fehler mit Elkoaustausch repariert hat. Wieso kann der Fehler nicht tatsächlich eine Leitfähigkeit zwischen zwei Punkten sein, die temporär mit rumlöten verändert wird und damit das Gerät auch wieder läuft.
Ganz objektiv muss ich sagen, dass die Waschmethode doch recht zweifelhaft klingt. Ich empfehle sie Dir auch nicht, aber ich wollte sie auch nicht verschweigen. Mir hat es geholfen.
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BID = 461492
Hardystone Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Wolfsburg
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Hallo an alle,
seit einigen Wochen verfolge ich bereits diesen Thread, da ich auch seit einiger Zeit schon das gleiche Problem habe/hatte: Nach dem Umschalten auf die Lautsprecher funktioniert nichts.
Bislang hatte ich noch nicht die Gelegenheit, mich mit der Reparatur des Verstärkers zu beschäftigen.
Nach langem Drängen meiner Frau habe ich mich nun heute daran machen wollen. Also vorher nochmal ausprobieren und Powertaste gedrückt, LED darüber blinkt, irgendwann macht es Klick und die Relais schalten und die LED steht (leuchtet dauerhaft, wie sie es auch soll) - nur kommt kein Ton aus den Lautsprechern. Also nochmal aus und wieder an - das gleiche Resultat.
Als ich dann den Verstärker hervor zog, sah ich die Ursache: Ich hatte aus Vorsorge jeweils ein Draht der angeschlossenen Lautsprecherleitungen heraus geklemmt, um Schäden an diesen zu verhindern. Nachdem ich diese wieder angeklemmt hatte, waren auch wieder Töne und Laute zu hören.
Was ich eigentlich mit diesem Post sagen will, ist, dass die Annahme, dass die Fehlerursache eine "verdreckte" und dadurch entstandene kurzschluss-leitfähige Verbindung auf der Platine durchaus richtig sein kann. In meinem Falle vermute ich, dass dieser leitfähige "Dreck" (z.B. Elektrolytflüssigkeit) getrocknet ist, daher nicht mehr leitfähig ist und nun mein Verstärker wieder läuft - fragt sich nur, für wie lange.
Bis bald
Hardystone
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