Panasonic DVD_REC DMR EH495

Reparaturtipps zum Fehler: Akzeptiert keineFirmware Disc

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Autor
DVD_REC Panasonic DMR EH495 --- Akzeptiert keineFirmware Disc
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BID = 1120734

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein
 

  


Geräteart : DVD-Recorder
Defekt : Akzeptiert keineFirmware Disc
Hersteller : Panasonic
Gerätetyp : DMR EH495
Chassis :
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo,
ich wollte die Festplatte meines Festplattenrecorders ersetzen. Die passende Firmware habe ich von Panasonic Webseite heruntergeladen und auf einen CD-R Rohling gebrannt. Wenn ich die CD dann in den Festplattenrecorder einlege, erscheint nach einiger Zeit auf dem Display "NO FVU". Ich habe die CD nochmal neu gebrannt, gleiches Problem. Auch das verwenden von imgburn oder cdburnerxp anstelle des Windows Explorers zum Brennen der Firmware Datei auf den Rohling führte zum gleichen Problem.

Kann mir bitte jemand bei dem Problem weiterhelfen?

Vielen Dank!
Niklas Schneider

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BID = 1120740

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7584
Wohnort: Wien

 

  

Soweit ich das verstanden habe, sind die Firmware-Downloads auf der Panasonic-Homepage nicht das, was man zum Tausch der Festplatte benötigt. Am besten findest du jemand, der einen intakten baugleichen Recorder besitzt und dir ein Image des ersten Teils der Festplatte erstellt. Bei meinem DMR-EX98 sind das so um die 900 MB. Die schreibt man mit einem Programm wie Balena Etcher auf die neue Festplatte. Dann erkennt der Recorder sie als gültig und bietet an, sie zu formatieren.

Eventuell mal wenn du dich mit Englisch wohl fühlst in den AV Forums auf avforums.com fragen, dort hab ich das Image für meinen her.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

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BID = 1120755

mlf_by

Schreibmaschine



Beiträge: 1004
Wohnort: Ried


Zitat :
Wenn ich die CD dann in den Festplattenrecorder einlege, erscheint nach einiger Zeit auf dem Display "NO FVU".

Dann ist entweder bereits die Firmware-Version 1.1 installiert, oder die Ordnerstruktur auf der CD passt nicht.
Die heruntergeladene Firmware-Datei auch vor dem brennen entpackt?


Zitat :
ich wollte die Festplatte meines Festplattenrecorders ersetzen

Gegen was, und warum?

Wenn die HDD mit dem Gerät verheiratet ist, so wie Panasonic behauptet ... geht möglicherweise Trumbaschls Trick, möglicherweise dank eventuellem Auslesens der festen HDD-Kennung aber auch nur ein 1:1-Ersatz.

Der EH495 wurde anscheinend mit einer 160GB- IDE/Atapi- HDD verkauft.

Der EH595 als minimal bessere Variante hatte aber dagegen bereits eine 250GB- SATA -HDD. Also wäre der Weg über Aufspielen einer falschen/höherwertigeren Firmware ebenso gleich versperrt.

Ein IDE-/CF-Card-Adapter könnte viell noch am ehesten funktionieren. Ein IDE-/SD-Card- oä -Adapter dagegen vermutl eher nicht ...
Und SSDs mit IDE-Anschluß sind teuer. Hab vor ~4 Jahren mal eine gebraucht - 128GB über 100€.

Dazu gibts/gabs von den 3,5"-IDE-HDDs auch noch spezielle Multimedia-Festplatten. Die sind leiser, langsamer, und länger haltbar weil ausdrücklich auf Dauerlauf /-betrieb ausgelegt. Und von Otto-Normalverbraucher fast nicht herkriegbar.


Also viell als erstes mal den DMR aufmachen, ein Foto knipsen, und die Bezeichnung der originalen HD in 'ne Suchmaschine einhacken.

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BID = 1120766

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7584
Wohnort: Wien

Die Festplatten sind meines Wissens insofern "verheiratet", als ein Gerät die Platte eines anderen nicht lesen oder beschreiben kann, aber sehr wohl formatieren wenn man das erwähnte Image aufspielt. Ohne erkennt der Recorder die Festplatte nicht als gültiges Medium.

Eine größere Festplatte zu verbauen dürfte unproblematisch sein, sie wird aber sehr wahrscheinlich nur als 160 GB erkannt (in meinem EX98 steckt eine 400 GB statt der defekten originalen 250er, aber die konnte ich mangels Fernbedienung noch nicht formatieren, kann daher nicht bestätigen, ob sie nur als 250 GB erkannt wird).

In Anbetracht des fast ausgetrockneten Marktes für ATA-Festplatten dürften Sorgen über die exakte Plattentype ziemlich theoretischer Natur sein, in der Praxis nimmt man die ein oder zwei Modelle, die man überhaupt noch neu kaufen kann. S-ATA-Adapter dürften in den Panasonics ein absolutes Glücksspiel sein.

