320mV analog in digital wandeln. Im Unterforum Microcontroller - Beschreibung: Hardware - Software - Ideen - Projekte
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320mV analog in digital wandeln. |
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BID = 86366
hendrik25 Gerade angekommen
Beiträge: 12
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hi,
hab mal bissel im forum gestoebert und ein paar beitraege zu a/d wandlern gefunden aber nix was mir wirklich helfen konnte.
es geht um eine 320 mV wechselstrom spannung.
diese moechte ich recht genau auf einem pc darstellen und im naechsten schritt mit einer ebenfalls max320mV ref spannung vergleichen. aber erstmal schritt 1.
irgendjemand sagte dann zu mir geht mit nem microcontroller am besten, stk500 und so da braucht man nich viel selber baun.
hab ich mir gekauft das stk500 und naja.. der AT90S8515 microcontroller dadrauf hat natuerlich keinen internen a/d wandler... aber wenigst die led flackerten lustig nach ein bissel herumprobieren ;)
aber ich schweife ab, nachdem ich mir ein paar datasheets zu gemuete gefuehrt hab, dachte ich an den ATmega32 microcontroller. der passt aufs board und hat nen internen analog digital converter.
den mag ich mir nu bei conrad bestellen, aber bevor ich wieder was kaufe und danach erkenne dass es garnich das richtige is dacht ich frag ich mal nach ;)
also
spannungsquelle + ATmega32 +stk500 +haufenzeit = sinuskurve aufm pc?
geht das so, bzw fehlt noch etwas was ich gleich mit dem ATmega32 mitbestellen sollte?
bin eigentlich eher programmierer und elektronik hardware newbie, deswegen wenns geht bitte schoen langsam und nur abkuerzungen die im mini lexikon drinn sind *g*
btw, was ist ein LSB das steht nich im minilexikon ;)
gruss
hendrik
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BID = 86409
ERDI-Soft Stammposter
   
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Also, dann wollen wir mal.
Zuerst: Ist das eine reine Wechselspannung oder hat die nen Gleichspannungsanteil? Wenn die nen Gleichspannungsanteil hat, sodass kein negativer Wert entsteht, wäre das etwas einfacher.
Und was für eine Frequenz hat die Wechselspannung? Der interne A/D-Wandler der AVR-Controller schafft laut Datenblatt etwa 15kS pro Sekunde. Man kann den A/D-Wandler anscheinend auch höher takten, dann geht dir aber einiges an Genauigkeit flöten.
Dann: Guck mal bei www.Reichelt.de vorbei. Die sind in der Regel günstiger als Conrad.
Noch was: LSB steht für Lowest Significant Bit, also niederwertigstes Bit. Hat dann die Wertigkeit 1, während (bei 8 bit) das MSB (also Most Significant Bit) die höchste Wertigkeit von 128 hat.
Hilft dir das mal?
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(Für ICQ bitte erst Anfrage per PM, da alles andere nicht angenommen wird.) |
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BID = 86436
hendrik25 Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Zitat :
| | Zuerst: Ist das eine reine Wechselspannung oder hat die nen Gleichspannungsanteil? Wenn die nen Gleichspannungsanteil hat, sodass kein negativer Wert entsteht, wäre das etwas einfacher. |
leider schweigt sich das datenblatt darueber voellig aus.
bin am ueberlegen mir ein multimeter oder sowas zu kaufen womit ich das feststellen kann, kannst du mir sagen ob das jedes multimeter kann oder keins oder was in der beschreibung des multimeter stehen muss damit es sowas feststellen kann?
Zitat :
| | Und was für eine Frequenz hat die Wechselspannung? Der interne A/D-Wandler der AVR-Controller schafft laut Datenblatt etwa 15kS pro Sekunde. Man kann den A/D-Wandler anscheinend auch höher takten, dann geht dir aber einiges an Genauigkeit flöten. |
wieder eine sehr interessante frage, leider sieht die antwort aehnlich arm aus, soweit ich weiss errechnet sich die frequenz aus der periodendauer, leider kann ich weder das eine noch das andere ermitteln, auch da hoff ich eigentlich dass mir sowas wie ein multimeter weiterhilft.
ansonsten hast du mir schon geholfen indem ich nu weiss worauf ich noch achten muss bevor ich kauf taetige ;)
danke
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BID = 86463
ERDI-Soft Stammposter
   
