+/-15V (stabilisiert) aus +12V

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
+/-15V (stabilisiert) aus +12V

    







BID = 90837

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241
 

  


Dann halt einen stärkeren Operationsverstärker oder einen kleinen Audiverstärker nehmen.
Negative Spannung wird damit garnicht erzeugt, sondern nur eine Spannung in der Mitte geteilt. So hast du von Mitte nach Masse eine negative Spannung.

BID = 90840

TobWen

Neu hier



Beiträge: 47

 

  

Sorry, ich komme so gar nicht weiter.
Muss wohl nachher mal an der Uni fragen, ob mir jemand helfen kann.

50mA ... soviel schluckt das Mikro alleine.

BID = 90944

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Sorry,
aber wenn Du ohne erkennbaren Grund derartig seltsame Vorgaben machst ("ich will aber ein 12V-Steckernetzteil nehmen" - und das auch noch vom großen C...), dann kann man im Forum nicht die großen Begeisterungsstürme erwarten.
Wir verstehen immer gerne, was hier gemacht werden soll! Sonst hat die Sache einfach keinen Reiz...

Also, warum keine vernünftige Lösung???

Ich vermute mal, Du brauchst eine ziemlich saubere Versorgungsspannung (zumindest für die Phantomspeisung). Die kriegst Du SO aber - wenn überhaupt - nur mit sehr hohem Aufwand!

BID = 90956

TobWen

Neu hier



Beiträge: 47

wenn es so kompliziert ist, verstehe ich nicht, wieso fast jeder Hersteller ein Steckernetzteil mit 12V Ausgang liefert und trotzdem 'ne gute Phantom- und Versorgungsspannung hinbekommt.

Naja, also arbeiten die wohl doch mit Materalien, an die wir alle nicht drankommen.

Danke für Eure Hilfe!

BID = 90959

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Es liegt nicht an den Materialien.

Aber es ist halt ein Unterschied, ob Du ein Einzelexemplar bauen willst oder einen hohen Entwicklungsaufwand auf viele zigtausend Stück verteilen kannst, während die Bauteilekosten für jedes einzelne anfallen!


Was genau soll denn das werden, wenns fertig ist?
Wofür eingesetzt?
Und warum kein Fertiggerät, wenn es das - wie Du sagst - schon gibt?
Nur Kosten (siehe oben), oder abweichende Anforderungen?
Nur aus Spaß am Basteln scheint es bei Dir ja nicht zu sein. Sieht nach einem Projekt aus..


Oder schau Dir halt so ein Fertiggerät an und baue die Schaltung nach...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 11 Aug 2004 20:39 ]

BID = 90965

TobWen

Neu hier



Beiträge: 47

Was ich will: Mehrkanal-Vorverstärker für Partyverleih
Wieso ich es nicht kaufe: zu teuer im Kauf
Wieso ich kein vorhandenes Gerät auseinanderbau: verliert die Garantie und wenn es kaputt geht, sitze ich wie blöd da :-)

Edit:
Habe gelernt das Know-How von anderen zu nutzen und für diese Dienstleistung zu bezahlen.

Was ist nicht kann, können anderes.
Also frage ich den anderen, ob er es mir macht und entlohne ihn dafür.

Beispiel:
Friseur, Nachhilfe-Lehrer, Bäcker, eBay etc.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TobWen am 11 Aug 2004 20:54 ]

BID = 90973

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Aha!

Klar "macht" Dir das jemand.

Aber das kostet dann halt soviel, daß Du dafür mehrere Fertiggeräte kaufen könntest.
Entwicklung ist immer teuer. Auch fürs Heraussuchen und zusammenstricken von Standard-Applikationen wird ein happiger Stundensatz fällig.


Und wer Angst hat, beim Zerlegen so ein Gerät ernsthaft zu beschädigen, sollte ME nicht daran denken, vergleichbares selbst zu bauen...


Aber um die Schaltung eine Fertiggerätes herauszufinden, muß man es doch gar nicht zerlegen. Das wäre übrigens sehr mühsam, dann die Schaltung zu analysieren.
Selbst für Reparaturen nimmt man Schaltpläne. Besorge Dir also (z.B. über Lange in Berlin) den Schaltplan eines Gerätes, welches Deine Anforderungen erfüllt!

Und dann viel Spaß beim Nachbauen.

BID = 90974

TobWen

Neu hier



Beiträge: 47

ich verstehe nicht, wieso jede Firma das Rad neu erfindet.

BID = 90978

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hä!

