Hi,
also das mit dem `Signal´ welches jeder Leuchtturm ausstrahlt stimmt schon. Daran erkennen Seefahrer in der Nacht um welchen Leuchtturm es sich handelt. Die Dauer, Anzahl und Länge der Lichtsignale sind für jeden Leuchtturm anders.

Ich hoffe Licht ins Dunkle gebracht zu haben

Es muß natürlich :Die Dauer, Anzahl und Rhytmus heißen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sailorknut am 21 Jun 2004  2:32 ]

Moin moin,

wie man so als Leuchtturmwärter so sagt....

Auf Netzspannung bin ich gekommen, weil das Ganze möglichst preiswert sein soll und somit ein Trafo eingespart werden kann. Der ist doch meistens das Teuerste an dem Ganzen.

Allerdings bin ich noch nicht davon überzeugt, dass die Sache mit dem Drehspiegel tatsächlich die am wenigsten aufwändige Lösung ist.
Hat denn keiner eine Schaltung parat, die eine Glühlampe im 2-3 Sekunden-Intervall ständig auf- und abdimmen kann?

Ich hatte auch (noch ) nicht vor, ein spezifisches Leuchtfeuer zu imitieren. Wie man sieht, ist es nicht so einfach, einen Leuchtturm überhaupt zum Blinken zu bekommen

Lutz

s'problem liegt halt daran dass man netzspannung nicht ganz so einfach dimmen kann...

also einen phasenanschnittdimmer zB ständig hell/dunkel zu steuern wär ja elegant find ich, nur wird der turm dann nicht ganz sauber blinken , also von dunkel auf ganz aus is eine stufe drinnen vermut ich. ev. würdes ninhaun die lampe über einen NTC ein zu schalten um sie langsam, hochzufahren, beim abschalten allerdings is die sache etwas blöder da PTCs hier unbrauchbare kennlinien haben...

Vielleicht etwas naiv von mir, aber macht das so einen großen Unterschied, ob die Spannung nun 230 oder 12 Volt beträgt?

Wenn es wirklich so heftig ist, dann würde ich mich auch auf Niederspannung einlassen. Vielleicht wäre es dann eine Überlegung wert einen Steuerkreis aufzubauen und daran (z.B. über einen Optokoppler) gekoppelt einen Lastkreis, über den eine 230 Volt Glühlampe betrieben wird.

Zitat :

Vielleicht etwas naiv von mir, aber macht das so einen großen Unterschied, ob die Spannung nun 230 oder 12 Volt beträgt?

Frag das nochmal, wenn du mal an 12V und mal an 230V hingst...

aber BITTE NICHT PROBIEREN!!! LEBENSGEFAHR!!!!!

mfg CHillA

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Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.

Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet wer

@chilla

danke für die konstruktive Hilfe.

Hi Lutz!
Macht nur mal loß mit Beton gießen...
wennd der trocken ist wird schon was passendes da sein...
Eigentlich mäuert man ja so was aus roten Klinkern...
aber wir wolln mal nich so pingelich sein.
Hauptsache Du machst Dir nen Spickzettel damit Du den Beitrag wieder findest
oder einfach neu schreiben...
LEUCHTURM GEBAUT WAS NUN oder so ähnlich...
Vergiss das FOTO NICHT !!!

Du kannst das ganze mit Operationsverstärkern machen. Dafür brauchst du eine Spannung von z.B. 12 oder 24V Gleichspannung. Bau einen Dreieckgenerator (Google) mit ca. 0,3 Hz. Eine PWM mit z.B. 0-5 Volt Steuerspannung (0-100%). Teile die Ausgangsspannung des Dreieckgen. auf z. B. ein Intervall zw. 2 und 3 Volt (vll einstellbar). Die PWM steuert einen Transistor, der die Lampe schaltet. Man sollte an Entstörug denken. So wird jetzt die Lampe zwischen zwei Helligkeiten schwanken. Dann kommt noch ein Op dazu, der ab einer bestimmten Spg. am Dreieckgen. den Schalttransistor voll durchschaltet (oder Schaltung mit Dioden), damit die Lampe kurz hell aufblitzt (realistischer).

Wenn du dir die Schaltungen bei Google zusammensuchst und alles zusammenbekommst, kannst du viel lernen. Oder nochmal nachfragen. Nimm aber lieber nicht Netzspannung!