Beiträge: 200 Wohnort: Offenburg
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Vielleicht solltest du mal genau erklären, was du machen willst, bzw. was du ganz genau messen willst. Je ausführlicher die Erklärung, desto genauer die Antworten.
Mit nem Multimeter kommst du da nicht weit, da dir das höchstens den Effektifwert der Wechselspannung anzeigt. Und die meisten Multimeter messen Wechselspannung meist eh nur bis etwa 10kHz. Alles, was darüber liegt, stimmt dann vom Wert nicht mehr. Das einzige, mit dem du sowas vernünftig und einfach messen kannst, ist ein Oszilloskop. Allerdings lohnt sich da die Anschaffung nur wergen einer Messung wohl kaum.
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BID = 86466
hendrik25 Gerade angekommen
Beiträge: 12
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scheint wohl so dass ich nich drumrum komme weit auszuholen hab versucht das bissel zu begrenzen weil ich gehofft habe die antworten sind dann bissel einfacher zu verstehn ;)
also ich hab eine geraet ein radarsensor ( kmy24)
der 2 spannungen liefert v1 und v2 und die mag ich halt gerne vergleichen da ich eine ziemlich neuling bin auf dem gebiet versuch ich das step by step zu loesen.
erstmal hardware ranschaffen, und dann next step, alles zusammenfrimeln dann progi schreiben usw.
kann dauern aber ich hab halt zeit und hab ne verdammt laute strasse bei mir vor der tuer, und ich will die autos zaehlen und evtl die geschwindigkeit und das meinem bgm um die ohren haun, naja das is endziel irgendwann 2010 oder so *g*
egal wie auch immer im datenblatt steht fuer mich nich mehr drinn als ich erzaehlt hab, naja ein satz evtl noch, "die dopplerfrequenz betraegt bei 5km/h objekt was der sensor erfasst hat 22Hz" was evtl noch einen vagen anhalts punkt darstellt in welchen regionen sich die frequenz bewegt welche ich auswerten will.
wie gesagt mag eigentlich das ganze hardware gebimsel am liebsten ueberspringen auch wenns bissel mehr kostet und mich aufs programmieren stuerzen ;)
so long
hendrik
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hendrik25 am 27 Jul 2004 23:01 ]
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BID = 86509
tixiv Schreibmaschine
    
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Wenn Du die Auswertung sowieso mit dem PC machen möchtest, dann könntest Du durchaus mal probieren, die beiden Spannungen über je einen Koppelkondensator von 10uF in die Soundkarte des PC's einzuspeisen. Einfach auf den linken und den rechten Kanal vom Line in. Und dann kannste Dir sofort in einem Wave Editor schonmal anschauen, ob da für Dich auswertbare Daten bei rauskommen. Ich denke einen Versuch ist es wert!
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BID = 86514
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ja, und durch Phasenvergleich der beiden Signale könnte man die Richtung des Ziels relativ zur Antenne herausbekommen.
Auswertung des NF-Signals am besten wohl per FFT, dann kann man auch mehrere Ziele gleichzeitig messen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 86529
hendrik25 Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Zitat :
| | Spannungen über je einen Koppelkondensator von 10uF in die Soundkarte des PC's einzuspeisen. |
das hoert sich ja mal genial an, hehe
meine buechleins sagen mir was ein kondensator ist, aber leider nicht was ein koppelkondensator ist? kapazitive kopplung? ( steht im minilexikon ;))
der kondensator soll dann den gleichstromanteil vom wechselstromanteil trennen oder wie?
ok die kondensatoren sind ja nich teuer, die idee werde ich mal ausprobieren, 10uF sind 10 micro farad ja?
gibs ja massig bei conrad.
Zitat :
| | Auswertung des NF-Signals am besten wohl per FFT |
NF=NiederFrequenz?
FFT=Fast Fourier Transformation?
ok danke ihr beiden, das ist echt etwas was ich auf jedenfall ausprobieren werde.
bei der anderen sache, kann mir da noch einer sagen was 15kS pro sekunde bedeutet? 15.000 Spannungen pro Sekunde? irgendwie hab ichs mit den abkuerzungen ;)
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BID = 86531
ERDI-Soft Stammposter
   
