Sicherungen Rapa WR h16A fliegen ständig und immer häufiger raus - Ursache?

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Autor
Sicherungen Rapa WR h16A fliegen ständig und immer häufiger raus - Ursache?
Suche nach: sicherungen (6735)

Problem gelöst    







BID = 1043955

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704
 

  


Das (wie im Eingangspost) auch Lampen regelmäßig kaputt gehen, könnte das tatsächlich ein Anzeichen eines schwimmenden Sternpunktes sein. Hier können an einem Wechselstromkreis anstatt der 230V deutlich höhere Spannungen anliegen, was den höheren Anlaufstrom und das Auslösen der H-Automaten auch erklären könnte. Wobei ich nicht an einen komplette offenen Sternpunkt, sondern an eine schlechte Klemmstelle im N denke.

Sollte dies tatsächlich der Fall sein, ist die Anlage auf jeden Fall zu überprüfen, da hier nicht nur Gefahr für Deine Geräte besteht (können aufgrund der höheren Spannung defekt werden), sondern auch Lebens- und Brandgefahr.

Gibt es noch andere Anzeichen, z.B.: merkbar dunklere Glühlampen (wenn aufgrund eines schwebenden Sternpunktes ein Stromkreis eine höhere Spannung hat, muss dafür ein anderer eine niedrigere Spannung aufweisen) - Falls überhaupt Drehstrom vorhanden ist, woraus die 3 Automaten HERD jedoch hinweisen.

Kennst Du niemand, der mit einem Voltmeter mal die Spannungen an allen Steckdosen messen kann.

Das jetzt alle Automaten altersbedingt fast gleichzeitig derart übersensibel geworden sind, glaube ich eigentlich nicht. Oder gibt es diese Auslösungen in allen Räumen, oder nur speziell in einem Raum (Stromkreisautomat)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am  3 Okt 2018  8:11 ]

BID = 1043956

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704

 

  

Vom Abnehmen der Abdeckung rate ich Dir eher ab.

Generell sollte die innere Abdeckung (die beiden Schrauben) leicht abnehmbar sein. Die Automaten und die Verkabelung müssen dann im eingeputzten Gehäuse verbleiben.

Sollte jedoch da etwas brechen (manchmal hakt es eine bisschen beim runternehmen) oder der Einbau nicht mehr ordentlich funktionieren, hast Du erst recht wieder Zores mit Deinem Vermieter.

BID = 1043957

Annerose

Aus Forum ausgetreten


Zitat :
fuchsi hat am  3 Okt 2018 08:05 geschrieben :

Das (wie im Eingangspost) auch Lampen regelmäßig kaputt gehen, könnte das tatsächlich ein Anzeichen eines schwimmenden Sternpunktes sein. Hier können an einem Wechselstromkreis anstatt der 230V deutlich höhere Spannungen anliegen, was den höheren Anlaufstrom und das Auslösen der H-Automaten auch erklären könnte. Wobei ich nicht an einen komplette offenen Sternpunkt, sondern an eine schlechte Klemmstelle im N denke.

Sollte dies tatsächlich der Fall sein, ist die Anlage auf jeden Fall zu überprüfen, da hier nicht nur Gefahr für Deine Geräte besteht (können aufgrund der höheren Spannung defekt werden), sondern auch Lebens- und Brandgefahr.

Gibt es noch andere Anzeichen, z.B.: merkbar dunklere Glühlampen (wenn aufgrund eines schwebenden Sternpunktes ein Stromkreis eine höhere Spannung hat, muss dafür ein anderer eine niedrigere Spannung aufweisen) - Falls überhaupt Drehstrom vorhanden ist, woraus die 3 Automaten HERD jedoch hinweisen.

Kennst Du niemand, der mit einem Voltmeter mal die Spannungen an allen Steckdosen messen kann.

Das jetzt alle Automaten altersbedingt fast gleichzeitig derart übersensibel geworden sind, glaube ich eigentlich nicht. Oder gibt es diese Auslösungen in allen Räumen, oder nur speziell in einem Raum (Stromkreisautomat)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am  3 Okt 2018  8:11 ]


Ja in der Küche hat es am Deckenlicht, welches 4 Birnen hat, eine solche merkbar dunklere Glühbirne gegeben, aber nur eine bisher. Hab mich darüber gewundert und sie mittlerweile ausgetauscht, da das Licht bei dieser ja nur noch äußerst schwach war.

