Stromerzeuger: Welche Regelungen, Schutzeinrichtungen für Leistungselektronik/Veranstaltungstechnik

Im Unterforum Erfahrungsaustausch - Beschreibung: Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 18 10 2024  15:17:06      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Erfahrungsaustausch        Erfahrungsaustausch : Fragen und Antworten von User zu User zu allen elektrischen und elektronischen Geräten

Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )      

Autor
Stromerzeuger: Welche Regelungen, Schutzeinrichtungen für Leistungselektronik/Veranstaltungstechnik

    







BID = 1114616

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12721
Wohnort: Cottbus
 

  



Zitat :
Gibt es eine Art dreiphasigen Störschreiber, der die benötigeten Grenzwerte "gerichtsfest" und "überspannungssicher" aufzichnet,
Es gibt geeichte Netzanalysatoren, welche nach der jeweils aktuellen Norm sämtliche Parameter der Netzspannung messen.


Zitat :
Da sind dann schon mal schnell auf Knopfdruck 5-10A auf einer Phase mehr.
Spielt bei 50kVA doch keine Rolle.


Zitat :
Diese Dinge kann der Veranstalter beim Stromerzeuger-Vermieter erfragen und wir können dies über Datenblätter nachprüfen.
Das wird doch tendentiell auch nichts. Reicht es nicht, wenn sich der Veranstalter um die Bands kümmert?
Ist es in der Branche üblich, dass er den Stromerzeuger stellt, den Rest der Technik aber zukauft? Kann ich mir kaum vorstellen


Zitat :
dennoch müsste ich ja wissen, welche Steuer-, Regel-, Schutzeinrichtungen das Aggregat haben muss, damit alles sicher daran betrieben werden kann
Musst du das?! So ein Aggregat muss doch immer sicher sein und die Spannung vernünftig regeln

_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1114696

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 962
Wohnort: Ried

 

  


Zitat :
Musst du das?! So ein Aggregat muss doch immer sicher sein und die Spannung vernünftig regeln
Richtig; falscher Ansatz seitens des TE.

In dem Moment wo ein Veranstalter eine Vorgabe erhält, welche Netzparameter sein Strom zwingend einzuhalten hat, werden wohl die meisten erkennen daß sie damit überfordert sind. Und diese Einsicht braucht fördern^^ ...

Ohne Eli im Tross des Veranstalters geht es nicht. Und nicht irgendein Feld-, Wald- und Wiesen-Eli, sondern schon einer der von der Qualifikation und Wissen schwer in Richtung Meister/Techniker geht. Solche Leute kann man notfalls ebenfalls "mieten".

Es muß klar sein, bzw werden, daß man (gerade) im Falle eines NEA-Einsatzes zu seinem eigenen Stromproduzenten wird. Allerdings ohne ein ausgewachsenes Kernkraftwerk im Rücken zu haben. Entsprechend muß das NEA alles alleine machen. Blindstrom bereitstellen, mit extremsten Lastschwankungen im ms- bis Zehntelsekunden-Bereich von depperten Licht- und Tonmenschen klarkommen. ...

Es bringt nix, einem überforderten Veranstalter dann auch noch mit irgendwelchen "Regelungskonstruktionsvorgaben" zu kommen. Denn wer sowas auf die Beine stellt, ist nur äußerst selten Beamter im Staatsdienst. Ergo würde dann sofort der altbekannte Spruch 'Vorgaben sind dazu da, gebrochen zu werden' zum tragen kommen.

Vielmehr muß klar werden 'Dein/euer Bastelwille in allen Ehren, aber wenn das schief geht -> holt -dich- der Teufel'.
'Also besorge dir elektrotechnischen Sachverstand. Und gehe ggf. mit den Vorgaben zur Netzstabilität zu einem Verleiher für ausgewachsene NEAs, der Erfahrung im Bereich NEAs für Veranstaltungen hat'.
Wobei ein tauglicher^^ Eli sowieso auch prüfen wird, ob es nicht sinnvoller /einfacher /billiger /nervenschonender sein dürfte, sich "einfach" von irgendwoher eine Rolle 50mm2 auszuleihen.

Denn wo werden Veranstaltungen aus ordnungsrechtlicher Sicht wohl am ehesten bzw. überwiegendst stattfinden. Doch nicht in einem abgeschiedenen Tal 15km von der nächsten Zivilisation entfernt. Wie sollte denn auch der Prüfer des LRA dort hinkommen?^^
Rettungszufahrt(en) - nicht durch Besucherfahrzeuge blockiert, ergo etliche Parkplätze, Toiletten, Abwasserentsorgung, Frischwasser, Händewaschwasser warm, ... . Da ist die nächste Ortschaft nicht weit; oder die Party finanziell nicht machbar; oder die Veranstaltung nicht angemeldet.

Ein großes NEA braucht man dann, wenn man mit dem vorhandenen Strom nicht auskommt und keine Alternative sieht. Das NEA muß sich dann "an der Steckdose" (weitestgehend) wie eine ganz normale Festnetzsteckdose^^ präsentieren.
Und der NEA-Verleiher kann das selber nur dann garantieren, wenn sein Moppelchen selbst über einen Datenlogger verfügt. Der Verleiher stellt ja üblicherweise das Geschoss hin, und geht dann auf seine Coach /ins Wochenende. Alles weitere würde satt kosten ...

