Rettungsgasse

Im Unterforum Off-Topic - Beschreibung: Alles andere was nirgendwo reinpasst

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Autor
Rettungsgasse

    







BID = 1067633

Harald73

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Beiträge: 1016
 

  


Das eigentliche Thema war ja die Rettungsgasse...bzw. die Behinderung der Rettungskräfte. Wenn ich dann manchmal lese, dass die Feuerwehr „aufgehalten wurde“, weil sie minutenlang an falsch(?) geparkten Autos vorbeizirkelt, statt einfach den Impulserhaltungssatz anzuwenden, das ärgert mich schon. Wobei es auch daran liegen könnte, dass der Mensch, der die Straße bestellt hat, von feuchten Verkehrsberuhigungsträumen beseelt war, statt einfach mal im Neufert nachzuschauen, wie groß die erforderliche Verkehrsfläche für den XY-Tonner der Feuerwahr nun mal IST und die Straße entsprechend breit zu machen. Und wenn die Stadt die wertvolle Versickerungsfläche nicht versiegeln möchte, dann ist das ja auch gut, deren Entscheidung. Aber dann sollen sie der Feuerwehr halt nen Hubschrauber kaufen.

Zum Thema Rad(weg): Ich fahre tägl. ~ 10km mit dem Rad zur Arbeit, und 10km zurück. (Warum? Ist schneller als mit dem Auto!) An was für einem inkonsistenten Markierungswahnsinn ich da vorbeikomme... es ist wirklich verwirrend. Fuß/Radweg mit dem "echten" Zeichen gibt es. Und weiße Fahrräder auf blauem Grund OHNE weißen Rand. Und weiße Fahrräder (ohne blau) auf dem Teer. Und auf rotem Pflaster, was die Hälfte des (ja, was ist es, ein GEHweg kann es nicht ganz sein, wenn jemand ein Fahrrad drauf malt) Weges einnimmt. Gerne ist das auch innerhalb von 200m Länge gemischt. Und an Kreuzungen parallel: blaugründige Fahrräder auf der Fahrbahn UND beschilderte Streifen mit Fahrrad-Symbol in der Ampel daneben. Ja, wo fahren sie denn? Auf dem Radweg, auf der Fahrbahn, auf dem Mehrzweckstreifen, auf dem Schutzstreifen, auf dem RADschutzstreifen, auf dem [Theorem der endlos tippenden Affen].

Mein absoluter Liebling:
Eine (eigentlich zwei hintereinander) ???-Ampel über eine breite Straße, je zwei Fahrspuren pro Richtung, mit Mittelinsel. Über die ersten zwei Spuren bis zur Insel ist eine Fuss&Rad-Ampelscheibe drin, über die zweiten zwei Spuren ist es nur eine Fußgängerscheibe. Voulez vous mich verarschen? Und, nein, an der Mittelinsel beginnt/endet kein zwischen den Richtungen der Autos geführter Radweg. Also: An DIESER Stelle ist es nicht so, dass die Radfahrer zwischen den Richtungen geführt werden. An anderer Stelle wohl…

Was wollte ich sagen?
1) Augen auf.
2) Wertung der Planung , Beschilderung und Durchführung von allem Straßengedöns (inkl. „ich lass die Straße über das WE hinweg gesperrt, dann kann ich meinen Bagger einfach da geparkt lassen. Soll das Volk halt weiter Umweg gehen & fahren“) als „Teilnahme am Verkehr“, damit auch dabei so gehandelt wird, dass „kein anderer … mehr als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.“ Und Ahndung bei Verstößen!
Ach ja, ich träume halt gerne...

_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

BID = 1067637

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu

 

  


Zitat :
Kleinspannung hat am 13 Jun 2020 01:43 geschrieben :


Zitat :
Bubu83 hat am 13 Jun 2020 00:54 geschrieben :


Aber auch wir Radler zahlen mit unseren allgemeinen Steuern einen großen Teil der Autoinfrastruktur mit.

Sag mal,kannst oder willst du es nicht verstehen?
Wenn ich ein Auto zugelassen habe,das ich nie/selten benutze,zahl ich trotzdem zumindest KFZ-Steuer und Haftpflicht.
Ob ich ein Rad habe/benutze oder nicht,ändert an meiner finanziellen Belastung gar nichts.
Ich bin gern bereit,Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer anzuerkennen.
Aber erst,wenn sie prozentual genau so zur Kasse gebeten werden wie Auto oder Mopped Fahrer.
Keinen Tag eher.



Doch, ich verstehe dich sehr wohl. Aber du verstehst anscheinend nicht, dass ich gar nichts dafür zahlen DARF, obwohl ich will.