Ich kenn niemand im Bekanntenkreis, der die Steckdosen messen könnte. Muss tatsächlich einen Elektriker beauftragen.

Wenn die Sicherung fliegt, dann betrifft es jedesmal nur einen Stromkreis, und bei dem ist dann der ganze Strom weg, zb Schalter 8, dann funktioniert nichts mehr, was an Schalter 8 dran hängt. Das wäre Wohnzimmer und Kinderzimmer. Derweil sind Schalter 6 und 7 oben, und dort funktioniert alles. Oder die Sicherung Nummer 6 fliegt raus, dann ist in Küche, Bad und WC der Strom weg. Aber Schalter 7 und 8 sind oben, und in den Räumen ist der Strom noch da.

Wie ist das bei einer Sternpunktverschiebung? Müsste dann der Strom überall auch bei den anderen Sicherungen weg sein? Dh wenn nur 1 Sicherung rausfliegt, müssten dann nicht auch alle anderen rausfliegen?

Nur Schalter 6, 7 und 8 sind von den Sicherungsausfällen betroffen, mal der, mal der andere.
Also all die, an denen die Zimmer angeschlossen sind.
Schalter 1-3 für Herd bisher nie.
Schalter 4 und 5 für Wasch- und Spülmaschine sind immer ausgeschaltet. WM ist im Keller. Die Spülmaschine ist an eine Steckdose oberhalb der Küchenarbeitsplatte eingesteckt, nicht an die dafür gedachte unterhalb, weil man dann nämlich nicht dran kommt, wegen der festmontierten Einbauküche.

Meiste fliegen Schalter 6 und 8 raus. Warum? Weil an Schalter 6 ein PC dran hängt, und weil an Schalter 8 auch ein PC und der Verstärker dran hängen.
Schalter 7, an dem Flur und Schlafzimmer hängen , ist nur 1x rausgeflogen, weil ich dort ausnahmsweise zwischendurch einmal einen PC angeschlossen hatte. In dem Moment als ich dort den PC einschaltete, flog sie raus.
Ich habe von den letzten Stromausfällen ein Protokoll gemacht.

Also komm ich zu dem Ergebnis, dass diese Sicherungsautomaten eigentlich ok sind, sie vertragen sich nur nicht mit den neueren Geräten, die es damals noch nicht gab, die Schaltnetzteile haben und mehr Einschaltstrom ziehen als andere Geräte.
Dann hätte der Vermieter recht, wenn er behauptet, sein Elektrisches sei ok, und es liegt an meinen Geräten. Dann hat er sogar recht, wenn er sagt, ich solle weniger Geräte laufen lassen.
Aber auf die beiden PCs und den Musikverstärker deshalb verzichten, damit die Brandgefahr nicht gegeben ist??
Auf PC verzichten geht ja heutzutage nicht mehr. Auch kann keiner von mir verlangen, nur weil der Vermieter nicht bereit ist, die Anlage zu modernisieren, die PCs abzuschaffen und dafür Notebooks zu kaufen.
Und selbst wenn ich sagen würde, ich zahle die neuen Sicherungsschalter und die Montage - wenn er nicht einverstanden ist, dass jemand an seinem Sicherungskasten was macht, hab ich schlechte Karten.
Ich darf ihn auch nun gar nicht mehr auf die Problematik ansprechen. Er hat gestern recht barsch und wütend gesagt, ich soll ihn gefälligst in Ruhe damit lassen. U.a. habe ich ihn darauf auch angesprochen, dass die Automaten veraltet sind und es heutzutage nicht mehr erlaubt ist, sie in Neuinstallationen einzubauen. Er macht diesbezüglich vollkommen dicht. Dass ich ihn (im ganz normalen Ton)darauf angesprochen und damit verärgert habe, allein damit hab ich das Mietverhältnis aufs Spiel gesetzt.

