Micro PHONO Seiki DD24 Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler: Direktantrieb läuft nicht Im Unterforum Reparatur - HIFI-Geräte - Beschreibung: Reparaturen an Stereoanlagen, CD-Player, Tuner, Verstärker, Car-HIFI
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PHONO Micro Seiki DD24 --- Direktantrieb läuft nicht Suche nach Micro |
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BID = 1132228
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Spannung:
ZD1: Ausgang (dicker Ring) 1,25V. Eingang 0,00V
ZD2: Ausgang (dicker Ring) -0,00V. Eingang -1,78VV
--------------------
C12: an Plus 0,44V
C13: an Plus -0,00V. An Minus -1,11V
-------------------- | Schon wieder vergessen, dass wir uns auf den Verbindungspunkt der beiden Elkos beziehen?
Eingang und Ausgang gibts dann nicht.
Zitat :
| Denk mal, da habe ich wieder einen ganz großen Bock geschossen.... | Kann man wohl sagen.
Scheint, dass du einen soliden Kurzschluss fabriziert hast. Augenscheinlich ist mindestens ein Komplementärpaar hi.
Zitat :
| Noch eine Frage zu PNP und NPN Transistoren:
Die Bassis ist bei NPN, wenn Plus angelegt ist. Collektor kleinere Spannung als am Emitter.
Die Bassis ist bei PNP, wenn Minus angelegt ist. Collektor kleinere Spannung als am Emitter.
Basis ist aber immer die Basis. Also nichts umdenken oder verdrehen, ...?
| Ganz schön verdrehte Schilderung. Ich schlage vor, du liest in den abertausenden zum Thema verfügbaren Webseiten mal ein bischen was über komplementäre Transistoren.
Zitat :
| Wo ist den bei diesem CSA733P die Base? | Siehe das perspektivische Bild im Datenblatt auf Seite 3 unten.
Wenn du die Kleinen Buchstaben nicht lesen kannst (Mit Strg+ vergrössern), da steht, von links nach rechts, E C B.
Die flache Seite des Transistors ist dir zugewandt.
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Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1132230
roman-1 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 58
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Zitat :
| Siehe das perspektivische Bild im Datenblatt auf Seite 3 unten. |
Ja, so hatte ich es auch gelesen. Und dann noch nachgemessen.
Allerdings ist auf dieser Seite eine Zeichnung des Transistors von oben.
Dort ist das rechte Beinchen auf der flache Seite mit 1 bezeichnet.
Nr 1 wird als EMITTER bezeichnet.
... und dann plötzlich das durchbrennen der Sicherungen.
Deshalb auch meine letzte Frage. War total verunsichert, ob die weiteren Fehler von einem verkehr eingelöteten Teil kommen könnten.
Zitat :
| Ganz schön verdrehte Schilderung. |
Stimmt.
Zitat :
| Schon wieder vergessen, dass wir uns auf den Verbindungspunkt der beiden Elkos beziehen?
Eingang und Ausgang gibts dann nicht |
Nein
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Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1132237
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Allerdings ist auf dieser Seite eine Zeichnung des Transistors von oben. |  Nö. Von unten auf die Anschlüsse gesehen.
Sonst wäre es ja sinnlos das Maß H anzugeben.
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1132254
roman-1 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 58
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Guten Morgen.
Jetzt habe ich die Sicherung bekommen.
Ich hab die Plattine nochmals ganz genau angeschaut.
Soweit ich das sehe ist kein Kurzschluss sichtbar.
Trotzdem fliegt die Sicherung sofort.
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Die Transistoren X6 bis X9 ausgelötet und nochmals durchgemessen.
Ich denke die sind ok. Wieder eingelötet und die Sicherung fliegt raus.
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Als nächstet habe ich die original Potis wieder eingbaut. Kein Erfolg.
Diese hatte ich zuvor eingebaut. Bei diesen ist ja an beiden Endstellungen diese Off-On Stellung?
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Die Dioden ausgelötet und gemessen. Alle ok, nur der D1 hat mir kurzzeitig
in Sperrichtung etwas angezeigt. Danach alle Dioden gegen neue ausgetausch.
Ich hoffe ich hab das die richtigen gekauft. N4001 MIC
Wieder die Sicherung sofort geflogen.
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Auf der Platine, alle Wiederstände mit dem Messgerät durchgemessen.
Alle zeigen einen Wiederstand an.
Wieder fliegt die Sicherung
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Den Motor von der Platine getrennt. Wieder nichts.
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Da ich bereits alle Kondensatoren durchgemessen hatte, habe ich jetzt
begonnen die Folienkondensatoren einzeln auszulöten. Jeder mal getestet, aber trotzdem sind die Sicherung immer geflogen. Nicht wieder eingelötet.
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Jetzt die Transistoren X6 bis X9 einzeln ausgelötet. Dann getestet und wenn die Sicherung geflogen ist, wieder eingelötet.
