Seitl. blinkende LEDs am Fahrrad erlaubt?

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Autor
Seitl. blinkende LEDs am Fahrrad erlaubt?

    







BID = 1050691

Bubu83

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Wohnort: Allgäu
 

  



Zitat :
rasender roland hat am 28 Mär 2019 07:47 geschrieben :

Ich nehme es aber wahr als wenn man die Vergehen unterschiedlich wichtet.
Mit dem PKW würde wohl niemand auf die Idee kommen ohne Licht zu fahren wenn es dunkel ist.
Ebenso wissen Autofahrer etwas vom Rechtsfahrgebot.
Radfahrer fahren wo sie wollen, und selbst die Polizei sieht zu und macht fast nichts.
Mit dem PKW hätte ich da gleich einen Zweizeiler im Polizeibericht der Zeitung.
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre und Radfahrende ohne Licht mit dunklen Klamotten aus der falschen Richtung angeschossen kommen beim Abbiegen ist das nicht schön.
Ebenso beknackt sind ja die Rennradfahrer die grundsätzlich auf der Straße fahren bei vorhandenem Radweg.
Diese Honk`s sind es dann die eben für eine leicht negative Einstellung gegenüber den Radfahrenden sorgen.




Da muss ich dir widersprechen: Neulich ist in Kempten vor mir ein Auto nachts ganz ohne Licht gefahren. Selbst mehrmalige Lichthupe von hinten hat den Fahrer nicht dazu veranlassen können sein Hirn samt Licht einzuschalten... Gibts also genauso bei Autofahrern. Und ja, als Radfahrer sollte man meiner Meinung nach immer ein Licht dabei haben und bei Bedarf auch einschalten (ich fahr auch bei Regen oder Schneefall am Fahrrad mit Licht). Und man muss fairerweise auch sagen, Nabendynamos, gute Akkus und LED-Licht haben auf jeden Fall dazu geführt, dass die Radler endlich vermehrt brauchbares Licht benutzen.
Und zum Rechtsfahrgebot sag ich mal überhaupt nichts. Reicht schon, wenn ich 3 mal im Jahr die A7 und A6 Richtung Nürnberg fahre...
Und ja, die Rennradler sind oft ganz eigene Spezies... Über die ärgere ich mich häufig auch, nehms aber lieber gelassen und überhole dann, wenn ich mit genug Seitenabstand vorbei komme.

Schönen Abend
Bubu

BID = 1050693

Kleinspannung

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Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
rasender roland hat am 28 Mär 2019 07:47 geschrieben :


Radfahrer fahren wo sie wollen, und selbst die Polizei sieht zu und macht fast nichts.
Mit dem PKW hätte ich da gleich einen Zweizeiler im Polizeibericht der Zeitung.
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre und Radfahrende ohne Licht mit dunklen Klamotten aus der falschen Richtung angeschossen kommen beim Abbiegen ist das nicht schön.
Ebenso beknackt sind ja die Rennradfahrer die grundsätzlich auf der Straße fahren bei vorhandenem Radweg.
Diese Honk`s sind es dann die eben für eine leicht negative Einstellung gegenüber den Radfahrenden sorgen.


Diesen deinen Beitrag unterschreib ich sofort!
Und wie du schon richtig bemerkelt hast,am schlimmsten sind diese Möchtegern Tour de France Fahrer.
Ich hab inzwischen einen Sport draus gemacht,die zu zwingen,mit ihren dünnen Reifchen durch den Dreck fahren zu müssen.
Über paar Kompressorfanfaren hab ich auch schon nachgedacht,aber dann fallen die am Ende noch nach der falschen Seite um...
Ach ja,ich fahr ab und zu auch mal gern ne Runde mit dem Rad.
Aber bevorzugt auf Feld/Waldwegen,Dörfern und Nebenstrassen.
Nicht als Verkehrshinderniss auf der Bundesstrasse.
Da könnt ich immer am meisten
Hunderte Meter Kolonne im Schritttempo,nur weil der LKW nicht an der Mutti mit ihrem Kleinkind im Anhänger vorbeikommt.


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 1050696

Ltof

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Beiträge: 9347
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Offtopic :

Zitat :
Kleinspannung hat am 28 Mär 2019 23:21 geschrieben :

... Ich hab inzwischen einen Sport draus gemacht,die zu zwingen,mit ihren dünnen Reifchen durch den Dreck fahren zu müssen. ...