Ich habe, als wir hier eingezogen sind, den Mietvertrag unterschrieben, und mit diesem Ok habe ich auch die elektrische Anlage akzeptiert, die veraltet ist und nicht mehr zeitgemäß für heutige elektrische Geräte wie PC u.a. , das hab ich natürlich beim Einzug als Laie gar nicht gewusst.
Im Grunde habe ich mit Unterschreiben des Mietvertrags keinen Anspruch darauf, dass der Vermieter die Anlage modernisiert, damit sie sich mit Geräten mit Schaltnetzteilen und mit hohem Einschaltstrom wie PC usw verträgt und die Brandgefahr nicht mehr gegeben ist. Und er wird das vermutlich auch nicht machen, denn im gestrigen Streitgespräch hat er das angedeutet. Dh trotz Überprüfung bleibt alles so wie es ist auf dem veralteten Stand, wenn an seinem holden Elektrischen kein Fehler zu finden ist.
Und sollte es dann zu einem Brand kommen, weil ich wider besseren Wissens an dieser alten Anlage weiterhin PCs und Verstärker betreibe, werde ich zur Rechenschaft und Haftung gezogen, oder?

Ich habe dem Vermieter auch gestern mitgeteilt, dass ich ein Foto vom Sicherungskasten an einen Elektriker gesendet habe, denn dieser wollte einen Blick darauf werfen. Allein das fand er von mir unerhört und hat sich darüber empört. Also hoffentlich findet er dieses Forum nicht, sonst liegt bei mir die Kündigung im Briefkasten....

Andererseits frag ich mich aber, warum gab es die Sicherungsausfälle in den ersten drei Jahren nur selten, ca.jedes halbe oder viertel Jahr nur 1x, und im letzten halben Jahr auffällig häufig? Wie gesagt allein in den letzten 14 Tagen 7x.

Die Mieter die zuvor hier wohnten, hatten keinen PC, sondern ein Notebook. Laut Vermieter hat es bei seinen früheren Mietern diese Probleme nie gegeben.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Annerose am  3 Okt 2018 11:40 ]

BID = 1043959

Annerose

Aus Forum ausgetreten

Da Du das angesprochen hast: Mir ist gerade im Kinderzimmer bei der Deckenlampe, die drei Birnen hat, aufgefallen, dass eine davon auch einwenig dunkler ist als die anderen beiden. Die beiden helleren haben 3W, und die, die etwas dunkler ist, hat 7W (ich hatte beim Austausch keine andere da). Ist das normal, dass die 7W dunkler ist als die mit 3W? Müsste doch umgekehrt sein, oder? Ist das denn überhaupt ok, wenn ich eine Lampe mit Birnen betreibe, die verschiedene Wattzahlen haben?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Annerose am  3 Okt 2018 11:32 ]

BID = 1043963

Annerose

Aus Forum ausgetreten

apropos Schädigung an meinen Geräten. Die hat es bereits gegeben. PC angeschaltet, Sicherung rausgeflogen. Dann hab ich die Mehrfachsteckdose, an der der PC hing, und den Netzschalter vom PC erst ausschalten müssen, damit der Schalter im Sicherungskasten wieder hoch gegangen ist. PC am Einschaltknopf dann zum Hochfahren gedrückt, und es hat einen Knall gegeben und der PC war hin. Nur der Lüfter des Netzteils drehte sich noch, sonst blieb alles schwarz, man kam nicht einmal mehr ins BIOS. Mainboard hatte den Geist aufgegeben. Nach Austausch gegen ein neues Mainboard hat der PC wieder funktioniert. Der PC ist aber anschließend erneut abgestürzt durch erneute Sicherungsausfälle , nicht nur beim Einschalten, sondern auch bei laufendem Betrieb.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Annerose am  3 Okt 2018 12:14 ]

BID = 1043965

Annerose

Aus Forum ausgetreten

Bezüglich Einschaltstrombegrenzer hab ich gerade das hier gefunden:https://www.computerbase.de/forum/threads/suche-empfehlenswerten-einschaltstrombegrenzer.658830/

Ich kann meine Geräte nicht auf mehrere Mehrfachsteckdosenleisten aufteilen, da es zuwenige Steckdosen dafür gibt.
In zwei von unseren Mehrfachsteckdosenleisten hängen daher PC, Monitor, Drucker und PC-Lautsprecheranlage. Bei meiner Mehrfachleiste hängt außer PC, Drucker und Monitor noch eine Teufelanlage mit großem Subwoofer dran. Ist zwar nicht oft an, aber ich glaube, die zieht auch höheren Strom. Mist, wenn man Bedürfnisse nach solchen E-Geräten hat und nicht mehr enthaltsam und bescheiden leben kann wie im Mittelalter.
Es gibt zwar noch wenige vereinzelte freie Steckdosen in den anderen Zimmern, aber mehrere riesig lange Verlängerungskabel quer durch die Wohnung von einem Zimmer zum anderen legen bringts auch nicht, man stolpert häufig drüber.