Ich hab ja schon erwähnt, dass ich für einen Radweg bezahlen wollte. Meine zweckgebundene Spende wurde mir vom Landratsamt mit einem fast schon bösen Brief zurück überwiesen, gab da etwas Ärger wegen Korruptionsverdacht usw.
Und eigentlich wollte ich mich an den Kosten beteiligen dass ein Radweg bei uns in Ordnung gebracht wird.
Verstehe einfach, dass Radler nichts für ihre Infrastruktur zahlen dürfen außer ihre ganz normale Lohnsteuer, MwSt usw.
MwSt zahle ich z.B. wenn ich Ersatzteile für mein Fahrrad kaufe, und bei mir kommt da doch auch einiges zusammen.

Übrigens hab ich ein Auto, das kostet mir Steuern, Versicherung und recht wenig Sprit. Dieses Jahr sind wir als Familie damit noch keine 2 000 km gefahren, trotzdem zahle ich. Und jetzt soll ich mir auch noch anhören, dass ich mit meinem Fahrrad keine Straße benutzen soll weil ich dafür nichts bezahle...

Wie siehst du das eigentlich bei den Fußgängern? Dürfen deswegen die Autofahrer auf Gehwegen parken, weil die ja schließlich KFZ-Steuer zahlen, obwohl die Kosten verursacht durch den KFZ-Verkehr deutlich über dem liegen, was die Autofahrer für ihren Blech-Zivilisationsmüll bezahlen?
Allein schon die Kosten für kostenlose Stellplätze, v.a. in Innenstädten sind schon eine großzügige Spende der Kommunen an die Autofahrer.


Viele Grüße
Bubu

BID = 1067643

prinz.

Moderator

Beiträge: 8933
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Zitat :
Ltof hat am 13 Jun 2020 11:21 geschrieben :


Zitat :
prinz. hat am 12 Jun 2020 16:43 geschrieben :

... Jeder der anderer Meinung ist, was anderes sagt, denkt oder ißt
muß niedergeknüppelt werden? ...

Wo siehst Du einen Knüppel? Ich sehe keinen, von niemandem. Hier geht's um Meinungen, geltendes Recht, Wunschvorstellungen, Feindbilder usw..

Man sollte das nicht alles durcheinander würfeln und gegeneinander aufzurechnen versuchen. Funktioniert nicht.

Man kann sich über die StVO, so wie sie jetzt ist, ärgern und dagegen sein. Man kann sich wünschen, dass sie anders wäre. Man kann andere Verkehrsteilnehmer pauschal verachten. Alles legitim. Kriminell wird es, wenn die Regeln nach eigenen Vorstellungen beliebig ausgelegt werden bzw. aus Unverständnis heraus eigenmächtiges Handeln gegen Andere erwächst. Das gilt natürlich für Alle und in allen Lebenslagen. Nicht nur im Straßenverkehr.



Ich rege mmich nicht auf Ich kritisiere nur das zwar beide gleich sein wollen wenn es um Rechte geht aber wenn es um Pflichten geht dann auf einmal doch nicht.
Radfahrer sind genauso Verkehrsteilnehmer wie selbst der Opa in seinem Rollstuhl und auch der muß ab ner bestimmten Geschwindigkeit ein Kennzeichen und Haftpflicht haben - Radler nicht
Ja ok seit den Elektro Dingern einige auch.
Guter Radfahrer kommt auch ohne Motor auf über 25 Sachen und mehr
der braucht sowas nicht.
Fahrrad Verkehrssicher auch Unwichtig schon oft genug gesehen Polizei schaut weg genauso mit Handy kurze müdliche Verwarnung aus der Autoscheibe das wars.
Ich bin dafür das Radler genauso Haftpflicht und Kennzeichen haben müßen geh sogar noch etwas weiter alle drei Jahre zum TÜV und den Zustand begutachten lassen.
Heute aus Braunschweig kam mir auch wieder sowas mekrwürdiges entgegen.