Du gibst hier gerade öffentlich eine Straftat zu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C.....kehrs
Das solltest Du künftig lassen. Obendrein basiert Dein Handeln auch noch auf einem Irrtum. Ist es das wert, dafür den Führerschein zu riskieren?

Die wenigsten KFZ-Lenker können beurteilen, ob ein Radler gerade etwas falsch macht oder nicht. Sie kennen weder die Verkehrsregeln richtig und schon mal gar nicht die spezifischen Regeln für Radfahrer, noch die örtlichen Gegebenheiten. Wenn sie sich dann noch als Hilfssherriffs aufspielen und Anderen ihr Unwissen aufzwingen wollen, womöglich durch entsprechende Fahrmanöver, machen sie sich selbst strafbar. Selbst ich als Vielradfahrer kann aus dem KFZ heraus nicht immer beurteilen, ob da gerade was schief läuft oder nicht und es ist mir auch nicht wichtig. Das geht eigentlich nur, wenn ich die Stelle auch aus der Sicht des Radfahrers kenne.

Z.B. wenn ein Rennradler auf der Straße unterwegs ist, statt einen vermeintlichen "Radweg" zu benutzen, kann das auch daran liegen, dass der Rennradler die Regeln sehr gut kennt und erkennt, dass der Radweg nicht benutzungspflichtig ist, weil der die Mindestanforderungen nicht erfüllt (Breite, Fahrbahnzustand, Hindernisse, unklare Ausschilderung usw.). Das kann der KFZ-Führer nicht beurteilen. Er ist so oder so verpflichtet, den Radler mit ausreichendem Sicherheitsabstand zu überholen oder es zu lassen. Abdrängeln, Hupen o.ä. Mist geht gar nicht.

https://hamburg.adfc.de/verkehr/the.....icht/


Zitat :
...
Autofahrer müssen daher immer davon ausgehen, dass ein Radfahrer auf der Fahrbahn fährt, weil der Radweg z. B. wegen parkender Autos oder Grünwuchses unbenutzbar ist.
...
Alle Radwege, an denen keines der oben gezeigten Verkehrsschilder zu finden ist, müssen nicht benutzt werden. Hier darf der Radfahrer, der das möchte, auf der Fahrbahn fahren.
...




_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 29 Mär 2019  7:54 ]

BID = 1050713

Bubu83

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Zitat :
Kleinspannung hat am 28 Mär 2019 23:21 geschrieben :




Ich hab inzwischen einen Sport draus gemacht,die zu zwingen,mit ihren dünnen Reifchen durch den Dreck fahren zu müssen.




Dir wünsche ich, dass du da mal an den Richtigen kommst um dann die lange Zeit bei der körperlich ertüchtigenden Fortbewegung dafür nutzen kannst, über dein Verhalten nachzudenken... Wenn du richtig Pech hast, bekommst du sogar 3 Jahre Zeit in deinen "eigenen" vier Wänden um darüber nachzudenken.

Ab und zu haben Radfahrer inzwischen auch Action- oder Helmkameras laufen. Da gäbe es dann auch nicht mehr viel wegzudiskutieren - bei mir wärste sauber fällig...

Ich verstehe echt nicht, wie jemand so hohl sein kann und das Leben anderer wissentlich und absichtlich gefährdet. Frag mal Menschen, die jemanden auf dem Gewissen haben, wie sich das anfühlt...

Ich begrüße auch das Urteil für die Kuhdammraser und hoffe, dass das noch viel mehr Schule macht.


Schönen Abend
Bubu


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bubu83 am 29 Mär 2019 21:45 ]

BID = 1050719

Kleinspannung

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Also ne Helmkamera ist als Beweismittel erlaubt,ne Dashcam im Auto nicht,bzw. nur eingeschränkt?
Beweise,wo das steht,und dann hätten wir noch ein Privileg der zweirädrigen Helden aufgedeckt...
Hält mich aber trotzdem nicht davon ab,die zu ärgern wo ich kann.
Machen die schliesslich auch,auch wenn es den meisten nicht mal ansatzweise bewußt sein dürfte.
Man sollte mal ne Fahrschule/Prüfung für Radfahrer einführen.
Würde vermutlich manche zum nachdenken bewegen.
Wie gesagt,ich kenne beide Seiten,aber ich blockiere trotzdem nich ne Bundesstrasse,nur weil ich nicht am Rand fahren oder mal anhalten will...