In praktischer Hinsicht könnte ich es ja damit mal versuchen, bevor ich für einen Elektriker viel Geld ausgebe, der womöglich keinen Fehler findet. APC by Schneider Electric Back-UPS ES 700G 700 VA / kostet ca 100 Euro für einen.
Brauche dann aber drei davon, wenn sie wirklich was taugen.

und dann beobachten ob es mit den Sicherungsausfällen weniger wird oder nicht.
Was meint Ihr?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Annerose am  3 Okt 2018 13:17 ]

BID = 1043969

Annerose

Aus Forum ausgetreten

Andererseits bezweifle ich, ob diese Einschaltstrombegrenzer wirklich eine Lösung sind. Denn dann würde die Sicherung ja nur ausfallen, wenn einer der PCs oder der Verstärker eingeschaltet werden. Aber die Sicherung ist auch bei laufendem Betrieb vom PC herausgefallen, nur wenn man ein weiteres Gerät wie Aufladekabel für Smartphone in die Mehrfachsteckdosenleiste gesteckt hat. Und so ein Teil hat doch bestimmt keinen starken Einschaltstrom, oder? Oder produzieren die PCs und Verstärker bei laufendem Betrieb dauerhaft die starken Ströme wie beim Einschaltstrom?

Eigentlich hab ich laut Mieterbund als Mieter das Anrecht darauf, dass die Elektrizität insoweit auf einen aktuellen Stand versetzt wird, dass ohne Störungen und Ausfälle daran auch moderne Geräte wie PC betrieben werden können.
Aber in meinem Fall ist das eben sehr heikel, weil der Vermieter jederzeit ohne Grund kündigen kann und mit aller Wahrscheinlichkeit nicht bereit ist, die Anlage zu modernisieren, also muss eine andere Lösung gefunden werden, wenn man hier drin wohnen bleiben möchte oder muss, weil man nix anders findet.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Annerose am  3 Okt 2018 13:57 ]

BID = 1043978

Annerose

Aus Forum ausgetreten


Zitat :
fuchsi hat am  3 Okt 2018 08:10 geschrieben :

Vom Abnehmen der Abdeckung rate ich Dir eher ab.

Generell sollte die innere Abdeckung (die beiden Schrauben) leicht abnehmbar sein. Die Automaten und die Verkabelung müssen dann im eingeputzten Gehäuse verbleiben.

Sollte jedoch da etwas brechen (manchmal hakt es eine bisschen beim runternehmen) oder der Einbau nicht mehr ordentlich funktionieren, hast Du erst recht wieder Zores mit Deinem Vermieter.


Ja danke, das lass ich auf jeden Fall bleiben.
Das Problem plagt mich derzeit schon ganz arg, vor allem wegen den Reaktionen des Vermieters. Auf jeden Fall muss überprüft werden, ob eine Sternpunktverschiebung vorliegt oder nicht.

BID = 1043989

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Nun, jetzt hast du dich ja schön verückt machen lassen. In allererster Linie lasse mal wie schon vor über einem Monat empfohlen die Sicherungsautomaten erneuern. Das kostet nicht viel, und wird das Problem aller Erfahrung nach lösen. Wenn nicht, kann man immer noch weitersehen.

BID = 1043990

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Bei einer Sternpunktverschiebung würden nicht einzelne Lampen in einer Leuchte heller oder dunkler, sondern alle. Das Licht würde z.B. deutlich heller wenn du den Herd einschaltest.
Einzelne defekte Glühlampen sind eher auf die teils miserable Qualität der alten Restbestände zurückzuführen. Die kauft ja kaum noch jemand.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 1043992

Annerose

Aus Forum ausgetreten


Zitat :
ego hat am  3 Okt 2018 21:26 geschrieben :

Nun, jetzt hast du dich ja schön verückt machen lassen. In allererster Linie lasse mal wie schon vor über einem Monat empfohlen die Sicherungsautomaten erneuern. Das kostet nicht viel, und wird das Problem aller Erfahrung nach lösen. Wenn nicht, kann man immer noch weitersehen.


