MPPT und Netzteil vertragen sich nicht

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Autor
MPPT und Netzteil vertragen sich nicht
Suche nach: netzteil (26377)

    







BID = 1130901

alexgran

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  



Zitat :
BlackLight hat am 27 Mai 2025 14:05 geschrieben :


Mein Ansatz wäre auch gewesen den Widerstand drin zu lassen.
Hätte mit 1 Ohm oder so angefangen.


Ich habe mal 3 mal 10 ohm parallel probiert (weil es eh ein 5er Pack war). Geht grundsätzlich genauso wie 10 Ohm, aber die werden halt heiß. Wenn ich dann Brücke knallt direkt wieder die Überlast.


Zitat :

@TE: Hast Du 1-2 Halogenlampen mit 50 W oder H7-Leuchtmittel (12V/55W) rumliegen bei denen ggf. das Abblendlicht durchgebrannt ist?
Schöne wäre bei denen, dass das Kaltleiter sind. Weiß nur nicht ob das knallt weil z.B. die Anker was sonderbares macht.


Sollte sich auftreiben lassen. Aber brennen die 12v Brinen mir nicht dann bei 60v direkt durch? Da läuft dann ja deutlich mehr als die 55w.



Zitat :

Edit: Ein Oszi mit Stromzange hast Du nicht rumstehen um mal zu sehen was tatsächlich passiert?


Nein. Aber vielleicht wäre das ein Grund mal eines anzuschaffen...

BID = 1130904

Murray

Inventar



Beiträge: 5134

 

  


Zitat :
roger34 hat am  4 Jun 2025 22:25 geschrieben :



Ich würde viel Kapazität schalten, damit beim starten die Anfangsleistung von diesen genommen wird.


Das ist doch gerade das Problem, macht es nur schlimmer.

Es geht doch darum dass das SNT erkennt dass zu viel Strom fliesst und dadurch sehr schnell abschaltet

BID = 1130913

roger34

Neu hier



Beiträge: 42


Zitat :
Murray hat am  5 Jun 2025 08:59 geschrieben :


Das ist doch gerade das Problem, macht es nur schlimmer.

Es geht doch darum dass das SNT erkennt dass zu viel Strom fliesst und dadurch sehr schnell abschaltet


Mit einer Spannungsaufzeichnung würde man sehen, ob die Last während dem Hochrampen schon Leistung aufnimmt oder erst nach dem erreichen einer gewissen spannung mit entsprechender Wartezeit.

Wenn die 60V Spannung am Elko und am Netzteil anliegt, dann darf die Spannung bis zu 10V sinken, damit ein Fehler gemeldet wird. Diese gespeicherte Energie sollte dann reichen um den Startupvorgang zu überwiden.

Aber ohne Aufzeichnung ist es schwierig genaue Aussagen zu treffen.

BID = 1131028

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1923
Wohnort: Altrip

Ich denke, dass das Netzteil ungeeignet ist. Ich habe hier einen selbstgebauten 14kWh 16s LiFePo Akku mit 2 in Reihe geschaltenen 24V Netzteilen (18...29,5V einstellbar) bzw. 6 von diesen (4x 40A und 2x 20A) zum Laden und einen 600er Deye zum Entladen, funktioniert seit September problemlos.
Ist "nur" ein Zusatzakku, um in der Nacht die Grundlast vom Haus zu decken und Dunkelphasen zu überbrücken und so den Hauptakku (20kWh am 10kW WR&Lader) zu entlasten.

Dort konnte ich ein paar Erfahrungen sammeln:
- MPPT Eingänge sind tricky, Entweder man hat ein CV/CC Netzteil oder ein SERH viel stärkeres Netzteil, Wobei der Deye am "gemütlichsten" war. Wobei auch dieser ein 48V/500W Netzteil an einem Eingang zur Abschaltung gebracht hat, obwohl ein Eingang bei ~330W "Schluss" macht. Ein Eingang kann max. 13A ziehen, wenn die Spannung gering ist und ab und zu "guckt" der Deye, ob es bei mehr Strom einen besseren Arbeitspunkt gibt, indem er mehr Strom zieht und schaut, wie sich die Spannung verhält. Macht auch Sinn, da eine Solarzelle einer Stromquelle sehr nahe kommt. Sieht man schön an einem Labornetzteil, wie er immer zwischen CC und CV hin und her wechelt, wenn das Labornetzteil schnell genug ist. So ein digital gesteuerter Step-down mit CV/CC kam aus dem Tritt und der Deye schaltete ab.

Ein billiger No-Name WR mit 300W (nur ein Eingang) hat sogar ein 48V/1000W Netzteil (vom Alixpress) zur Abschaltung gebracht. Wobei hier ein dicker Kondensator am Ausgang vom Netzteil geholfen hatte, denke ich hatte um die 30.000µF Summe. Habe das Netzteil dann trotzdem zurück gesandt.

Also entweder ein massiv größeres Netzteil oder eins mit CC. Wobei ich, wenn ich nicht auf die Akkuspannung angewiesen wäre, schauen würde, dass ich weit weg von der maximalen Eingangsspannung weg bin. Beim Deye zum Beispiel dann statt die 55V max. MPPT, 60V max. - bei mir liegt die Spannung sogar bei 57V, wenn der Akku voll ist - um die 30V. Minimal mären 23V bei dann 13A --> 300W pro Eingang.

Laut Datenblatt kann der Anker Solix 3 4x32A bei 16-60V. Ich würde da auf ein gutes 24V Netzteil mit entsprechendem Strom gehen. Wenn du 3 Stück 1kW 24V Netzteile nimmst, kannst du sogar 3-Phasig laden, was das Stromnetz entlastet.

Hier ein paar Bilder meiner Box:

Die Akkus mit BMS/BAL:




Das erste Laden mit dem dual-StepDown Teilen:




Die 6 Stück Netzteile mit den 2 Dicken 200A Relais + 2x 400A Diode zum Trennen von dem Akku, denn die Netzteile ziehen um die 30mA auf der Sekundärseite, wenn sie ausgeschaltet sind:




Und die Box, mit Shelly Modulen, Sanftanlauf für den Eingang vom WR, redundante Versorgung der Lüfter (Netzteile können passiv, aber so übereinander ist mir aktive Kühlung lieber), so kann ich von 1kW bis 6kW in 1kW Schritten laden, hier noch zum Test an einer Phase, fest installiert aber an 5x2,5mm² und nem 3x16A Automaten:




Und so sieht es heute Morgen 8:20 Uhr aus:




Oder wenn die Sonne mehr scheint und es vorher bewölkt war (da ist der Hausakku schon fast voll & auf 2000W gedrosselt):






[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beckenrandschwimmer am 17 Jun 2025  8:26 ]

BID = 1131981

:andi:

Inventar



Beiträge: 3219
Wohnort: Bayern

Schade, hatte mich vor einigen Wochen mit demselben Thema beschäftigt aber den Thread nicht gesehen.

Du brauchst einfach nur ein Netzteil das auch Strombegrenzung kann, dann geht das.
Die Funktion des MPPT Tracker ist ja, herauszufinden wie weit er gehen kann mit dem Strom, bis die Spannung einbricht - das führt bei "normalen" Netzteilen schnell zur Abschaltung.

Ich lade meine Anker Solix Solarbank mit einem Meanwell HLG-480H-48A das ich auf 9A eingestellt habe.

_________________
"Gestern gings noch, da kann net viel sein"


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