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BID = 1121365

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Guten Abend,
Mein Ziel ist es den Panasonic Festplattenrekorder mit einer SSD anstatt einer HDD auszustatten.
Weil ich des öfteren mal für Freunde oder Verwandtschaft videokassetten digitalisiere und mit der Qualität des Panasonic Festplattenrekorder dabei sehr zufrieden bin nutze ich den Festplattenrecorder dafür.
Bisher habe ich immer wenn die Digitalisierung von videokassette auf Festplattenrecorder abgeschlossen war die Festplatte ausgebaut, an den PC angeschlossen und dann über das GitHub Projekt "Panasonic-Rec" den Festplatteninhalt auf den PC als VOB Dateien kopiert.
Da es mit einer SSD deutlich schneller mit dem Kopieren geht wollte ich die SSD Umrüstung machen.
Auch die Idee mit dem klonen der original IDE Festplatte auf die SSD hat nicht funktioniert (der Festplattenrekorder sagt zur SSD im Display nur "HDD ERROR" und öffnet die disc Schublade.
Viele Grüße,
Niklas

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BID = 1121398

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7584
Wohnort: Wien

Das ist ärgerlich! Beim EX-98 hat jemand eine frisch formatierte Festplatte ausgelesen, das Image zur Verfügung gestellt, und ich habe das mit Balena Etcher auf die neue Festplatte geschrieben. Daraufhin kam nicht mehr HDD Error, sondern die Aufforderung, die Festplatte zu formatieren (konnte ich nur mangels Fernbedienung noch nicht ausführen).

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BID = 1121440

mlf_by

Schreibmaschine



Beiträge: 1004
Wohnort: Ried

Könnte mMn bedeuten daß der DMR nicht weiß wie er die SSD ansprechen kann bzw soll.

Das ist so ewig lang her daß ich nicht mehr weiß was der große Unterschied zwischen HDDs und SSDs ist. Die beiden sind irgendwo im Bereich Partitionsdatentabelle o.ä. verschieden.


Ich versuch's mal so zu umschreiben: es ist bei der Computerreparatur und -aufrüstung überhaupt kein Problem, eine IDE/PATA-HDD auf eine andere IDE/PATA-HDD zu klonen. Hab ich schon dutzende Male gemacht.

Die auszutauschende Platte rasch aus dem Original-PC rausgezogen und zur Klon-Station geschleppt. Eine neue /frische /andere Platte nebenhin gestöpselt. Die Kopierstation gestartet, und irgendwann mal wieder nach dem geschaut.
(Eine Klon-Station ist einfach ein übriger PC, an dem die HDD-Anschlüsse nach außen hinverlängert worden sind. Spart Zeit und Nerven, macht weniger Umstände als eine HDD direkt im Ziel-System zu kopieren - d.h. 'zu klonen'. "Kopieren" und "Klonen" ist nicht das gleiche.
Bei uns ist als BS auf der Klon-Station sogar meißt DR-DOS gestartet worden, schlicht weil DOS auf einem modernen Rechner richtig geil reaktionsfreudig arbeitet. Und das Bit- bzw. Sektorenweise kopieren völlig unabhängig vom BS auf der Ausgangs-HDD arbeitet.)

Auf jeden Fall: eine solchermaßen kopierte/"geklonte"/erstellte IDE/PATA-HDD ist auf dem Zielrechner umgehend lauffähig. Ohne irgendwelche Treiber nachinstallieren o.ä. . Einzig das Bios braucht ab und zu eine extra Aufforderung, sich von der alten HDD zu trennen und doch bitte einfach mal die Diskparameter der neuen HDD einzulesen.

In den "Genuss", eine IDE/PATA-HDD auf eine funkelniegelnagelneue IDE/PATA-SSD klonen zu "dürfen", bin ich dagegen erst ein einziges mal gekommen. Und das hat mich deutlichst über 3h Nerven gekostet.

Dabei funktioniert das klonen wie eh und je. Aber die SSD stellt sich danach einfach tot. Will einfach nicht, tut einfach nicht, nix, nada, null.
Wobei ein BS regulär auf die SSD installieren einwandfrei geht, und anschließend auch völlig einwandfrei läuft. Selbst Win-XP zickt da nicht rum, und XP hat noch keinerlei SSD-Unterstützung. -> Aber der Klon in Form 'XP mit allen Anwendungsprogrammen und -daten' läuft einfach (Ewigkeiten lange) nicht.

Und da weiß ich eben nicht mehr an was es da genau hakt. Weiß nur noch daß ich die Innereien der SSD mit allerlei Partitionsdaten-Hilfsprogrammen inspiziert, und mir dann irgendwann sogar einen Hexeditor organisiert hab um die ersten paar Bytes der SSD mit eigenen Augen anschauen zu können. Dazu war die Windows-Eingabeaufforderung zu Win98-Zeiten auch noch erheblich besser bzw. leistungsfähiger wie heutzutage ...

Ich meine daß da irgendeine Einstellung nicht mitgeklont worden ist, schlicht weil die bei HDDs anscheinend noch nicht vorhanden oder zumindest nicht genutzt worden ist. Irgendwas ganz blödes ... die Partitionsdatentabelle nicht auf 'aktiv' gesetzt, oder gleich die ganze (Haupt-)Partition auf 'unsichtbar/inaktiv' gesetzt, oder ...?.