Beiträge: 200 Wohnort: Offenburg
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15kS bedeuten 15.000 Samples pro Sekunde, also 15.000 Wandlungen von Analog nach digital.
Hast du dir auch mal das Application-Sheet von Conrad geladen?
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BID = 86565
hendrik25 Gerade angekommen
Beiträge: 12
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war ich ja verdammt nah drann ;)
periodendauer = 1/ frequenz wenn ich mich nich irre
also bei einem objekt mit 5 km/h
1/22 = 0.045 sekunden pro periode
uhm also rund 682 sampels pro periode
je groesser die frequenz desto weniger zeit fuer eine periode und desto weniger samples pro periode.
denk mal mit 100 samples pro periode koennt ich auch noch leben, also darf die frequenz nich groesser werden als 150Hz.
die frage dabei ist natuerlich wie veraendert sich die frequenz wenn sich das detektierte objekt schneller bewegt, wuerde sagen sie wird hoeher, aber in welchem maße?
kann mir einer sagen wie ich das errechne?
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BID = 86581
tixiv Schreibmaschine
    
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Zitat :
| | die frage dabei ist natuerlich wie veraendert sich die frequenz wenn sich das detektierte objekt schneller bewegt, wuerde sagen sie wird hoeher, aber in welchem maße? |
Ganz einfach: Die frequnz verhält sich proportional zu der Geschwindigkeit. Das musst Du Dir so vorstellen: jedesmal wenn Das Objekt um die halbe Wellenlänge der Radarstrahlung entfernt oder annähert wird, einmal eine Periode der Schwingung, die durch die konstruktive und destruktive Interferenz der abgestrahlten und wieder empfangenen Strahlung gebildet wird durchlaufen.
Bei 2,45GHz bedeutet das Du bekommst alle 6,12cm, die das Objekt sich bewegt, eine Periode.
desswegen ist das ganze zur Geschwindigkeit proportional. Die Frequenzen die zu erwarten sind müsste eine Soundkarte also ohne Probleme erfassen können.
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BID = 86588
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wie hoch die NF-Frequenz ist, hängt von der relativen Annäherungs- bzw. Entfernungs-Geschwindigkeit des Ziels von der Antenne ab.
Diese Geschwindigkeit wiederum ist davon abhängig, wie schräg der Radarstrahl die Bahn des Ziel kreuzt.
Afaik arbeiten diese Sensoren bei 2,45 Ghz was einer Wellenlänge von 12,24 cm entspricht. Wenn sich die Entfernung zum Ziel um eine halbe Wellenlänge also 61,2 mm ändert, bekommst du eine Schwingung der NF.
Ein Ziel daß sich mit 50km/h aud die Antenne zu oder von ihr weg bewegt, erzeugt also eine Frequenz von 226,85 Hz.
Das enntspricht 4,537Hz pro km/h.
Das gilt für eine Messung genau von vorn oder hinten. also alpha = 0° bzw. 180°.
Wenn der Radarstrahl genau senkrecht zur Flugbahn steht, ist die Entfernungsänderung Null und somit auch die Ausgangsfrequenz.
Für Winkel zwischen diesen beiden Extremen gilt:
f= 4,537 * v * cos(alpha).
Da du an der Geschwendigkeit in km/h interessiert bist, kannst du sie gemäß
v = f / (4,537*cos(alpha)) errechnen.
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BID = 86691
hendrik25 Gerade angekommen
Beiträge: 12
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letzten endes kommt es also auf den winkel an in welchem der radarstrahl auf das sich bewegende objekt trifft.
bei restriktion 100 sampels pro periode, und 0 grad duerfte das objekt sich nich schneller als etwa 33km/h bewegen.
bei 30 grad waeren es schon gut 214 km/h
was ich daran nich ganz verstehe ist, es ist ja kein radarstrahl als solches sondern die wellen breiten sich in einem winkel von 120 grad aus, das bedeutet dass bei einer reichweite von 8 metern am ende ne strecke von knapp 28 metern erfasst wird (gleichschenkliges dreieck ~ 16x16x28meter)
bei 120 grad ausbreitungswinkel und paralleler positionierung des sensors zur fahrbahn bewegt sich ein objekt genau im 30 grad winkel in diesen dreieckigen ueberwachungsraum. (bei ebenfalls paralleler bewegung des objekts zur fahrban)
versteh ich das so richtig?
einmal innerhalb des ueberwachungsraum, wird es ja immer wieder detektiert, was mich aber nicht mehr interessiert sobald ich eine messung habe, will ich das objekt nimmer sehn, das kann man dann rausfiltern bzw von einem neuen objekt unterscheiden was gerade in den ueberwachungsraum eintritt? )
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