Bei Transistor X6 und X9 bleibt die Sicherung heile.
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Ich habe beim Chinesen ein Messgerät für Tansistoren bestellt. Sollte diese Tage kommen, dann werde ich die Transistoren damit durchmessen.
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Ich bin jetzt schon auf der Suche nach einer neuen Platine. Ist allerding nichts zu finden.
Alternativ vielleicht die Platine einschicken?
Gruß
Roman
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BID = 1132257
mlf_by Schreibmaschine
    
Beiträge: 1120 Wohnort: Ried
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Mit diesem wild auslöten - einlöten - auslöten - ... hast du erstklassige Chancen, dir ein Bauteil nach dem anderen zu schrotten. Durch die Löthitze ! Bringt dich entsprechend keinen Fetzen weiter.
Nachdenken, nicht einfach "irgendwas" machen ...
Wann fliegt eine Sicherung? Wenn deutlich zu viel Strom fließt, ja/nein/vielleicht? Heißt, könnte man auch mitm Ohmmeter ausmessen, ja/nein/warum-nicht?
Und weiter: wie hat man damals, 1970 usw, Transistoren überprüft /ausgemessen? Wo es die China-Transistortester noch gar nicht gegeben hat? Mit dem Würfel, per Münzwurf, evtl gar dem MM?
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 1132258
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| trotzdem sind die Sicherung immer geflogen. |
Anstatt Sicherungen im 1000er Karton zu kaufen, nimmt man ein solchen Fällen anstelle der Sicherung eine Glühlampe, deren Nennspannung ungefähr dem zu erwartenden Wert entspricht, und deren Stromaufnahme dabei etwa dem Nennstrom der Sicherung entspricht.
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BID = 1132264
roman-1 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 58
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BID = 1132370
roman-1 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 58
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Hallo,
jetzt habe ich den Fehler gefunden, warum die Sicherung immer durchgebrannt sind.
Die im Schaltplan des PD277 angegeben Transistoren, 2SB562(B)(C) u. 2SB468(B)(C)
konnte ich nirgens bekommen. Auf der Teileliste der Platine stehen allerding Alternativen drauf. Deshalb habe ich diese gekauft.
Was mir dabei aber nicht aufgefallen ist, das diese, von der Verpolung anderst sind.
Also als PNP habe ich dadurch einen NPN bekommen und eingelötet und umgekehrt.
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Jetzt läuft auch der Teller wenigsten wieder ganz langsam.
Und jetzt zu meinen gestellten Aufgaben.
Zitat :
| Als erstes vereinbaren wir, dass Signal-Masse (GND) der Verbindungspunkt der beiden dicken Elkos C11 und C12 sein soll. Dort klemmst du die COM Buchse (schwarze Leitung deines DMM) an. |
Wird gemacht.
Zitat :
| Nun miss einmal die Versorgungsspannungen an ZD1 und ZD2. Beide sollten gleich hoch sein, aber mit umgekehrtem Vorzeichen. Wahrscheinlich ca. +6V und -6V.
Nun noch die Versorgungsspannungen für den Motortreiber an Plus von C12 und Minus von C13. Da würde ich ebenfalls etwa gleich hohe Spannungen in Höhe von vllt +12V und -12V erwarten. |
ZD1 und ZD2: 5,97V -6,01V
C12 und C13: 11,65 -11,58
Zitat :
| Nun nimm einmal den Plattenteller ab, denn darunter werden sich am Umfang zahlreiche Magnete mit abwechselnder Polarität befinden, die auf die beiden Hallgeneratoren "H.E" wirken, die an 9,14 - 10,11 - 15,16 der Platine angeschlossen sind.
Ohne Magnetfeld sollte deren Ausgangsspannung Null sein, ist es aber wg Fertigungstoleranzen meist nicht. |
Wo wird den die Ausgangsspannung genau gemessen? Habe ich leider nicht verstanden, sorry.
Zitat :
| Deshalb stellt man mit VR3 nun eine Gleichspannung von +/- 0V an Pin1 des IC ein, und mit VR4 ebenfalls +/- 0V an Pin7.
Nun sollte der Antrieb nach Aufsetzen des Tellers von selbst loslaufen. |
Ich habe es versucht, aber bekomme es bis auf ca. 1 volt Unterschied nicht geregelt.
Kann das daran liegen, das im Schaltplan am VR3 und VR4 jeweils 10 k ohm eingezeichnet sind und auf der Platine als R32 und R34 ein 5,6 kohm eingelötet sind?