Große Verkehrskonntrollen auf Autofahrer gibt es ja aber auf Radler Fehlanzeige.
Ok letzten haben sie bei uns nen Radler gejagt der durch die Fußgängerzone gefahren ist und meinte er muß mal abhauen

Und bevor Du dich wieder Aufregst und irgendwelche Gesetzestexte suchst
Ich fahre
Rad
Motorrad
Auto
LKW
Also nicht nur Auto
Ich kenne ganz gut die Situation auch das Radler keine roten Ampeln kennen oder Schulterblick und Handzeichen Unbekannt sind



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perl

Ehrenmitglied



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Zitat :
Allein schon die Kosten für kostenlose Stellplätze, v.a. in Innenstädten sind schon eine großzügige Spende der Kommunen an die Autofahrer.
Das mag es am Rande der Bundesrepublik, kurz bevor man von der Weltscheibe herunterfällt, noch geben, aber hier sieht es eher so aus:
https://www.welt.de/politik/deutsch......html





https://www.welt.de/vermischtes/art......html

BID = 1067647

nabruxas

Monitorspezialist



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Ganz richtig. Als Bewohner einer Stadt wird man für's Parken in Sachen Kfz gut zur Kasse gebeten. Ich zahle im Monat(!) für meinen Stellplatz € 104,00.

@Prinz:
VORSICHT mit Deinen Äußerungen, sonst haben Deine Beiträge auch keinen Nutzwert, nur weil einem Herrn Ltof eine andere, als seine Meinung nicht gefällt.
Er hat auch nicht verstanden, dass dies ein Offtopic Forum und eine Diskussion - damit ein Meinungsaustausch - im Gange ist. Daher hat natürlich nur er Recht.
Du muss das unbedingt respektieren! Sonst gibt's saures.




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prinz.

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Sorry ich vetgass werde sofort beichten gehen

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BID = 1067652

nabruxas

Monitorspezialist



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@Prinz: Oh, Du bist aber brav!

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BID = 1067654

prinz.

Moderator

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Normaznur wenn die Frau Befehle gibt 😊

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BID = 1067659

Bubu83

Schreibmaschine



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Zitat :
perl hat am 13 Jun 2020 16:09 geschrieben :


Zitat :
Allein schon die Kosten für kostenlose Stellplätze, v.a. in Innenstädten sind schon eine großzügige Spende der Kommunen an die Autofahrer.
Das mag es am Rande der Bundesrepublik, kurz bevor man von der Weltscheibe herunterfällt, noch geben, aber hier sieht es eher so aus:
https://www.welt.de/politik/deutsch......html


https://www.welt.de/vermischtes/art......html




Letzter Absatz: Im internationalen Vergleich sind wir noch richtig billig. Und wie will man sonst den knappen Parkraum in Städten verteilen? Man kann halt den Platz nicht beliebig vergrößern. Es ist ein Dilemma, das wir durch die Möglichkeit bekommen haben jederzeit billig ins eigene Auto steigen zu können...

Ich hab ein Jahr im Ausland gearbeitet. Dort hatte zu dieser Zeit ein Rentner etwa 200-250 EUR/Monat. Das Diesel kostete damals etwa 3-4 Cent weniger als in Deutschland. Und dort gab es diese Wohlstandsprobleme nicht. Dort gab es Fahrgemeinschaften, man konnte preiswert mit Bus und Bahn fahren und ansonsten wurde geradelt und gelaufen. Probleme mit zugeparkten Städten gab es da nicht...

Ich hab leider auch keine Idee, wie man das Problem der verstopften Städte lösen könnte. Jedoch wäre eine mögliche Lösung, dass viel mehr Leute mit dem Rad fahren. Laut der Statistik "Mobilität in Deutschland 2017" sind 42% aller PKW-Fahrten < 10 km und 28,5% aller PKW-Fahrten sogar < 5 km. 6% steigen sogar für Wege < 1 km ins Auto. Das sind Strecken, die kann fast jeder problemlos radeln.
Ich bin gestern 50 km geradelt, heute 46 km - zu ganz normalen Alltagsterminen. Heute sogar ins Gewitter gekommen (glücklicherweise beim Heimfahren). Das ist nicht nur für die Umwelt gut sondern auch für meine Gesundheit. 10 km sollten für den Durchschnittsdeutschen jünger als 65 Jahre doch eher Kindergeburtstag sein (zumal es, wenn man will, sogar Pedelecs, E-Bikes, usw. gibt), dann wären immerhin 42% aller Autofahrten eingespart...


Schönen Abend
Bubu


BID = 1067660

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu


Zitat :
prinz. hat am 13 Jun 2020 16:08 geschrieben :


Zitat :
Ltof hat am 13 Jun 2020 11:21 geschrieben :


Zitat :
prinz. hat am 12 Jun 2020 16:43 geschrieben :

... Jeder der anderer Meinung ist, was anderes sagt, denkt oder ißt
muß niedergeknüppelt werden? ...

Wo siehst Du einen Knüppel? Ich sehe keinen, von niemandem. Hier geht's um Meinungen, geltendes Recht, Wunschvorstellungen, Feindbilder usw..