Oder anders:
Radfahrer gehören auf Radwege.
Wenn keiner da ist,Pech gehabt oder laufen.
Autos müssen auch auf die Strasse,keine da,Pech gehabt.
Komischerweise dürfen Radler auf der Strasse fahren,Autos auf dem Radweg nicht...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 30 Mär 2019  1:45 ]

BID = 1050727

nabruxas

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Uh, da habe ich etwas angefangen... na gut, wenigstens ist dann mal was los hier.

@KS: Ich habe da eine passende Hupe für Dein Auto mit dem Du die Radler wegbeamen kannst: ***Click mich***

Zitat :
Man sollte mal ne Fahrschule/Prüfung für Radfahrer einführen.

Gibt's bei uns und macht man in der Volksschule. Später hält sich nur keine Stadtradlersau daran.

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BID = 1050728

Ltof

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@KS
Anscheinend hab ich mich unklar ausgedrückt.

Nochmal zusammengefasst:
1. Es ist möglich, dass der Radler auf der Fahrbahn fahren DARF, selbst wenn es einen Radweg gibt.
2. Wenn Du anderer Meinung bist, ermächtigt das Dich NICHT zur Selbstjustiz mit Gefährdung des Straßenverkehrs.


Die Regeln zur Benutzungspflicht von Radwegen sind mittlerweile 20 Jahre alt. Sie sind allerdings noch nicht in den Köpfen der Autofahrer angekommen. Deshalb die Aufklärung hier.

Ein Fahrrad ist in erster Linie ein Fahrzeug und gehört auf die Fahrbahn. Dass sie auf den Radweg bzw. eine Nebenspur neben der Landstraße MÜSSEN, ist die Ausnahme. Wann das der Fall ist, hatte ich weiter oben schon verlinkt.

Ich vermute, dass Du den Führerschein noch zu DDR-Zeiten gemacht hast, oder? Wenn da Informationslücken sind, passt die Aufregung über die Frau mit Anhänger irgendwie nicht dazu. Denn in der DDR MUSSTEN Fahrräder mit Anhänger auf die Fahrbahn (§33 StVO der DDR vom 26.05.1977).

Wie oft kommt es denn vor, dass ein Radfahrer Deinem Vorwärtsdrang einen Dämpfer verpasst? Ein Mal, zehn Mal, hundert Mal oder noch mehr im Jahr? Wieviel Zeit hast Du dabei verloren? Wieviel Zeit hast Du Dich darüber aufgeregt? Nun weißt Du ja auch, dass das noch nicht mal berechtigt ist. Es sei Dir natürlich vergönnt, Dich so viel zu ärgern wie Du willst.

@Nabruxas
In Österreich gab es auch gerade eine Novelle, in der die Benutzungspflicht gelockert wurde. Details kenne ich aber nicht.

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BID = 1050729

nabruxas

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@Ltof:
Zitat :
Ein Fahrrad ist in erster Linie ein Fahrzeug und gehört auf die Fahrbahn.

Schön meinetwegen!
Warum müssen Motorradfahrer am Tag mit Licht fahren?
Ach ja - Damit sie gesehen werden. Radler sind ja so super geschützt, die brauchen das nicht. Warum gibt es für Radler keine Helmpflicht? Brauchen Sie ja auch nicht, denn sie sind ja so super geschützt. Sogar Autofahrer (die etwas im Hirn haben) gurten sich an und sorgen für Ihre eigene Sicherheit.

Wenn Radler auf der Straße fahren, dann bitte mit Kennzeichen, Helm, Lichtpflicht und Versicherung.
Das ist meine Meinung.

Im Fernsehen sind im Sommer immer wieder diese netten Nachrichten zu sehen:
Radler "übersah" Auto - schwerverletzt.....
HaHaHa! "übersah".... Die meisten Penner schauen ja nicht einmal und wenn's kracht hat der Autofahrer immer die Ar..Karte gezogen.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 30 Mär 2019 10:27 ]

BID = 1050735

Bubu83

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Zitat :
nabruxas hat am 30 Mär 2019 10:21 geschrieben :

@Ltof:
Zitat :
Ein Fahrrad ist in erster Linie ein Fahrzeug und gehört auf die Fahrbahn.

Schön meinetwegen!
Warum müssen Motorradfahrer am Tag mit Licht fahren?
Ach ja - Damit sie gesehen werden. Radler sind ja so super geschützt, die brauchen das nicht. Warum gibt es für Radler keine Helmpflicht? Brauchen Sie ja auch nicht, denn sie sind ja so super geschützt. Sogar Autofahrer (die etwas im Hirn haben) gurten sich an und sorgen für Ihre eigene Sicherheit.