Zitat :
| Du kannst aber vorher noch nachsehen, ob du im ACV-Bereich deines DMM eine Wechselspannung an diesen Pins findest. |
Am Pin 13 = 12,8 mV
Pin 16 = 60 mV
Pin 17 = 4,2 mV
Pin 17 = 5,4 mV
Zitat :
| enn der Antrieb nun ordentlich funktioniert, kannst du die Drehzahlen grob mit VR1 und VR2, sowie fein mit white und red, einstellen. |
Geht leider noch nicht. Muss noch mit der Hand anstupfen und dann dreht er sich max 6 Umdrehungen
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Auch einen weiteren Schaltplan habe ich gefunden. Da sind Sinusspitzen eingezeichnet. Stammt von einem Scott PS67A
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Dieses Oszilloskop schau ich mir mal morgen an.
HAMEG - Oszi, Typ 203-6 mit den zwei orig. Tastköpfen (1:1 / 10:1 umschaltbar) und zusätzlich einem Tektronix - Tastkopf.
Weiter ist die orig. HAMEG Bedienungsanleitung dabei.
Danke
Roman
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BID = 1132387
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wo wird den die Ausgangsspannung genau gemessen? Habe ich leider nicht verstanden, sorry. |
Durch die Hall-Sensoren läuft von oben nach unten ein Strom, dessen Elektronen bei Anwesenheit eines Magnetfeldes (senkrecht zur Papierebene) etwas seitlich abgelenkt werden und dadurch zwischen rechter und linker Elektrode eine geringe Spannungsdifferenz erzeugen, deren Grösse und Polarität von der Stärke und und Richtung des Magnetfeldes abhängt.
Schau dir am besten mal den Wikipedia Eintrag zum Hall-Effekt an.
Diese Spannungsdifferenz wird von dem als Differenzverstärker geschalteten OPAmp verstärkt und den komplementären Leistungstransistoren für die Motoransteuerung zugeführt.
Mit den erwähnten Trimmpotis kannst du die Nullpunktsfehler von Hallgenerator und OpAmp kompensieren.
Am einfachsten misst du dazu die Spannung, bezogen auf GND, am Ausgang der beiden OPAmps.
Zitat :
| Kann das daran liegen, das im Schaltplan am VR3 und VR4 jeweils 10 k ohm eingezeichnet sind und auf der Platine als R32 und R34 ein 5,6 kohm eingelötet sind? |
Ich hab jetzt den Schaltplan nicht vor der Nase, aber wahrscheinlich ist das ok.
Die Ausgangsanschlüsse der Hallgeneratoren sollten ungefähr 0V gegenüber GND haben, aber entscheidend ist das nicht, sondern die Spannungsdifferenz zwischen linkem und rechtem Ausgang - ohne Magnetfeld.
Die genaue Einstellung macht man wie gesagt, mit den Trimmern, wobei man, wenn man hinter dem Differenzverstärker misst, auch gleich noch dessen Nullpunktsfehler eliminiert.
Zitat :
| Dieses Oszilloskop schau ich mir mal morgen an.
HAMEG - Oszi, Typ 203-6 mit den zwei orig. Tastköpfen (1:1 / 10:1 umschaltbar) und zusätzlich einem Tektronix - Tastkopf. |
Wenn dieses Scope in Ordnung ist, dann ist das ein schönes Anfängergerät.
Wieviel solls denn kosten?
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BID = 1132389
mlf_by Schreibmaschine
    
Beiträge: 1120 Wohnort: Ried
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Zitat :
| Dieses Oszilloskop schau ich mir mal morgen an.
HAMEG - Oszi, Typ 203-6 mit den zwei orig. Tastköpfen (1:1 / 10:1 umschaltbar) und zusätzlich einem Tektronix - Tastkopf.
Weiter ist die orig. HAMEG Bedienungsanleitung dabei. |
Und sobald es sich auch nur "ein wenig" nach "feuchter Keller" anfühlt - lieber nicht kaufen.
Die Hameg-Oszis sind zwar allgemein recht hart im nehmen, aber auch nicht unbegrenzt. Irgendwann wird es einfach zu aufwändig.
Blöd gesagt: in ein Ford Modell T lassen sich wohl eher noch 100+h reinstecken, wie zB in einen von den alten schon im Katalog rostenden Ford Transit.
Hameg ist/war halt das bekannteste. Und ich dachte auch sehr lange, daß das ein US-amerikanischer Qualitäts-Hersteller gewesen sei. Qualität ja - Ami nein; war ein deutscher Hersteller.
Hameg-Messgeräte sind (heute) zwar gerne mal absolute Spitze wenn es um Mondpreise geht. Aber auch da gilt: gibt auch noch andere Mütter mit schönen Töchtern.
Grundig, Siemens, noch ein paar mehr ... ich bin vor kurzem auf 'Gould' aufmerksam geworden, ehem. britischer Hersteller, kennt kein Mensch - aber etliche Siemens-Oszis waren ledigl umgelabelte Gould. mMn alles (noch) guter Stoff
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BID = 1132390
roman-1 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 58
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Hallo.
Nur kurz.
Hier ein link zu kleinanzeigen.
Ist zwar reserviert, aber wenn man auf die Bilder klickt sicht man es richtig.
Oszilloskop
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