Philips Scopemeter PM97

Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler: Netzteil

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Autor
Sonstige Philips Scopemeter PM97 --- Netzteil
Suche nach Philips Netzteil

    







BID = 1130414

herpie

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Stuttgart
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Netzteil
Hersteller : Philips
Gerätetyp : Scopemeter PM97
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Verehrte Mitglieder,

Ich suche Unterstützung bzw. jemand, der auch ein PM97 Scopemeter schon mal repariert hat. Bin seit Monaten mit Pausen dabei , einen Fehler in der +5V Versorgung in einem variablen Oszillator-Netzteil zu finden.

Dieser Oszillator treibt mit einem BUZ11 einen Ferrit-Trafo mit 3 Wicklungen, die +5V, -5V und -30V erzeugen.

Konstant gehalten und geregelt wird das mit einer Referenz N2502 285, einem OP N2501, Transistoren N2509 und N2511, Doppeldiode V 2511 BAV99 und letztendlich Thyristor V2502 Pin 4, der dann früher oder später zünden soll und damit die Frequenz über den V2503 BUZ11 und den Ferrittrafo T2501 so ändern soll, das die 3 Betriebspannungen konstant bleiben.
Bis auf den Thyristor habe ich alle Halbleiter im Regelkreis und zig- andere ausgiebig geprüft - ohne Ergebnis.

Wer hat das PM97 auch schon mal gehabt oder gar repariert und kann mir evtl. Tips geben ?
Habe selber schon im Netz ein englischsprachiges Handbuch als PDF gefunden mit
tausenden Beschreibungen und diese mit Google übersetzt und versucht zu verstehen,
was mir nicht immer gelungen ist.
Das PM97 hat mal über 3200DM gekostet im Jahr 1991 und kann mit 50MHz und Mathefunktionen vieles , was heute Richtung 8000-10000€ kosten würde, daher
will ich das PM 97 am Leben erhalten.













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BID = 1130416

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
einen Fehler in der +5V Versorgung in einem variablen Oszillator-Netzteil zu finden.
Nur einen?
Wie äussert sich der denn?

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1130441

herpie

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Stuttgart

Hallo "perl",

danke erstmal für die schnelle Antwort, ich blicke in diesem Forum noch nicht durch, wie das schnell und richtig bedient wird, tut mir leid.

Ja, erstmal nur 1 Fehler , der reicht auch, weil die +5V direkt nach Betätigen der EIN-Taste
hochlaufen auf Werte über +6V, sogar mal kurzzeitig +7V, was mich zwingt, schnellstmöglich die AUS-Taste (ist die gleiche Taste wie EIN) zu drücken, damit die Schaltkreise im Digitalteil nicht defekt gehen.
Ich habe den Thyristor BRY62 bestellt, den kriege ich auch demnächst und löte den ein und sehe ,ob die +5V wieder hochlaufen.
Ansonsten muss ich mir erstmal eine separate absolut sichere Begrenzung der +5V bauen,
die einstellbar zwischen +5V bis +6V ist, und brutal mit einem Thyristor die +5V kurzschliesst.
Dabei natürlich das Scopemeter nicht mit dem Akkupack ( zuviel Amperes möglich) , sondern mit Labornetzteil betreiben, mit einstellbarer Strombegrenzung auf ca. 1 A.
Vielleicht kann ich auf die selbstgebaute brutale Thristorkurzschliessung verzichten
und die Fehlersuche überhaupt ohne Akku und stattdessen nur mit Labornetzteil weitermachen, das ist mir gerade während des Schreibens eingefallen.



Erklärung von Abkürzungen

BID = 1130452

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich habe den Thyristor BRY62 bestellt, den kriege ich auch demnächst und löte den ein und sehe ,ob die +5V wieder hochlaufen.
Wenn das passiert, wird es der BRY62 wahrscheinlich wieder nicht überleben. Normalerweise dürfte er jetzt einen Kurzschluss haben.

Ich wundere mich, warum man für die Crowbar-Schaltung nicht einen "richtigen" Thyristor eingebaut hat, der die volle Wucht eines starken Netzteils aushält.
Andererseits ist der alte SCR womöglich noch intakt, weil er gar nicht getriggert worden ist, was ausser auf den Fehler in der Regelschaltung auch auf einen Fehler im Überspannungserkennung hinweist.

Gibt es eine von beiden Schaltungsteilen gemeinsam genutzte Referenzspannung (oder vom Ausgang rückgeführter Istwert), deren Fehler einerseits verhindert, dass die Überspannung erkannt wird, und andererseits der Regelung vorgaukelt, dass die Ausgangsspannung noch nicht hoch genug ist?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Apr 2025 21:39 ]

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