Messgerät für ambitionierten Newbee Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.
Autor |
Messgerät für ambitionierten Newbee Suche nach: messgerät (4258) |
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BID = 1087511
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 17 Sep 2021 07:40 geschrieben :
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Was haben nur die Leute mit den Zeigerinstrumenten gemacht, die gerade mal 100 Teilstriche auf der Skala hatten und meist mehr als 1% Toleranz?
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Ich versteh den Kampf/Krampf ums letzte Count auch nicht.
Hab mir vor ner Weile sogar wieder ne "Box" mit paar Zeigerinstrumenten drin gebaut,weil mir das gehampel der Digitalanzeigen stellenweise fürchterlich auf den Keks gegangen ist.
Und vor allem funktionieren die Zeigerinstrumente auch ohne externen Strom.
Zitat :
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Wenn du nicht verstehst, was du misst, nützt dir auch ein 6-stelliges Voltmeter nichts.
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Du sagst es.
Wer Meßwerte interpretieren kann bzw. weiß was ungefähr rauskommen sollte/müßte,der kommt auch mit einem billigen Chinaböller zu einer Aussage.
Wer nicht,dem nützt auch die Hai-Änd Ausstattung nix...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 1087514
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Zitat :
perl hat am 17 Sep 2021 07:40 geschrieben :
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Was haben nur die Leute mit den Zeigerinstrumenten gemacht, die gerade mal 100 Teilstriche auf der Skala hatten und meist mehr als 1% Toleranz?
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Früher wenn es drauf ankam sass ich mit 3 Stück von den Geräten da und habe gerätselt welches nun das genauere Ergebnis anzeigt, heute bei den 4,x stelligen genau das gleiche. Hat sich nix geändert. |
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BID = 1087515
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Murray hat am 17 Sep 2021 12:32 geschrieben :
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heute bei den 4,x stelligen genau das gleiche.
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Das Problem versuche ich damit zu umgehen,das ich meine immer mal an ner halbwegs genauen Referenzspannungsquelle "nachkalibriere".
Also wenn sie schon Müll anzeigen,dann soll es bitte auch überall der Gleiche sein.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 1087521
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Zitat : Kleinspannung hat am 17 Sep 2021 11:40 geschrieben :
| Ich versteh den Kampf/Krampf ums letzte Count auch nicht. |
Kommt halt drauf an was Du messen willst. An meinem Stelltrafo hab ich auch analoge Zeigerinstrumente, aus den genannten Gründen.
Offtopic :
| Ansonsten können es beim Sprung von 199,9 auf 200 auch schnell mal 10 Counts sein. Unsere 230 VAC war bei mir ein Grund gegen 2000 Counts.
Wollte da unbedingt eine Nachkommastelle haben. Da wusste ich aber noch nicht, wie stark unsere Netzspannung schwankt. Dafür hätte ich es mir das sparen können.
Aber wenn ich mir schon ein Messgerät mit einer Grundgenauigkeit von 0,4% kaufe, soll die Anzeigegenauigkeit höher sein.
Bei 2000 Counts hat man im schlechtesten Fall, d.h. bei "200", nur 0,5% (z.B. 1mV/200mV).
Brauche ich die 0,4%? Wahrscheinlich nicht. Bei meinem Referenz-Widerstand mit 1,5 GOhm war es ganz nett, da wäre mir mehr ehrlich gesagt lieber gewesen. Sonst brauche ich es weniger.
Aber mit genug Stellen kann man auch "Unsinn" anstellen. Die Tage wollte ich unter Spannung (ohne Last) prüfen, ob ich wirklich 1 kOhm an VCC angelötet habe. Also die 5 V vor und hinter dem Widerstand gemessen. Bei genug Counts kann man das Verhältnis 10,001kOhm/10MOhm auflösen.
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Da ist mir heutzutage ehrlich gesagt eine automatische Bereichsumschaltung (Autoranging) wichtiger.