Man sollte das nicht alles durcheinander würfeln und gegeneinander aufzurechnen versuchen. Funktioniert nicht.

Man kann sich über die StVO, so wie sie jetzt ist, ärgern und dagegen sein. Man kann sich wünschen, dass sie anders wäre. Man kann andere Verkehrsteilnehmer pauschal verachten. Alles legitim. Kriminell wird es, wenn die Regeln nach eigenen Vorstellungen beliebig ausgelegt werden bzw. aus Unverständnis heraus eigenmächtiges Handeln gegen Andere erwächst. Das gilt natürlich für Alle und in allen Lebenslagen. Nicht nur im Straßenverkehr.



Ich rege mmich nicht auf Ich kritisiere nur das zwar beide gleich sein wollen wenn es um Rechte geht aber wenn es um Pflichten geht dann auf einmal doch nicht.
Radfahrer sind genauso Verkehrsteilnehmer wie selbst der Opa in seinem Rollstuhl und auch der muß ab ner bestimmten Geschwindigkeit ein Kennzeichen und Haftpflicht haben - Radler nicht
Ja ok seit den Elektro Dingern einige auch.
Guter Radfahrer kommt auch ohne Motor auf über 25 Sachen und mehr
der braucht sowas nicht.
Fahrrad Verkehrssicher auch Unwichtig schon oft genug gesehen Polizei schaut weg genauso mit Handy kurze müdliche Verwarnung aus der Autoscheibe das wars.
Ich bin dafür das Radler genauso Haftpflicht und Kennzeichen haben müßen geh sogar noch etwas weiter alle drei Jahre zum TÜV und den Zustand begutachten lassen.
Heute aus Braunschweig kam mir auch wieder sowas mekrwürdiges entgegen.

Große Verkehrskonntrollen auf Autofahrer gibt es ja aber auf Radler Fehlanzeige.
Ok letzten haben sie bei uns nen Radler gejagt der durch die Fußgängerzone gefahren ist und meinte er muß mal abhauen

Und bevor Du dich wieder Aufregst und irgendwelche Gesetzestexte suchst
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Rad
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LKW
Also nicht nur Auto
Ich kenne ganz gut die Situation auch das Radler keine roten Ampeln kennen oder Schulterblick und Handzeichen Unbekannt sind





Rollstühle mit Kennzeichen sind sehr selten, das sind dann auch welche, die mit Motorkraft schneller als 6 km/h fahren. Und dass Rechte nicht an irgendwelche finanziellen Dinge gebunden sind, ist ein Zeichen des Rechtsstaats. Wie wäre es, wenn Leute die mehr Steuern bezahlen mehr Rechte zugestanden bekommen und Leute die weniger Steuern bezahlen weniger Rechte? Ich möchte in so einem Land nicht leben.
Und dass Radfahrer durchaus auch Pflichten haben, versteht sich von selbst. Sonst gäbe es dafür keinen Bußgeldkatalog.

Sehe es positiv: Der Radler, der mit einer heruntergerockten Schrottkarre herumfährt gefährdet in erster Linie sein eigenes Leben.
Beim LKW mit defekten Bremsen sieht das doch anders aus und beim PKW auch. Und es gibt durchaus Verkehrskontrollen für Radfahrer, das bekommen nur die Autofahrer nicht immer mit. In einigen Fußgängerzonen kenne ich es z.B. dass Radfahrer da konsequent "rausgezogen" werden.

Ich könnte jetzt auch jammern, dass ich es unfair finde, dass man den TÜV nicht nach gefahrenen km auffrischen muss. Andere fahren 10 mal so viel mit dem PKW im Jahr, kommen also auf 10 mal so viele km wie ich mit meinem Auto. Und trotzdem müssen wir alle zwei Jahre zum TÜV.

Das sind nun mal die Gesetze in Deutschland und so ganz schlecht sind die auch nicht...


Schönen Abend
Bubu

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bubu83 am 13 Jun 2020 22:00 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bubu83 am 13 Jun 2020 22:03 ]

BID = 1067667

+racer+

Schriftsteller



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Meine 2 Cent

Egal wer, wo, wieso, oder wer gegen wen -"wenn man den Gedanken unbedingt denken möchte"
Es ist ein miteinander im Straßenverkehr, selbst auf der Rennstrecke passen die "starken"- schnellen Jungs immer, IMMER auf die "schwächeren" langsamen auf, ob im Training oder freies Fahren, selbst im Rennen immer mit Hirn.

