Der Offsetfehler ist so grob, ca. 2mV auf den Eingang bezogen, daß du mit einem gewöhnlichen 4 1/2 stelligen Digitalvoltmeter dahinter kommen solltest, wo der Fehler steckt. Entweder stimmen die Widerstände nicht gut genug oder das IC hat eben viel mehr als 90µV Offset.

Auch ruhig mal mit dem Oszilloskop schauen, ob irgendwo HF in der Schaltung ist. Das war schon oft der Grund, weshalb Verstärker "weiche Knie" bekamen. Möglicherweise macht ein Scahltnetzteil oder benachbarte Digitalelektronik den Ärger.

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Also wenn das richtig genau werden soll, brauchst Du eh ne B, C, D und E Kompensierung. Das Offset los zu werden würde ja die Faktoren B und C erübrigen, aber der einfachste Weg wäre eh über Potis die Referenzspannung pro OP etwas variieren zu können. Dein größtes Problem wäre dann noch der D Faktor, denn Du kannst nicht davon ausgehen das die Amplituden jeder Brücke gleich groß sind. Das heist für Deinen Cosinus brauchst Du zusätzlich noch ein Poti in der Verstärkung (sonst stimmen Deine 45 Grad nicht). Und falls das ganze dann auch noch über 360 Grad gehen soll, mußt Du auch noch einmal den Sinus invertiert um eins verstärkt herstellen, damit Du ihn über ein Poti auf den Cosinus mischen kannst... Ansonsten bekommst Du die 270 Grad nicht richtig in den Griff....

Gruß

Simon

Achso...

eines habe ich noch vergessen...

Die Wiederstände in GMR´s sind auch nicht die besten. Man kann also auch nicht davon ausgehen das die bei null Magnetfeld den halben Wert raus geben.
Besser wäre es noch zusätzlich die wie im Datenblatt angeraten über Konstantstrom zu betreiben....