Könnte mMn bedeuten daß der DMR nicht weiß wie er die SSD ansprechen kann bzw soll.
Das ist so ewig lang her
daß ich nicht mehr weiß was der große Unterschied zwischen HDDs und SSDs ist. Die beiden sind irgendwo im Bereich Partitionsdatentabelle o.ä. verschieden.
Ich versuch's mal so zu umschreiben: es ist bei der Computerreparatur und -aufrüstung überhaupt kein Problem, eine IDE/PATA-HDD auf eine andere IDE/PATA-HDD zu klonen. Hab ich schon dutzende Male gemacht.
Die auszutauschende Platte rasch aus dem Original-PC rausgezogen und zur Klon-Station geschleppt. Eine neue /frische /andere Platte nebenhin gestöpselt. Die Kopierstation gestartet, und irgendwann mal wieder nach dem geschaut.
(Eine Klon-Station ist einfach ein übriger PC, an dem die HDD-Anschlüsse nach außen hinverlängert worden sind. Spart Zeit und Nerven, macht weniger Umstände als eine HDD direkt im Ziel-System zu kopieren - d.h. 'zu klonen'. "Kopieren" und "Klonen" ist nicht das gleiche.
Bei uns ist als BS auf der Klon-Station sogar meißt DR-DOS gestartet worden, schlicht weil DOS auf einem modernen Rechner richtig geil reaktionsfreudig arbeitet. Und das Bit- bzw. Sektorenweise kopieren völlig unabhängig vom BS auf der Ausgangs-HDD arbeitet.)
Auf jeden Fall: eine solchermaßen kopierte/"geklonte"/erstellte IDE/PATA-HDD ist auf dem Zielrechner umgehend lauffähig. Ohne irgendwelche Treiber nachinstallieren o.ä. . Einzig das Bios braucht ab und zu eine extra Aufforderung, sich von der alten HDD zu trennen und doch bitte einfach mal die Diskparameter der neuen HDD einzulesen.
In den "Genuss", eine IDE/PATA-HDD auf eine funkelniegelnagelneue IDE/PATA-SSD klonen zu "dürfen", bin ich dagegen erst ein einziges mal gekommen. Und das hat mich deutlichst über 3h Nerven gekostet.
Dabei funktioniert das klonen wie eh und je. Aber die SSD stellt sich danach einfach tot. Will einfach nicht, tut einfach nicht, nix, nada, null.
Wobei ein BS regulär auf die SSD installieren einwandfrei geht, und anschließend auch völlig einwandfrei läuft. Selbst Win-XP zickt da nicht rum, und XP hat noch keinerlei SSD-Unterstützung. -> Aber der Klon in Form 'XP mit allen Anwendungsprogrammen und -daten' läuft einfach (Ewigkeiten lange) nicht.
Und da weiß ich eben nicht mehr an was es da genau hakt. Weiß nur noch daß ich die Innereien der SSD mit allerlei Partitionsdaten-Hilfsprogrammen inspiziert, und mir dann irgendwann sogar einen Hexeditor organisiert hab um die ersten paar Bytes der SSD mit eigenen Augen anschauen zu können. Dazu war die Windows-Eingabeaufforderung zu Win98-Zeiten auch noch erheblich besser bzw. leistungsfähiger wie heutzutage ...
Ich meine daß da irgendeine Einstellung nicht mitgeklont worden ist, schlicht weil die bei HDDs anscheinend noch nicht vorhanden oder zumindest nicht genutzt worden ist. Irgendwas ganz blödes ... die Partitionsdatentabelle nicht auf 'aktiv' gesetzt, oder gleich die ganze (Haupt-)Partition auf 'unsichtbar/inaktiv' gesetzt, oder ...?.
Bei den Infos zu dem DMR wurde nun zudem schön fleißig^^ auf die Angabe der Schnittstelle verzichtet. Sollte es sich bei dem Versuchsobjekt um eine via einen IDE/PATA <> Sata -Schnittstellenkonverter angeschlossene Sata-SSD handeln, dann haperts da noch an ganz anderer Stelle gewaltig.
Nämlich daran, daß seit ungef. Ende der '70ger nahezu jedes BS nativ eine Unterstützung für parallele Massenspeicher-Schnittstellen mitbringt. Aber keine für serielle Massenspeicher-Schnittstellen; dafür sind letztere noch zu jung.
Das hat mich sogar erst vor 8 Wochen wieder sauber gepiesackt. Hab satte 3x ein Win-Vista neu installiert, das anschließend nie gestartet ist. Bis mir endlich wieder eingefallen ist daß es schon zu Win2000-Zeiten eine versteckte Tastenkombination gegeben hat, mit der man den Installationsprozess unterbrechen und erst mal noch schnell einen Treiber für eine "SCSI"- oder eben Sata-HDD reinladen konnte.
Will heißen: wenn ein eventueller IDE <> Sata -Konverter keinen eigenen Treiber in Hardware gegossen mitbringt, das DMR-BS tut es allerhöchstwarscheinlich nicht.
Denn der Speicherplatz für die Firmware ist selbst bei den modernsten heutigen Kisten immer noch ganz schnell nur lächerliche 4-128MB groß. Da wird dann entsprechend schnell vom Firmware-Hersteller alles weggelassen was nicht wirklich unbedingt notwendig ist.
An der Firmware-Speicherplatz-Mickrigkeit sind sogar auch schon massenhaft Linux-Portationen gescheitert.
Macht aber eh nix^^. Eine 60GB große IDE-HDD zu klonen dauert unter UDMA100-Geschwindigkeit mEn eine knappe halbe Stunde - ergo sollten 4-6-8GB an einem Stück einlesen erst recht kein Problem darstellen.
Da ist bei dir dann wohl eher der Anschluß an den PC der Flaschenhals, nicht die Platte oder deren Schnittstelle.
Also beschreib evtl doch mal auch, -wie- du die IDE-Platte des DMR an den PC hinhängst.
@Trumbaschl: du bist noch auf der Suche nach einer Fernbedienung für deine Kiste? Ich wäre erst die Tage ganz zufällig über eine eventuelle "Bastelwastel"-Universal-Universal-Universal-FB gestolpert. ?