Bei den Infos zu dem DMR wurde nun zudem schön fleißig^^ auf die Angabe der Schnittstelle verzichtet. Sollte es sich bei dem Versuchsobjekt um eine via einen IDE/PATA <> Sata -Schnittstellenkonverter angeschlossene Sata-SSD handeln, dann haperts da noch an ganz anderer Stelle gewaltig.

Nämlich daran, daß seit ungef. Ende der '70ger nahezu jedes BS nativ eine Unterstützung für parallele Massenspeicher-Schnittstellen mitbringt. Aber keine für serielle Massenspeicher-Schnittstellen; dafür sind letztere noch zu jung.

Das hat mich sogar erst vor 8 Wochen wieder sauber gepiesackt. Hab satte 3x ein Win-Vista neu installiert, das anschließend nie gestartet ist. Bis mir endlich wieder eingefallen ist daß es schon zu Win2000-Zeiten eine versteckte Tastenkombination gegeben hat, mit der man den Installationsprozess unterbrechen und erst mal noch schnell einen Treiber für eine "SCSI"- oder eben Sata-HDD reinladen konnte.

Will heißen: wenn ein eventueller IDE <> Sata -Konverter keinen eigenen Treiber in Hardware gegossen mitbringt, das DMR-BS tut es allerhöchstwarscheinlich nicht.
Denn der Speicherplatz für die Firmware ist selbst bei den modernsten heutigen Kisten immer noch ganz schnell nur lächerliche 4-128MB groß. Da wird dann entsprechend schnell vom Firmware-Hersteller alles weggelassen was nicht wirklich unbedingt notwendig ist.
An der Firmware-Speicherplatz-Mickrigkeit sind sogar auch schon massenhaft Linux-Portationen gescheitert.

Macht aber eh nix^^. Eine 60GB große IDE-HDD zu klonen dauert unter UDMA100-Geschwindigkeit mEn eine knappe halbe Stunde - ergo sollten 4-6-8GB an einem Stück einlesen erst recht kein Problem darstellen.
Da ist bei dir dann wohl eher der Anschluß an den PC der Flaschenhals, nicht die Platte oder deren Schnittstelle.

Also beschreib evtl doch mal auch, -wie- du die IDE-Platte des DMR an den PC hinhängst.


@Trumbaschl: du bist noch auf der Suche nach einer Fernbedienung für deine Kiste? Ich wäre erst die Tage ganz zufällig über eine eventuelle "Bastelwastel"-Universal-Universal-Universal-FB gestolpert. ?

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BID = 1121480

niklasschn

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Monheim am Rhein

Guten Abend,
Die Informationen von "mlf_by" waren wirklich sehr interessant mal zu erfahren, danke schonmal dafür! Ich bin Jahrgang 2002 und habe ja dementsprechend die 90er und 2000er Jahre von den technischen Themen nicht unbedingt vieles mitbekommen.

Die SATA SSD habe ich über einen IDE SATA Konverter mit dem Panasonic DMR verbunden.

Für den Anschluss an den PC nutze ich einen USB 3.0 IDE Konverter.
Von der IDE HDD wird mit drdd.exe ein Image der HDD erstellt. Dieses wird mit den beiden Programmen des GitHub Projektes "Panasonic-Rec" zu VOB Dateien entpackt und konvertiert.

Für die 160 GB der Panasonic IDE HDD dauert das erstellen des Images mit drdd.exe circa 90 bis 120 Minuten.

Grüße,
Niklas

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BID = 1121484

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7190

@niklasschn verwende zum klonen das Prog "AOMEI". Die Vorgehensweise die mlf_by beschreibt ist zu Alt und nicht zuverlässig (was er ja auch zum Ausdruck bringt).

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

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BID = 1121619

Trumbaschl

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Beiträge: 7584
Wohnort: Wien


Zitat :
mlf_by hat am 26 Jan 2024 05:19 geschrieben :

@Trumbaschl: du bist noch auf der Suche nach einer Fernbedienung für deine Kiste? Ich wäre erst die Tage ganz zufällig über eine eventuelle "Bastelwastel"-Universal-Universal-Universal-FB gestolpert. ?



Offtopic :
Ja, ich suche noch eine FB.

Wobei ich auch das Problem habe, dass in meinem Gerät eine über 15 Jahre alte Festplatte werkelt. Die originale war defekt, und ich konnte nur zu Testzwecken aus einer externen USB-Festplatte eine IDE-HDD mit 400 GB extrahieren. Die ist zwei Jahre älter als die defekte aus dem Panasonic, wird also auch kein ewiges Leben mehr haben. Und neue IDE-Platten mit 250 GB oder größer sind verglichen mit S-ATA-Platten absurd teuer.


Mit S-ATA-Adaptern sind die Panasonics zickig, da gibt es im oben erwähnten Forum eine lange Geschichte zu Erfolg und Misserfolg, mit dem selben Modell Recorder und Adapter.

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