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BID = 1087552
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Bei einem Messgerät das am 230 V Netz verwendet werden soll lege zuerst Wert auf Sicherheit inklusive der Messstrippen. Cat 3 bis 600V ist da Grundvoraussetzung Cat 4 bis 1000V ist kein Luxus.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 1087674
2nd base Gerade angekommen
Beiträge: 16 Wohnort: Im Waschkeller
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Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge, allesamt hilfreich. Auch die Empfehlungen bzgl. geeigneter Multimeter. Das Brymen BM235 oder ein Gossen Metraline wären interessant, beide konnte ich bisher jedoch nur neu finden. Was mich wieder zurück zum Benning MM 1-2 / 1-3 bringt, die scheint es des Öfteren auch gebraucht zu geben.
Dass Netzspannung lebensgefährlich ist, ist mir durchaus bewusst. Eigentlich gibt es für mich aktuell kein erdenkliches Szenario, was ich hier messen wollte. Jedenfalls nichts, was in CAT III und IV beschrieben ist.
Mögliche Szenarien wären lediglich Messungen innerhalb CAT II, z.B. am Motor der Waschmaschine. Laut Klassifizierung von CAT II sind es: "Messungen an Stromkreisen, die eine direkte Verbindung mittels Stecker mit dem Niederspannungsnetz haben, z. B. Haushaltsgeräte, tragbare Elektrogeräte."
Da das Benning MM 1-2 / 1-3 CAT III zertifizieret ist, wäre ich mit derlei Messungen auf der sicheren Seite?
Oder verstehe ich etwas grundlegend falsch?
Offen gesagt ist mein Verständnis von Elektronik recht rudimentär, geht quasi gegen null. Mein Gedanke war, ich könnte mich in das Thema einarbeiten, auf Kabelbruch testen (recht einfach) und die Steuerleistungsplatine durchmessen, um festzustellen, ob ein defektes Bauteil vorliegt. Die Platine würde ich dann zur Reparatur einschicken. Anleitungen zum Durchmessen der Platine findet man zum Teil auf YouTube und sicherlich auch als Beschreibung im Netz.
Oder meint ihr Schwachsinnsidee, Finger weg, das wird schiefgehen?!
Besten Dank nochmals!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2nd base am 21 Sep 2021 1:30 ]
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BID = 1087676
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| und die Steuerleistungsplatine durchmessen, um festzustellen, ob ein defektes Bauteil vorliegt. Die Platine würde ich dann zur Reparatur einschicken. |
Das ist unlogisch.
Wenn du so gute Kentnisse hast um einen Fehler so sicher zu lokalisieren, dass ihn ein anderer beheben kann, kannst du ihn höchstwahrscheinlich auch selbst reparieren.
Zitat :
| Oder meint ihr Schwachsinnsidee, Finger weg, das wird schiefgehen?! |
Schwachsinn nicht, aber die Chance dass du etwas kaputt machst, ist grösser als die, dass du den Fehler findest.
Besonders unter schwierigen Umgebungsverhältnissen rutscht man mit einer Meßspitze schneller ab, als einem lieb ist. Oft entsteht dabei ein Kurzschluss, und welche Folgen der hat, das wissen die Götter.
Hinzu kommt, dass du mit einem DMM an einer Schaltung, in der es von Impulsen und Digitalkram wimmelt, nicht viel anfangen kannst.
Da sind eher Oszilloskope und/oder spezielle Prüfschaltungen gefragt.
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BID = 1087702
2nd base Gerade angekommen
Beiträge: 16 Wohnort: Im Waschkeller
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Unlogisch nicht wirklich, da ich nicht die Geräte (Heißluftgebläse, etc.) habe, um Komponenten zu entfernen und neue anzulöten. Die müsste ich erst zusätzlich kaufen. Zudem habe ich das noch nie gemacht...