Wenn Radler auf der Straße fahren, dann bitte mit Kennzeichen, Helm, Lichtpflicht und Versicherung.
Das ist meine Meinung.

Im Fernsehen sind im Sommer immer wieder diese netten Nachrichten zu sehen:
Radler "übersah" Auto - schwerverletzt.....
HaHaHa! "übersah".... Die meisten Penner schauen ja nicht einmal und wenn's kracht hat der Autofahrer immer die Ar..Karte gezogen.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 30 Mär 2019 10:27 ]


Vielleicht fahren Motorradfahrer meistens andere Geschwindigkeiten als Radfahrer??
Mein Licht hab ich oft am Tag an, nämlich wenns dusig, neblig oder regnerisch ist... Und inzwischen sieht man immer mehr Radler die das ähnlich handhaben.
Die meisten Autofahrer sterben bei Unfällen an ihren Kopfverletzungen. Da könnte man mit einer Helmpflicht also auch noch was holen. Ich radle übrgiens IMMER mit Helm (selbst die paar hundert Meter zum Bäcker). Aber ich finde es sollte jedem selbst übelassen sein.

Ich zitiere Quelle:
"Waren Fußgänger verwickelt, lag bei 60 Prozent der beteiligten Radfahrer die Hauptschuld. Bei Unfällen mit einem Pkw waren 25 Prozent der Radfahrer hauptverantwortlich, bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen 20 Prozent."

Das heißt: Radfahrer gehören nicht auf den Gehweg, weil sie dort die Fußgänger gefährden. Und wenn ein Radfahrer zu Schaden kommt hat in 75% der Fälle der Autofahrer gepennt (übersehen, nicht geschaut - wie auch immer). Und was lernen wir draus: Der Führerschein bringt nix, also ist der geforderte Radfahrerführerschein genauso fürn A... wie der bereits vorgeschriebene PKW-Führerschein.

Und dass die Gurtpflicht von allen Autofahrern beachtet wird, kann ich hier widerlegen: Gurtmuffel - wie war das nochmals mit der Führerscheinpflicht damit man die Regeln kennt??

Schönen Nachmittag
Bubu


BID = 1050739

nabruxas

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@BuBu:
Drum sage ich ja: Die Hirn haben schützen es! Das machst Du ja. Alles gut. Aber es gibt genug Deppen die es nicht tun. Gurtmuffel haben ja auch kein Hirn. Basta!
Ich will außerdem keinesfalls die Autofahrer in Schutz nehmen. Es gibt genügend denen ich am liebsten den Führerschein abnehmen und durch eine Buskarte ersetzen würde. Es ist ein allgemeines Problem das wir hier diskutieren.


Zitat :
Vielleicht fahren Motorradfahrer meistens andere Geschwindigkeiten als Radfahrer??

Blödsinn! Tut mir leid, doch das ist ein echt dummes Argument. Radler werden aufgrund ihrer "Tarnung" ohne Licht und mit falscher Kleidung schlichtweg übersehen. Plötzlich stehen sie mit erhobenen Mittelfinger auf der Kreuzung und ich bekomme fast einen Herzinfarkt weil ich den Sch-ei-ss-er, der auf Verkehrsregeln pisst, nicht gesehen habe. (Sorry es musste mal deutlich gesagt werden)
Interessant ist ja auch das Tagfahrlicht bei Autos. Wozu das denn? Stauen die sooo schnell das man es braucht?

Neuerdings sind ja die LKW beim rechtsabbiegen auch grundsätzlich schuld wenn ein rechts vordrängelnder Radler umgemäht wird. Wer in einem LKW gesessen hat weiß wie die Sichtverhältnisse sind. Jetzt kommt gleich die Idee mit dem Abbiegeassistent. Ich halte es so: Einfach mal sehen was der LKW-Fahrer/ Autofahrer (schlichtweg der "stärkere" weil Blech drumrum) macht!
Gelegentlich ist es auch kein Fehler auf seinem Vorrang zu verzichten, wenn es dem Radler sein Leben wert ist. Aber nein... Der Radler hat laut Gesetz ja recht. Ok, kommt er mit samt seinem Recht in die Kiste. Blöd gelaufen.