Ist aus meiner Sicht ganz einfach: verschaff' dir einen Überblick welche Verleihbetriebe im Umkreis von xxx km um euren Wirkungskreis (überhaupt) vorhanden sind, und mit was für einem Material. Und dann gebe "so nebenbei" Handreichungen; ala 'der Bauer in x, oder der Huber in y, oder der Maier in z z.B. können sowas [und daß es den Müller in v auch noch gäbe, sag ich dir nich - des is'n A....loch)'.

Und wenn dir einer quer kommt, dann fordere von ihm halt einen Nachweis über das Regelverhalten des von ihm präferierten Moppel der ihm zufällig bekannten Maurerfirma "Wir machens ohne Wasserwaage". Kann er nicht liefern? Tja, ... .
Ein "normaler" Moppel dürfte, sagen wir mal lächerliche 3kW, in nicht recht unter 3sek ausregeln. Während es für richtige netzersatzstromtaugliche Moppel auch eine -technologie- und modetrendsoffene- Din-Norm mit u.a. weit kürzeren Zeiten geben dürfte.

Dazu kann sich eine Band im Grunde ihren Auftritt auch gleich selbst absagen, wenn sie auf dem gleichen Moppel wie die Küche, die Bar und dem sonstigen Kladderraddatsch hängt.


Zitat :
Ist es in der Branche üblich, dass er den Stromerzeuger stellt, den Rest der Technik aber zukauft? Kann ich mir kaum vorstellen
Das ist noch schlimmer. Der Veranstalter macht sein Programm, und stellt alles außen herum wie Strom ect. . Die Band kommt in geschätzt 9 von 10 Fällen mit geliehenem Ton- und Lichtzeugs. Und die Ton- und Lichtleute sind eher überwiegendst nicht dazugemietet, sondern kostenlose Wichtigtuer mit ebenfalls null Ahnung von Strom (wie nennen sich die nochmal - Groupies, Rowdies, ...?).

Von einem Ton-"Ingenieur" ist unterhalb einer Bandgage von 10+ t€ weit und breit gar nichts zu sehen. Das macht jemand aus der Band. Und kommt darüber hinaus erst langsam mit aufwendigerem Licht. Und selbst da sind eigene CEE-Verlängerungen nur in homöopathischen Dosen vorhanden. Ein richtiger 400/230V-Verteiler, für was soll'n des gut sein. Kabelplan - nimm dieses oder ein ähnlich böses Wort niemals in den Mund, du kriegst sofort 20min ein Ohr abgekaut mit einem Text in dem jedes 3.te "Wort" eine Abkürzung oder ein englischer (mMn) Pseudo-Fachbegriff ist. Wo nur immer noch unbeantwortet ist wie er seinem Strom von seinem Übergabepunkt an seine Kiste(n) hinführt. Den Strombedarf möglichst gleichmäßig auf die Außenleiter verteilen, überhaupt wenigstens annähernd zu wissen wieviel die einzelnen Kisten ziehen, und vor allem bis zu wieviel kurzzeitig max. - "kA wer dafür zuständig ist, ich bin es auf jeden Fall nicht".

Der TE ist wohl überwiegend nicht der Veranstalter, sondern der edle Equipmentverleihheini /nicht organisierende Eventmanager.

Ein so'n Licht-A....loch hat bei uns mal seinen eigenen Kaffeevollautomaten mitgebracht. Glaub das war der Abend wo eine 50A-NH-Sicherung von uns gegangen ist, weil die zu blöd waren rechts von links zu unterscheiden. Links stand eigens für die ein 100kVA NEA, und rechts war für die tabu - unser Saft aus einem dauerhaften 3x50A-NH-Hallenanschluss. Da musst du erst mal draufkommen daß ganz hinten unten, hinter der Ablagefläche im Barbereich, plötzlich noch ein feindliches^^ Starkstromkabel mit Adapter CEE auf 1ph-230V mit im Ton-/Licht-Bereich versteckter vollbelegter 7-fach-Schuko-Steckdosenleiste ääh ja ...

Und bei Gartenfesten /Sommerfesten für 50-70-90 Mann-/Frau/Divers-Büroklitschen für die genaugenommen auch 100 Watt, eigentlich sogar 0 Watt Stereoanlagen^^-Leistung, völligst ausreichen würden - wer will sich schon die Grußworte des Oberchefs anhören - müsst ihr halt jew. einen kompletten "Bausatz" liefern.
Entweder als "Wegwerfanlage". Oder in Form Krachmachanlage, Lautsprecher, Mikrofon, alle NF-Kabel, alle Ständer/Stative, Stromanschlußschnüre^^, Anschluß- / Verkabelungsplan, ggf. eigenes Moppel /zumindest Adresse mind. eines "genehmen" Moppelverleihers. Kontrollör ääh kurz mal vorbeischauender persönlicher Ansprechpartner inklusive.
Musik darf auf der Anlage eh nicht laufen, da Gema-pflichtig. Oder kriegen se sowas dann plötzlich alleine gebacken?


Vorherige Seite      
Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 22 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 9 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182196057   Heute : 2464    Gestern : 4612    Online : 667        18.10.2024    15:17
4 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 15.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0243649482727