Zur Platine, reden wir eventuell von verschiedenen Platinen? Der Kollege in dem Video nutzt zum Durchmessen ein Fluke 177 DMM, zu sehen ab Min. 5:00...
https://www.youtube.com/watch?v=PsroJzI3vgQ
Danke
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BID = 1087704
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Offtopic :
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Zitat : 2nd base hat am 21 Sep 2021 16:04 geschrieben :
| Unlogisch nicht wirklich, da ich nicht die Geräte (Heißluftgebläse, etc.) habe, um Komponenten zu entfernen und neue anzulöten. Die müsste ich erst zusätzlich kaufen. Zudem habe ich das noch nie gemacht... | Auch wenn der Kollege es im Video so nennt, Du meinst wahrscheinlich eine Heißluft-Lötstation bzw. -Lötkolben.
Wenn man mit 230 VAC auf einem männlichen Stecker leben kann, gibt es brauchbare Einsteigermodelle für weniger als ein 230V-geeignetes Multimeter kostet. Hab mir selber zum Testen eine "Hot air gun 8858" für 30 € aus Spanien kommen lassen. Ist jetzt aber teurer geworden und 30-50 € müsste man schon einplanen. Ist aber jeden Cent wert, denn z.B. 0805, 0603 und speziell 0402 lässt sich so einfacher löten als per Lötkolben - von dem Auslöten ganz zu schweigen.
Das im Video gezeigte D²PAK lässt sich aber prinzipiell auch mit einem kräftigen Lötkolben (zerstörungsfrei) auslöten. Hab ich schon mal gemacht, Lötstation war aber eine JBC. Meinem TS100 traue ich das aber auch zu, ggf. muss ich ihn mit 24 VDC versorgen um die maximale Leistung zu haben.
Zitat :
| Zur Platine, reden wir eventuell von verschiedenen Platinen? Der Kollege in dem Video nutzt zum Durchmessen ein Fluke 177 DMM [...] | Zum Durchmessen ohne Spannung braucht man imho kein 600 V CAT III Multimeter. Wenn man spannungslos etwas zerstört muss man sich schon recht dumm anstellen oder hat sehr empfindliche Bauteile vor sich.
perl wollte vermutlich nur darauf hinweisen, dass teilweise das Messen unter Spannung weiterhilft. Da ist Abrutschen viel gefährlicher. Da man das sowieso nur hinter einem Trenntrafo machen sollte, scheidet das hier hoffentlich aus. |
Vielleicht abschließend von mir ein Hinweis:
Evtl. sehen "wir" das zu klassisch, aber ohne jemals ein Multimeter besessen zu haben direkt an 230V-Geräten Reparaturen zu versuchen ist eigentlich der falsche Weg. Ich lese hier schon seit 17 Jahren mit und hab mir schon länger als das an Elektronik und Lötkolben die Finger verbrannt.
Bei Reparaturen komme ich immer noch oft an meine Grenzen oder mir fehlt einfach noch das theoretische Wissen die praktische Erfahrung den Fehler zu finden.
Blind Bauteile tauschen mag manchmal zum Erfolg führen, oft kostet es aber nur Geld. Von dem Frust ganz zu schweigen.
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BID = 1087718
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| perl wollte vermutlich nur darauf hinweisen, dass teilweise das Messen unter Spannung weiterhilft. Da ist Abrutschen viel gefährlicher. |
Ja.
Richtiger sollte es sogar heissen:
Zitat :
| perl wollte vermutlich nur darauf hinweisen, dass teilweise nur das Messen unter Spannung weiterhilft. |
Nicht offensichtliche Fehler, oder solche die nur sporadisch auftreten, erwischt man meist nur im Betrieb.
Wenn z.B. eine Schaltung kalte Lötstellen aufweist, kannst du "in kaltem Zustand" so oft du willst an den Anschlüssen der Bauteile messen und wirst trotzdem kaum dahinter kommen, weshalb die Schaltung manchmal nicht funktioniert.