Wenn Ihr BuBu oder Ltof ja euch, wie beschrieben, "normal" eingliedert gibt's ja eh kein Problem.
Die diversen Schweinebacken, gerne auch mal angesoffen sind das Problem. Mitgefangen - mitgehangen. Das muss gesetzlich geregelt werden. Neuerdings werden in Wien (soweit ich weiß) auch die dämlichen Roller für die Straße ohne Kennzeichen zugelassen. Na bravo! Ich sehe schon die ersten Schlagzeilen.... Beim Gesetzgeber ist wohl eine Tasse locker oder er hat nicht alle Schrauben im Schrank.

Wer auf der Straße/ Fahrbahn fährt soll gleiche Mindestanforderungen erfüllen!
Dazu gehört die Identifikation, Versicherung, Licht und "Schutzausrüstung"

P.S.: Welcher Radler hat, obwohl in (A) vorgeschrieben, ein Erste Hilfe Set dabei? Die kann man mit der Lupe suchen.
P.P.S.: Ich radle übrigens auch. Zumeist am Radfahrweg, mit Licht, Helm, Reflektoren die ich überstülpe, Versicherung und Erste Hilfe Set.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 30 Mär 2019 14:37 ]

BID = 1050740

nabruxas

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Hier noch ein EKG zur Aufmunterung.




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nabruxas

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dopo

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 30 Mär 2019 14:33 ]

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+racer+

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Ltof

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Kann es sein, dass es in A allgemein etwas temperamentvoller zugeht, als in den meisten Deutschen Großstädten? Berlin könnte da noch eine Ausnahme sein. Nach dem, was ich so lese, geht es dort offenbar vollkommen wild zu, von allen Seiten. Auch die Verkehrsplaner sind da anscheinend völlig überfordert oder bekifft.

Hier mal ein Beispiel, wie ein benutzungspflichtiger Radweg an der Landstraße theoretisch aussehen könnte. Schöner, breiter Weg in gutem Zustand und nicht zugewuchert. Blauer Lolli mit Fahrrad drauf. Wenn man dieses Schild ernst nehmen würde, fällt auf, dass an die Gegenrichtung nicht gedacht wurde (der Weg ist nur an einer Seite). Noch schlimmer: Fußgänger wurden gar nicht bedacht! Die müssten theoretisch auf die Fahrbahn. Anscheinend haben die Verkehrsplaner zu viel Schnee geschnupft. Dann lieber gar keine Beschilderung, wie an den meisten, ähnlichen Wegen hier. Im Winter weiche ich gelegentlich auf die geräumte Fahrbahn aus. Oder wenn mir auf ähnlichen Wegen zu viel Laub liegt. Geht aber auch problemlos, weil es hier eher entspannt zugeht.




Nur der Vollständigkeit halber: ich fahre auch immer mit Helm. Mit den Rädern mit Nabendynamo immer mit Licht. Beim Rad mit Akkulicht muss ich mir das einteilen.

(eigentlich müsste man den hinteren Teil des Threads abspalten und ins Offtopic verschieben)


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 30 Mär 2019 15:44 ]

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Ltof

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Apropos Helm:
In A habt ihr immerhin Helmpflicht für Kinder bis 12. Ich persönlich hätte kein Problem mit einer Helmpflicht, sehe aber durchaus das Potenzial, dass sowas einigen Leuten das Radfahren verleiden könnte. Das wäre in vielerlei Hinsicht schlecht.

Das Thema wird seeehr kontrovers diskutiert. Vollkommen absurd wird das, wenn Helmpflicht-Gegner zu Helmgegnern mutieren. Sie erfinden allerlei, in meinen Augen schwachsinnige, Argumente gegen den Helm ansich. Dem Helm wird in verschwörungstheoretischen Tiraden sogar eine Erhöhung der Verletzungsgefahr angedichtet. Komischerweise NUR bei Fahrradhelmen. Diese Leute bekommen schon Schnappatmung, wenn sie das Wort "Helm" hören bzw. einen Helmtragenden sehen. Manche gehen so weit, anderen Leuten das Helmtragen ausreden zu wollen, weil diese damit suggerieren würden, dass Radfahren gefährlich sei und damit Andere indirekt vom Radfahren abhalten würden.

Das mit dem Erste-Hilfe-Set in A find ich gut (dass sich keiner dran hält, ist natürlich blöd). Ich glaube Sowas pack ich mir auch in den Rucksack.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 30 Mär 2019 16:24 ]


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