Ich rate zu der Lösung mit drehbarer Optik, da realistischer.

MfG
Martin

Danke für den Tipp.

Hört sich verdammt kompliziert und es wundert mich, dass derartige Schaltungen nicht bereits Standard sind. Naja, dann werde ich nach den entsprechenden Stichworten googlen. Allerdings habe ich nicht besonders viel Hoffnung, dass ich das mit meinem laienhaften Wissen hinkriege...

Gruß

Lutz

Hallo Lutz,

ich fasse es irgendwie nicht...

Du willst doch nur einen Lichtschweller, einen simplen Lichtschweller und ein kleines festes Lämpchen!

Die Dinger gab es im vor-digitalen Zeitalter (mein Gott, gar so alt bin ich doch nun auch nicht, aber soweit reicht meine Erinnerung schon noch) wie Sand am Meer.

Als Bauanleitungen und auch als Fertiggeräte. Leider hab ich nichts passendes zur Hand, aber irgenwo MUSS es das doch noch geben.


Nun gut, dann muß ich halt selber ran.

Und siehe da, kurzes Googlen nach "Lichtschweller" (unter Ausschluß der C-Apotheke) bringt sofort und an prominenter Stelle z.B. folgendes:
http://www.kemo-electronic.com/de/module/m124/index.htm

Das ist ein erschwingliches (ca. 16 €) Fertigmodul und macht genau das, was Du brauchst!


Und Du must nix rechnen, nix programmieren und nix löten. Nur die Drähte rein und ein paar Klemmen festziehen.

Hinzu lediglich noch ein passendes 12V-Netzteil (2 bis 2,5A GLEICHspannung!) und eine kleine steckbare 20W Halogen-Stiftsockellampe samt Fassung.


Die Schaltung ist zwar robust, da vergossen. Trotzdem solltest Du im Hinblick auf den Aufwand zur Sicherstellung der elektrischen Sicherheit auf der 230V-Primärseite die Versorgung möglichst im Haus anordnen. Wichtig ist dann aber, eine Zuleitung mit reichlichem Querschnitt zu verwenden!
Wenn wir Angaben zur Entfernung und Verlegeweise bekommen, kann man die passende Leitung empfehlen.

Viel Spaß!


Gruß,
sam2

P.S.
Für die größere Ausbaustufe gibts (für ca. 26 €) sowas ähnliches dort auch für Netzbetrieb mit bis zu 1kW Lampen!
Guckst Du hier:
http://www.kemo-electronic.de/de/module/m156/index.htm

P.P.S.
Die KEMO-Sachen gibt es nicht direkt, aber bei den meisten Elektronik-Bastelläden oder
-Spezialversendern. Vermutlich jedoch NICHT in der C-Apotheke (sonst würde ja vielleicht jemand merken, daß es auch billiger als blau geht...).



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 23 Jun 2004 11:26 ]

Ich habe mal einen Bericht gesehen. Dort war ein Leuchturm an der Küste nur mit einer simplen 100W Birne beleuchtet worden. Allerdings funktionierte er mit einer herausragenden Linsenoptik. Mehreren Fresnellinsen, die sich auf einem Gestell um die Lampe drehten.
Ich denke die Lampe dürfte dann auch länger halten als dauernd auf und abgeblendet zu werden.

...jaja, ich habe es kommen sehen...

Weil eine hochkomplexe Mechanik auch sooo unheimlich zuverlässig ist. Vor allem, wenn es nicht viel kosten soll...

Und die Erläuterungen zum Halogen-Kreisprozeß könnt Ihr Euch auch sparen (ICH WEISS DAS).


Also:
Falls die Lebensdauer einer handelsüblichen 20W Halogenlampe nicht ausreichen sollte, nimmt man eben eine spezielle KFZ-Lampe. Ist halt von der Fassung und Befestigung her evtl. etwas fummeliger, aber dürfte vom Leuchtmittel her länger halten.

Wichtig:
SEHR hochwertige Lampe kaufen (egal ob Standard-Halogen oder KFZ). KEINE Baumarkt-Noname-Billig-Ware!


Und:
Ein ME hilfreicherer Hinweis wäre gewesen: Vergiß die Sicherung zwischen Netzteil und Steuermodul nicht!



Tschuldigung, bin heute etwas genervt!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"