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BID = 1087736
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9264 Wohnort: Alpenrepublik
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Zitat :
| Nicht offensichtliche Fehler, oder solche die nur sporadisch auftreten, erwischt man meist nur im Betrieb. |
Was auch zum Geduldsspiel werden kann. Genau dann, wenn der Fehler auftritt sieht man nicht auf's Messgerät oder die Störung ist so kurz, dass es ein DMM nicht mitbekommt. In solchen Fällen hilft ein Datenlogger weiter.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 1088718
2nd base Gerade angekommen
Beiträge: 16 Wohnort: Im Waschkeller
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Hallo,
hatte andere Projekte, daher die längere Pause. Danke nochmals für all eure Hinweise und Erläuterungen. Das war / ist alles sehr hilfreich. Ich muss mal schauen, wie ich mit der Miele am besten verfahre. Es besteht kein akuter Handlungsbedarf, da ich unsere andere Waschmaschine nun ersteinmal repariert und so etwas Luft habe. Mittelfristig soll das gute Stück aber wieder ihre Arbeit aufnehmen...
Ich würde mich dann gegebenenfalls wieder bei euch melden, wenn das ok ist...
Vielen Dank & VG
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BID = 1089688
2nd base Gerade angekommen
Beiträge: 16 Wohnort: Im Waschkeller
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Hallo,
habe mir nun ein gebrauchtes Benning MM 1-3 zugelegt. Bevor ich damit arbeite würde ich gerne alle Funktionen testen, ob diese auch ordnungsgemäß messen bzw. ob alles safe mit dem Gerät ist.
Gibt es eine Anleitung bzw. Vorgehensweise, wie man das MM auf seine Messgenauigkeit und Sicherheit testen kann?
Vielen Dank und beste Grüße
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BID = 1089697
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Diese Möglichkeit gibt es nur fehlen dir dafür die Vergleichsgeräte und Messmöglichkeiten.
Ob ein Messgerät die Spezifikationen der Messgenauigkeit einhält dafür gibt es die Kalibrierung und ob es die Sicherheit einhält dafür gibt es auch entsprechende Prüfgeräte.
Edit: Und damit du halbwegs sicher auch mit Netzspannung arbeiten kannst sollte das Gerät bis 600 V mindestens cat 3 Haben und bis 1000 Volt cat4
Das betrifft aber nicht nur das Messgerät selbst sondern auch die Messspitzen und da ist sehr viel Müll auf dem Markt!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 8 Nov 2021 16:21 ]
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BID = 1089706
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Zitat :
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[...] würde ich gerne alle Funktionen testen, ob diese auch ordnungsgemäß messen
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Wieso? Ist das Gerät in einem so schlechten Zustand? Ansonsten alles messen wird teuer, wenn man keine Beziehungen hat.
Hat "der mit den kurzen Armen" ja schon angedeutet.
(Und mit teuer meine ich schnell mal ein Auto, Haus oder Villa.)
Wenn es nur darum geht 2,500V/5,000V/7,500V/10,000V (DC) zu prüfen, dafür gibt es AD584-Spannungsreferenzen. Mal auf der Bucht bzw. beim schnelle Ali schauen, so ab 10-20 €. Wenn es halbwegs genau sein soll würde ich ein Gerät mit AD584 K aussuchen.
Hab selber eine in diesem klaren "Plexiglasgehäuse" und es stehen die mit einem Agilent 34401A vermessenen Werte drauf.
Bei den "billigen" sind teilweise noch ein paar vermessene 1% oder 0,1% Widerstände drauf. So 0,1%-Widerstände kann man sonst auch käuflich erwerben. Aber ohne genaues Vergleichsmessgerät ist das so eine Sache.
Was soll schon ein russischer Diktator gesagt haben? "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"
Für den Rest schau gerne in der Bucht mal nach Kalibrator. Selbst gebrauchte gehen da schnell für 1'000-10'000 EUR über den Tisch.
Ansonsten ist das Benning MM 1-3 doch "nur" ein 2000 Count DMM mit 0,5% Grundgenauigkeit.
Zitat :
| bzw. ob alles safe mit dem Gerät ist. |
Mein Vorschlag wäre das Gerät vorsichtig zu öffnen, schauen ob alles sauber ist, nichts offensichtlich beschädigt/gerissen und ob die richtigen Sicherungen drin sind.
Mehr wüsste ich nicht was man da treiben kann.
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