Diskreter Differenzverstärker hat zu wehnig PSRR

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Autor
Diskreter Differenzverstärker hat zu wehnig PSRR
Suche nach: differenzverstärker (246)

    







BID = 1104547

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Das Problem muss jetzt bei dem Differenzverstärker gelöst werden.
Wozu?
Oben schriebest du doch:
Zitat :
der Teil mit der Lichtmessung muss nicht weiter diskutiert werden, denn in der Nacht steigt der LDR Widerstand so hoch, dass die Spannung weit über einen Sinnvolen bereich steigt.


Damit ist das für mich erledigt.

Ausserdem ist das kein Differenzverstärker, sondern ein missratener Komparator.

Wenn die Helligkeitsteuerung doch noch nicht funktioniert, solltest du erstmal messen, mit welchen Widerstandsänderung am LDR zu rechnen ist, und dementsprechend die Halbbrücke so auslegen, dass die daraus resultierende Spannungsänderung der Amplitude des Sägezahns entspricht.

Dein "Differenzverstärker" ist nicht besser, sondern eher schlechter als ein einfacher Transistor, der hochohmig an B und niederohmig an E angesteuert wird.
Die U_BE ist ja leidlich konstant, und weiss nichts von der Höhe der Betriebsspannung.
Auch den Temperaturkoeffizienten von -2mV/K wird man vernachlässigen können, wenn die zu vergleichenden Signalspannungen hoch genug sind.

Vermutlich ist es sogar besser, wenn du die Konstantstromquelle am LDR durch einen simplen Widerstand (von der +5V kommend) ersetzt, denn dann wirken sich Schwankungen der Versorgung auf die Regelspannung in gleicher Weise aus, wie die ebenfalls von der Versorgung abhängige Amplitude des Sägezahns.




BID = 1104553

I-need

Stammposter



Beiträge: 415

 

  


Zitat :
Wozu?
Oben schriebest du doch:

Zitat :

der Teil mit der Lichtmessung muss nicht weiter diskutiert werden, denn in der Nacht steigt der LDR Widerstand so hoch, dass die Spannung weit über einen Sinnvolen bereich steigt.


Damit ist das für mich erledigt.

Oh nein nein nein, mein Fehler. Was ich damit meinte ist, dass die Lichtmessung seinen Einfluss in der Schaltung verliert, wenn in der Nacht der LDR hochohmig wird. Denn dann dominiert der Minimalwert der Helligkeit, der über der Spannungsteiler R152,R160,R165 gesetzt wird. Das Problem ist nur Nachts sichtbar, da dann die Varianz des Dutycycles erst sichtbar wird.
Alles was ich damit sagen wollte ist: Für die Fehlersuche ist der Teil mit der Lichtmessung irrelevant, da er nicht dominieren ist.
Das Problem besteht nach wie vor.

_________________

BID = 1104554

I-need

Stammposter



Beiträge: 415


Zitat :
Ausserdem ist das kein Differenzverstärker, sondern ein missratener Komparator.
Weisst du, ich schätze deine antworten perl. Ich weiss, dass ich von dir lernen kann, aber könntest du deine Aussagen irgendwie begründen.
Welchen Teil entspricht denn nicht einem Differenzverstärker? Ein Komparator ist ja letzten Endes auch gesucht, weshalb ist er missglückt? Ich habe jetzt den T&S auf dem Tisch. Und mal abgesehen von Stromspiegeln uns so Zeugs sehe ich einen Differenzverstärker mit unsymmetrischem Ausgang. Mir ist klar, dass ich zwar das Ding übersteuere und mich nicht mehr im linearen Bereich bewege. Sollte für diese Anwendung aber nicht schlimm sein.


Zitat :
Dein "Differenzverstärker" ist nicht besser, sondern eher schlechter als ein einfacher Transistor, der hochohmig an B und niederohmig an E angesteuert wird.
Also das ist genau die Überlegung, die damals zu dieser Schaltung geführt hat. Und erst später bei erneuter Betrachtung ist mir die Ähnlichkeit zu erwähntem Differenzverstärker aufgefallen.