Wieso Firma?

DU bist doch gerade derjenige, welcher ein neues Rad erfunden haben möchte, statt reichlich vorhandene (und schon bewährte) Räder zu benutzen...


Und was hältst Du nun von meinem Vorschlag?
Kostet Dich vielleicht nen Zwanziger. Wenn ich ne halbe Stunde für Dich nachdenke, wäre das schon teurer!

BID = 90980

TobWen

Neu hier



Beiträge: 47

Nein, wieso will ich das Rad neu erfinden.
Ich habe gefragt, ob mir jemand eine Schaltung zeichnen kann.
Er kann sie ja auch vorher schon ermittelt haben.

Wenn sich der Zwanziger lohnt, würde ich ihn ausgeben.
Weißt Du, was ich mir gedacht habe?

Step-Up auf +/-18V und dann durch ein normales 78/7915 Schaltung schicken (davon haben wir ja mehrere im Forum).
Dann müsste die Spannung einigermaßen stabilisiert sein.

BID = 90983

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Du stellst Dir das Ganze wohl etwas zu einfach vor.
Man kann in diesem Bereich nicht einfach beliebig irgendwelche "Schaltungsbausteine" zusammenklatschen...

Und:
Du brauchst die Versorgungsspannung nicht nur halbwegs stabil, sondern vor allem sehr brummarm!
Oder welchen Geräuschspannungsabstand soll der Vorverstärker haben??? Von der Mikrofonspeisung ganz abgesehen...


Wenn Dir das den 20er wert ist, dann machs doch so:
Bestell Dir bei Lange nen geeigneten Plan und bau ihn nach!

Berichte über das Gerät werden hier dann gerne entgegengenommen.


Ich hab schon mitgekriegt, was Du Dir gedacht hast (Lesen klappt noch halbwegs...):

Unsauberes Eingangssignal durch Schaltnetzteil jagen, um es mit reichlich Störungen zu versehen, dann abregeln und versuchen, die Störungen wieder loszuwerden.


Warum schaust Du denn nicht erst mal, wie es andere in solchen Fällen machen? Das würde doch genau Deiner Philosophie entsprechen.

BID = 90986

TobWen

Neu hier



Beiträge: 47


Zitat :

Warum schaust Du denn nicht erst mal, wie es andere in solchen Fällen machen? Das würde doch genau Deiner Philosophie entsprechen.


Nein, meine Philosophie entspricht:
Es haben sicher andere schonmal geguckt. Also bezahle ich sie, damit sie mir ihre Ergebnisse preisgeben.

Stell Dir mal vor, ALLE würden sich in Deutschland die Haare selber schneiden, eigene Brötchen backen, die Autos reparieren und und und

BID = 90998

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7178


Zitat :
Dann könnte ich nämlich mein vorhandenes 18V-Netzteil weiter verwenden!

18V-... ist das ein Schreibfehler?

Zitat :
Ein fertiges Modul 12V -> +/-15V, kostet aber 10-20€


Zitat :
Wenn sich der Zwanziger lohnt, würde ich ihn ausgeben.

Und warum machst du es nicht?

Zitat :
50mA ... soviel schluckt das Mikro

Das solltes du mal prüfen (lassen), mit 5 mA (maximal) würde ich mitgehen, aber keine 50.
Ich denke hier läuft vieles falsch, so wird das nix...


_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 90999

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Sag mal, warum liest Du eigentlich das nicht, was ich schreibe???

GENAU dafür habe ich Dir doch schon vorhin einen gangbaren UND bezahlbaren Weg aufgezeigt:

Bestell Dir gegen Geld einen Schaltplan von so einem Gerät und gut is!!!


Und der Rest Deiner Mail ist wenig überzeugend:
Denn das (nennt sich übrigens arbeitsteilige Wirtschaft und ist weder sonderlich neu noch auf Deutschland beschränkt) würde bedeuten, Du KAUFST Dir den Vorverstärker. Schließlich wird der von denjenigen produziert, die was davon verstehen. Und das natürlich sogar billiger, als wenn es jeder selbst tun würde.

Aber hier nur die Theorie zu predigen, dann aber zu sagen "ist mir zu teuer", ist - gelinde gesagt - unlogisch...


Oder, um die Sache umzudrehen:
Warum solltest Du Dir von jemandem hier im Forum für ein paar hundert Euro einen Plan anfertigen lassen, der bei Lange in Berlin fertig daliegt und den Du in Kopie für den genannten Zwanziger kriegen kannst...?

Also mach das.



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