BID = 1067668

Bubu83

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Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu


Zitat :
+racer+ hat am 13 Jun 2020 23:28 geschrieben :

Meine 2 Cent

Egal wer, wo, wieso, oder wer gegen wen -"wenn man den Gedanken unbedingt denken möchte"
Es ist ein miteinander im Straßenverkehr, selbst auf der Rennstrecke passen die "starken"- schnellen Jungs immer, IMMER auf die "schwächeren" langsamen auf, ob im Training oder freies Fahren, selbst im Rennen immer mit Hirn.



Genau das wäre mein größter Wunsch im Straßenverkehr... Du bringst es genau auf den Punkt...

BID = 1067670

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

Jetzt bin ich der intolerante Bösewicht.

Dieser Forderungskatalog an Radfahrer wird so oder ähnlich immer wieder aufgestellt. Unabhängig von der Erfüllung dieser Wünsche müssen Radfahrer jetzt schon als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer angesehen werden (nur darum geht's mir). Ob einem das passt oder nicht.

Haftpflichtversicherung, Kennzeichen, Kostenbeteiligung an der Verkehrsinfrastruktur usw.. Es wird damit suggeriert, dass Radfahrer erst dann als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden (können), wenn all das erfüllt ist.

Diese Forderungen sind ja durchaus nachvollziehbar. Ob sie erfüllt werden, steht auf einem anderen Blatt. Ich hoffe nicht und denke auch nicht, dass das je passieren wird.

Ich differenziere da noch zwischen Gleichberechtigung, Gleichbehandlung und Gleichmacherei. Wenn man mit dem Argument der Gleichbehandlung auch Fahrräder zur Hauptuntersuchung schickt, muss man das mit Mofas und Mopeds auch machen (die zahlen übrigens auch keine Steuern). Nach welchen Maßstäben soll das geschehen? Logischerweise nach den strengsten. Also müssen alle Fahrzeuge alle 6 Monate zur Hauptuntersuchung (Mietfahrzeuge und Taxen z.B. müssen das, glaub ich).

Versicherungsfälle mit dem Fahrrad werden jetzt schon über die private Haftpflicht abgedeckt, wenn man eine hat.

Selbst ausgewachsene Kennzeichen bringen jetzt schon kaum was, was Unfallflucht angeht. Versicherungskennzeichen sind schwer entzifferbar. An Fahrrädern sähen die dann so aus, wie die lächerlichen Kennzeichen an Elektrotretrollern. Die sind auf 5 Meter selbst mit guten Augen nicht zu entziffern. Bringt also nix und wird wohl kaum für Fahrräder kommen. Andernorts gab es das schon, wurde aber wieder abgeschafft.

Eigentlich halte ich Anekdoten in so einer Diskussion für überflüssig, aber eine will ich dann doch bringen:
Ein befreundeter Autonarr sagt mir kürzlich, dass ihm die neuen Regeln für Radfahrer gar nicht gefallen (immerhin kannte er die). Das war eine legitime Meinungsäußerung. Ich erwiderte nur, dass diese Regeln schon über zwanzig Jahre alt seien. Ich erntete einen erstaunten Blick und damit war das Thema durch.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 1067673

prinz.

Moderator

Beiträge: 8933
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  


Zitat :
Haftpflichtversicherung, Kennzeichen,

Haftpflichtversicherung wenn man eine hat haben aber nicht alle
Kennzeichen - spätestens dann wenn so ein Raudi die Oma über den Haufen gefahren hat, es kann auch deine sein kann sie sich mit Glück das Kennzeichen merken oder Zeugen was ist daran bitte lächerlich?
Autokennzeichen auf großer Entfernung erkennt man auch nicht aber von nahen
Von Steuern hatte Ich nie was geschrieben - oder?
TÜV warum nicht wo ist das Problem? Wieviele Gurken fahren mit defekten Bremsen rum oder ohne Beleuchtung? Sind sie wenigstens gezwungen das in Ordnung zu halten.




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BID = 1067675

Onra

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Beiträge: 2488


Zitat :
Bubu83 hat am 13 Jun 2020 21:47 geschrieben :

Letzter Absatz: Im internationalen Vergleich sind wir noch richtig billig.

Orientierst du dich immer am schlechten Beispiel, statt die besseren als Vorbild zu nehmen?
Apropo Beispiel: Lkw steht an roter Ampel und blinkt rechts. Radfahrer fährt rechts vorbei und hat nur deshalb überlebt, weil der Lkw-Fahrer ihn gesehen hat, als er geradeaus losfuhr. Keine Einsicht vorhanden.
Muss man sowas nicht als Selbstmord einstufen, statt den Brummifahrer anzuklagen?

Onra


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