Steckernetzteil produziert Kriechstrom, auch eingebaute Netzteile in China-Produkten Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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Steckernetzteil produziert Kriechstrom, auch eingebaute Netzteile in China-Produkten Suche nach: steckernetzteil (1103) |
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BID = 1118111
BlackLight Inventar
Beiträge: 5334
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Zitat : perl hat am 18 Okt 2023 22:41 geschrieben :
| Keinen sinnvollen, was immer das heissen mag, oder keinen tödlichen? | Ich sollte besser nicht am Handy antworten sondern am PC mit TE-Ausführung. Die Anzahl meiner Rechtschreibfehler entspricht auch nicht mehr meinen Ansprüchen.
Das DM62 hat (im 60 mA Messbereich) bei den Trafo-Netzteilen 0,00 mA (AC) angezeigt. Deshalb die Angabe < 0,01 mA (1 digit).
Beim Schaltnetzteil ist die Anzeige von 0,00 mA so Richtung 0,10 mA hochgelaufen. Da hat schon das SNT ohne Kontakt (PE am DMM, andere Seite offen/am PE/am NT) ausgereicht. Wollte das jetzt nicht als Dissertation untersuchen und hab < 0,1 mA angenommen. Rechnerisch hätte mein DMM eigentlich 0,01 mA anzeigen sollen.
Ich vermute es mag das HF vom NT nicht, untersuche sowas abends nach 19 Uhr aber nicht weiter. Nächstes Mal werde ich meine Messkammer aufbauen. Was nimmt man am besten um kabelgebundene und abgestrahlte Energie zu messen? Einen NanoVNA (Made in China) hätte ich schon als schlechten, breitbandigen Spektrumanalysator. (Muss mich da sowieso weiterbilden.) |
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BID = 1118112
Ltof Inventar
Beiträge: 9346 Wohnort: Hommingberg
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Dann will ich mal meinen Beitragszähler weiter hochtreiben und vollkommen unsinniges Zeug schreiben.
Zitat :
IchNixAufgeben hat am 19 Okt 2023 00:03 geschrieben :
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Wenn ich die Kriechströme ableite auf Schukomasse, können sich die Kriechströme aufsummieren und irgendwann die kritische Masse erreichen, wo ständig oder zumindest häufiger der FI-Schalter auslöst?
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Ja.
Wenn der Berührstrom auf PE abgeleitet wird, wird er zum Ableitstrom und kann bei ausreichender Summe den FI auslösen. Die Werte, die Blacklight geschrieben hat, sind typisch. Bis 500µA dürfen sie sein. Wenn er bei keinem der Netzteile diesen Wert überschreitet, darf das so sein, stört auch keine Geräte. Erst das konsequente Anschließen aller Netzteile an PE kann massive Probleme bereiten. Vielleicht misst Du erst mal jedes einzelne Exemplar nach.
Die Befürchtungen sind technisch unbegründet, sofern keins der wirklich gefährlichen Fälschungsnetzteile darunter ist. Jedes halbwegs normale Gerät kommt mit dem, was Du "Kriechstrom" nennst, klar.
Diesen Beitrag schreibe ich nicht für den TO (er glaubt das sowieso nicht), sondern für potenzielle Mitleser, die über das gleiche Phänomen gestolpert sind.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 1118113
BlackLight Inventar
Beiträge: 5334
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@IchNixAufgeben:
Übrigens, in Ethernettechnik sind magnetische Übertrager drin. D.h. Selbst wenn da unter Belastung ein paar Volt vorhanden sein sollten stören/schaden die nicht. Siehe auch Power-over-Ethernet.
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BID = 1118137
Murray Inventar
Beiträge: 4888
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Ist das Problem "Kriechstrom" nach der USV?
Dann schmeisse mal die USV raus und gehe direkt ans Netz.
Vll. ist dann das angebliche Problem behoben.
Und FI + USV ....
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BID = 1118901
IchNixAufgeben Neu hier
Beiträge: 25 Wohnort: Erlangen
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Erst mal Danke für Eure weiteren Hinweise. Ich werde mal schauen, was ich davon sofort oder später umsetzen kann.
Aktuell sind einige Teile in der Beschaffungsphase.
Ich hab mir vor Einzug zwei zusätzliche 16A Leitungen in meiner Wohnung verlegen lassen, über die zwei APC-USVs angeschlossen sind, jeweils über eigenständige 16A-Sicherungen im Schaltkasten abgesichert.
Ich habe in meinem durch die ganze Wohnung gehenden Kabelkanal reguläre und von der USV gespeiste Steckdosen im Einsatz.
Auch wenn die USVs zusätzlich Strom verbrauchen und die enthaltenen Akkus regelmäßig Geld kosten, so habe ich deren Einsatz in der Vergangenheit nie bereut. Kritische DV konnte dann immer noch sicher runtergefahren werden bei Gewitter und anderen "störenden" Leitungsauswirkungen.
@Murray:
Darf ich das so verstehen, daß ich die USV-Ausgänge temporär vom Kabelkanal trenne und dann direkt am USV-Gehäuse prüfe, ob da Kriechstrom drauf ist?
Wie kann ich dabei sicherstellen, daß über die anderen Stromkreise keine Störungen in die USVs gelangen über den Sicherungskasten?
Reicht es dazu aus, alle Sicherungen im Sicherungskasten auf AUS zu stellen und nur die USV-relevante Sicherung einschalte?
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