Trotzdem warum sollte ich das aus eigener Tasche zahlen, wenn es sich herausstellt, dass es des Vermieters Sache ist? Die Schalter kosten sicher nicht viel, aber die Arbeitszeit des Elektrikers. Und wenn der Vermieter sich dann weigern sollte, dass die Schalter ausgetauscht werden, dann hab ich Pech. Er schwört ja auf seine alten Schalter. Wenn ein Elektriker kommt, darf er nicht mal an den Zählerkasten, um dort zu kontrollieren, ob alles ok ist - das hat er gestern im Gespräch mit mir untersagt. Schrecklich. Der Elektriker kann dann nur eingeschränkt alles testen.

BID = 1043993

Annerose

Aus Forum ausgetreten


Zitat :
Mr.Ed hat am  3 Okt 2018 23:09 geschrieben :

Bei einer Sternpunktverschiebung würden nicht einzelne Lampen in einer Leuchte heller oder dunkler, sondern alle. Das Licht würde z.B. deutlich heller wenn du den Herd einschaltest.
Einzelne defekte Glühlampen sind eher auf die teils miserable Qualität der alten Restbestände zurückzuführen. Die kauft ja kaum noch jemand.




ok, dann kann man das wohl ausschließen. Heißt das, die Glühbirnen an einer Lampe sind innerhalb kurzer Zeit mit Knall und Sicherungen raus wegen der schlechten Qualität verreckt? Das war sowohl bei den normalen Glühbirnen der Fall, als auch bei den neueren Energiespar-Birnen. Oder kann es am Alter der Lampe (30 Jahre) gelegen haben?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Annerose am  3 Okt 2018 23:49 ]

BID = 1043994

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Guten Abend,

so langsam "machst du dir aber übertrieben in die Hose". Beruhige erstmal deine Nerven. Nichts ist so heiß, wie es gegessen wird.

Der einzig richtige Schritt ist nun einen Elektriker mit Prüfung und anschließendem Tausch der Sicherungsautomaten zu beauftragen. Da du die Abdeckung ja nicht abnehmen willst, können wir dir auch nicht sagen ob auf den ersten Blick richtig grober Pfusch vorliegt. Ich glaube aber nicht an Pfusch.

Deine verwendeten Glühbirnen und Energiesparlampen waren einfach zu 90% Schrott. Wer billig kauft, der kauft zweimal. Heutzutage schützt übrigens nicht einmal mehr der Kauf von Markenware vor kurzer Lebensdauer.

Die Installation ist zu 99% in Ordnung, du hast schon vor dem Einzug gesehen, wie alt die Elektrik ist. Sowas sollte man sich vorher überlegen. Ich habe übrigens schon den rechtlichen Anspruch an die Wohnungselektrik genannt, diesen hast du ignoriert.

Also entweder Maßnahmen ergreifen, damit leben oder das herumgejammere sein lassen! Gibt es in der heutigen Zeit keine eigenständig denkende und handelnde Menschen mehr?

Gruß Micha

P.S.: Hier noch ein Tipp! Schalte die Steckdosenleiste einfach nicht ab. Steckdosenleiste ans Netz, alle Geräte nacheinander einstecken, nicht mehr abschalten und glücklich sein. Die paar Watt Stand-By Verbrauch werden einen nicht umbringen. Die saubere Lösung wäre halt der Elektriker.

Aber sag mal, wo kommst du her? Evtl. könnte sich das jemand in der Nähe mal kurz und großes drumherum ansehen.

_________________

BID = 1043995

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Zur Definition. Lampe ist das Leuchtmittel, das was du Glühbirne nennst. Leuchten sind die mehr oder weniger schönen Teile, in die man die Lampen einsetzt.

Wenn alle Lampen in kurzer Zeit kaputtgehen, ist das schon ein Indiz für so einen Fehler.
Davon müßen nicht nur Lampen betroffen sein, auch andere Geräte können dadurch zerstört werden.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  4 Okt 2018  0:54 ]

BID = 1043997

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7339


Zitat :
Annerose hat am  3 Okt 2018 23:35 geschrieben :

.... Wenn ein Elektriker kommt, darf er nicht mal an den Zählerkasten, um dort zu kontrollieren, ob alles ok ist - das hat er gestern im Gespräch mit mir untersagt. Schrecklich. Der Elektriker kann dann nur eingeschränkt alles testen.


...der Zählerschrank muss von dir immer, also zu jeder Tages und Nachtzeit zugänglich sein, schon um im Notfall Freischalten zu können

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!


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