Wie kommst du an einen französischen Wassereimer? Ist das deiner? Bist du vor Ort? Oder steht der irgendwo in der Ferne in einem Urlaubsdomizil oä?
Dann ist jetzt wohl die Zeit für eine umfassende Inspektion und ggf Wartung gekommen.
Und dessen französische Herkunft macht es natürlich nicht leichter ...
So ein Stb ist schon langlebig. Löst ja so gut wie nie aus; Auslöseschwelle ist lt einer Einprägung auf der Rückseite des Thermostats wohl auch hier bei 105°C.
Der Stb kann aber auch schon mal aufgrund Fehlbedienung ansprechen.
-> Auf wieviel °C steht der Thermostat aktuell? Und auf wieviel °C normal?
Wann wurde das letzte mal in den Behälter reingeschaut, und der ausgefallene Kalk rausgesaugt? Wie direkt üblich - noch nie?
... janz einfach: Kalk ist ein hervorragender Wärmeisolator; und der ausgefallene Kalk nahezu wasserundurchdringlich. Wenn jetzt der Kalk in dem Behälter mittlerweile schön hoch stehen sollte, dann sind die 2,4kW Heizstableistung plötzlich viel zu viel. Für die viell sogar nur noch 10-20l Wasser wo der noch aufheizen kann, während die restlichen 150+l Wasser im oberen Bereich kaum mehr was davon abbekommen.
Wenn man bei dem Kübel tatsächlich nur über die Bodenplatte ins Innere rein kommen sollte, wäre das natürlich schon arg bitter ... Explosionszeichnung (hoffentlich^^) angehängt.
Dichtungen vorher kaufen. Lieber ggf glatt anschließend nagelneue Dichtungen wegwerfen, wie doch "ein Licht sehen" und danach ne Woche lang kein Wasser zu haben wegen einer beim öffnen gerissenen Gummidichtung.
Und die Kiste hat eine elektrische Fremdstromanode, wegen emaillierter Stahlbehälter. Die auch vorher prüfen. Denn sollte die Anode selber, oder dessen 'Potentiostat' (is ein Konstantstromnetzteil) ggf ebenso schon seit Jahren kaputt sein, dann kannst du das ganze Teil getrost auch ungeöffnet sofort wegschmeißen. Dann wäre nämlich das erste Rostloch auch schon im kommen.