Problem mit kleiner Schaltung zur Spannungsüberwachung Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
Autor |
Problem mit kleiner Schaltung zur Spannungsüberwachung Suche nach: schaltung (31663) |
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BID = 1041200
juschi Gelegenheitsposter
Beiträge: 54 Wohnort: Konstanz
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Hallo,
um eine schwankende Bord-Spannung zu überwachen, habe ich mir folgenden Bausatz bei Conrad gekauft und zusammengebaut:
https://www.conrad.de/de/batteriewa......html
Anleitung mit Schaltplan: http://www.produktinfo.conrad.com/d.....Z.pdf
Dieser Schaltung wird an eine Spannungsquelle angeschlossen. Man kann per Poti einstellen, ab wann eine LED für Unterspannung angeht und wann eine LED für Überspannung angeht.
Einzig alleine interessant für mich ist die Unterspannungs-LED. Das Problem ist, dass diese per Poti auf maximal 12.5V eingestellt werden kann. Heißt, ab 12.6V leuchtet die LED nicht. Ich möchte aber eine Warnung haben, sobald die Spannung unter 13.3V sinkt.
Also habe ich einfach mal auf gut Glück die beiden Potis (10K) gegen 50K Potis ersetzt. Leider ändert das nicht an der maximal einstellbaren Unterspannung. Mir fehlt der Sachverstand, zu verstehen, warum das nicht funktioniert.
Ich habe schon mit zwei Dioden, die ich noch übrig hatte in Reihe experimentiert, die ich einfach vor den Eingang der Schaltung gesetzt habe. Das Problem bei den Dioden ist allerdings, dass diese in dem sehr weiten Temperaturbereich (-10 bis 50 Grad) im SPannungsabfall zu stark schwanken.
Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Unterspannungs-LED so anzusteuern, dass sie schon bereits ab 13.3V und weniger leuchtet?
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BID = 1041202
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Dort werkelt ein Mikrocontroller, in welchen der Einstellbereich der Potis fest einprogrammiert ist. Ändern kannst du daran nur etwas, indem du ihn umprogrammierst.
Den Spannungsteile R2/R3, welcher ja für die Spannungsmessung herangezogen wird, kannst du aber nach deinen Wünschen anpassen.
Mit einem 2,5k Poti in Reihe zum 10k Widerstand solltest du einen genügend großen Einstellbereich bekommen.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wären 10,8k nötig.
Dass das Einlöten neuer Potentiometer nichts bringt ist logisch, da sie direkt an der Betriebsspannung liegen.
Zitat :
| sobald die Spannung unter 13.3V sinkt. | Hast du dir den Wert ausgedacht, oder woher kommt diese Forderung?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 24 Jul 2018 14:34 ] |
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BID = 1041204
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Maximal könnte das verändern der Meßspannung noch etwas bringen, dazu z.B. eine Diode in die Leitung von den R2 schalten.
PS: Das Schaltbild mußte ich aus urheberrechtlichen Gründen löschen. Der Hinweis auf der letzten Seite der Anleitung ist doch wohl mehr als eindeutig!
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-=MR.ED=-
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BID = 1041213
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Ändere einfach den R3 in ein Poti 4,7K Damit kannst du die Spannung die der µC als Batteriespannung sieht verändern. Die Referenzspannungen für Unter und Überspannung gewinnt der µC über die beiden 10 k Potis aus der stabilen 5 V Versorgung nach dem Spannungsregler. Ein höherer Wert des R3 gaugelt dem µC auch eine höhere Batteriespannung vor. Für R 3 besser dann nach Ausmessen des Potis Festwiderstand einlöten, oder ein Spindelpoti verwenden. Google mal nach Spannungsteiler da gibt es sogar Formeln mit denen der Spannungsteiler berechnet werden kann.
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BID = 1041216
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Heißt, ab 12.6V leuchtet die LED nicht. Ich möchte aber eine Warnung haben, sobald die Spannung unter 13.3V sinkt.
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Zuerst baue alles zurück auf den Originalzustand
Dann löte parallel zu dem 3,3k Widerstand R3 einen 27k Widerstand ein.
Dadurch sollten sich alle Schaltschwellen um 9% erhöhen.
12,6V * 1,09 = 13,7V also ausreichend hoch
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