Ich möchte wirklich gerne das Ding zum Laufen bringen. Dass diese Uhr sehr wahrscheinlich viele Designfehler hat, ist mir sehr wohl bewusst, aber ich gebe nach 5 Jahren doch nicht auf der Zielgeraden auf...

_________________

BID = 1104583

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich habe jetzt den T&S auf dem Tisch.
Keine Ahnung, was das sein soll.

Wie wäre es, wenn du mal die Widerstandswerte des LDR bei verschiedenen Helligkeiten, besonders im Übergangsbereich, bestimmtest?


BID = 1104584

I-need

Stammposter



Beiträge: 415


Zitat :
Keine Ahnung, was das sein soll.

Tieze und Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik, 14. Auflage.


Zitat :
Wie wäre es, wenn du mal die Widerstandswerte des LDR bei verschiedenen Helligkeiten, besonders im Übergangsbereich, bestimmtest?

Das wird schwierig. Der LDR ist ja bereits verbaut. Und ich glaube nicht, dass ich meine ursprünglichen Notizen noch finde. Zudem habe ich kein genaues Luxmeter eingebaut.

Aber ich will morgen mal verschiedene Spannungslevel aufzeichnen, nach der R zu U Wandlung. Auf die schnelle kann ich dir aber sagen, sie bewegt sich zwischen 16V und 1.5V.

Allerdings hat der LDR für das genannte Problem gar kein Einfluss! Diode U122 soll nämlich genau dessen Einfluss verhindern. (Bis auf einen kleinen Leckstrom.)

Der LDR wird ja hochohmig, wenn kein Licht mehr da ist. Folglich steigt die Spannung an ihm an. Wenn die Spannung dann aber höher als die von dem Spannungsteiler R152,R160,R165 +0.7V wird, sperrt die Diode und der Spannungsteiler beginnt zu dominieren. Das ist so gewünscht, da der LDR eine weitaus höhere Dynamik besitzt als gewünscht. Ausserdem möchte ich in der Nacht die Zeit auch ablesen können. Ohne diese "analog logik" würde das Display in der Nacht nichts mehr anzeigen. Die Übertragungskennlinie von Licht zu Dutycycle ist also auf zwei Seiten begrenzt. (100% und minimal Duty)

Dass die Fluktuation des Dutycycles erst bei kleinem Dyty bemerkbar wird, lässt sich auch einfach erklären. Der "Fehler" ist mehr oder weniger konstant. Bei einem grossen Duty fällt dies kaum ins Gewicht, während bei kleinem der Fehler prozentual mehr ausmacht.







_________________

BID = 1104585

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Auf die schnelle kann ich dir aber sagen, sie bewegt sich zwischen 16V und 1.5V.
Dann ist ja alles gut. Licht an und Licht aus.
Wozu dann noch einen PWM? Ein Transistor und zwei Vorwiderstände, einer für maximale und einer für minimale Helligkeit, tuns doch.
Was dazwischen ist interessiert ja offenbar keinen.
Oder?

BID = 1104592

I-need

Stammposter



Beiträge: 415

Könnten wir uns wider der Komparator Geschichte zuwenden, ich frage mich immer noch, weshalb der missglückt ist...[/sub]

Zwar habe ich viel durchgelesen über Differenzverstärker in der Literatur, wie genau einen designt wird und in welchem Verhältnis die Bauteile sein sollen, das wird dann aber immer verschwiegen.



_________________

BID = 1104644

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Könnten wir uns wider der Komparator Geschichte zuwenden
Das kannst du gerne tun, aber solange du keine ungefähre Kennlinie LDR-Widerstand --> gewünscher Ausgangsstrom als Designgrundlage lieferst, werde ich mich nicht mehr dazu äussern.

Der ganze PWM-Zirkus ist nämlich höchst überflüssig, da er, solange keine Speicherdrossel im Spiel ist, allenfalls die Verlustleistung des Transistors etwas reduziert.


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