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Und der Solarregler sorgt dafür das die Spannung der Solarzellen nicht über die Ladeschlussspannung von rund 28 V der 24 V Akkus steigt ! |
Kann ich nicht mehr unterschreiben.
Es wird sich lohnen, die Datenblätter der in Frage kommenden Akkus und Laderegler genau zu studieren, denn wie es aussieht, werden Bleiakkus, die mit 14V Ladeendspannung zufrieden sind, kaum noch gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Start.....terie LESEN!
Die wartungsfreien Batterien scheinen mittlerweile alle mit Blei-Calcium-Technik ausgerüstet zu sein und dementsprechend eine höhere Ladespannung zu benötigen.
Der Vorteil dieser Technik ist die sehr geringe Selbstentladung.
Ich habe hier einen kleinen Akku (12V 9,5Ah, Blei-Gel, Sonnenschein A200) den die Kollegen von TNS im März 1990 in einen Einbruchsmelder o.ä. eingebaut haben und dann wohl 1992 oder 93 turnusmäßig ausgetauscht haben.
Trotz seiner 30 Jahre und ziemlicher Vernachlässigung erfreut sich dieser Akku immer noch bester Gesundheit.
Gelegentlich habe ich ihn mal zur Starthilfe oder Lampentest oder für das Platinen-Bohrmaschinchen herangezogen, aber nie wirklich tief entladen. Lediglich 1 oder 2x pro Jahr mit 50 oder 100mA nachgeladen, bis die Spannung nicht mehr steigt.
Irgendwann habe ich mal angefangen vor dem Nachladen Zettelchen mit der Restspannung draufzukleben:
24.12.2014 12,738V
08.06.2015 12,679V
29.09.2015 12,660V
12.11.2015 12,896V
12.08.2016 12,65V
12.06.2019 12,495V
aktuell hat er 12,830V nachdem ich ihn vor ca 3 oder 4 Monaten geladen, aber das Zettelchen verbummelt habe.
Auffallend ist die recht hohe Leerlaufspannung nach der langen Lagerung.
Eine 110Ah Starterbatterie von Varta, die ich vor 4 Jahren wegen Altersschwäche ausgemustert habe, zeigt ein ähnliches Bild. Augenscheinlich fehlte es ihr nur an Ladespannung, da der hochtrabend "Batterie Management System" genannte Laderegler nur bis 14,2 V lädt.