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FI an 2x110V Netz anschließen |
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BID = 1030604
Maassen83 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Hallo zusammen!
Ich hab folgendes Problem:
Und zwar würde ich gerne in eine Fanuc Robodrill (Fräsmaschine) eine Steckdose für Wartungszwecke einbauen.
Da die Fräsmaschine aber aus Japan kommt und somit nur mit 3x110V betrieben wird,
hatte ich mir gedacht das ich 2x110V nutze und diese über einen LSS/FI 2pol. B16A/0,03A absichere.
Angeschlossen habe ich 2x100V auf der Eingangsseite und auf der Ausgangsseite L&N von der Steckdose. Den Schutzleiter natürlich auf PE.
Wenn ich nun mit dem Duspol den FI teste löst der bei einer Phase gegen Erde nicht aus
Auch wenn ich weiß das der FI Schalter L gegen N vergleicht, leuchtet es mir nicht ein warum das in diesem Fall nicht funktioniert.
Die einzige Idee die mir noch käme wäre ein Netzteil 110V/230V+N einzubauen und die Steckdose darüber zu betreiben.
Aber geht es nicht auch ohne ein solches?
Über einen Hinweis ggf. eine Lösung des Problems würde ich mich freuen.
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BID = 1030605
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Mein Duspol löst einen RCD auch nicht aus.
Aber: wo hast Du denn die 3x110V überhaupt her?
Trenntrafo aus unserem üblichen Netz? Geerdet?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 27 Nov 2017 13:12 ] |
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BID = 1030606
Maassen83 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Also wenn ich beide Tasten drücke, spricht Last zu schalte, und dann L1 gegen PE messe, löst bei meinem Dospol der FI immer aus
Hier in der Halle gibt es ein separates 3x110V Netz.
Der Trafo steht vor dem Gebäude, und ich gehe stark davon aus das dieser geerdet ist.
Ein N-Leiter ist jedenfalls nicht vorhanden.
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BID = 1030608
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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OK. Duspol mit Lastzuschaltung sollte den RCD auslösen.
Welche Spannung misst Du mit dem Duspol gegen Erde?
Ich vermute eher ein IT Netz, welches nicht geerdet ist. Und wie soll dann ein Fehlerstrom zustande kommen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 27 Nov 2017 13:41 ]
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BID = 1030609
Maassen83 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Gegen Erde messe ich 110V.
...denke schon das dass Netz geerdet ist, sonst dürfte ich doch gegen Erde gar nicht messen, oder?
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BID = 1030611
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Eventuell erzeugt die Lastzuschaltung am Duspol einen zu kleinen Fehlerstrom bei 110V, um einen 30mA RCD auszulösen. Normalerweise löst ein 30mA ab ca. 18-20mA aus.
Meine Lastzuschaltung erzeugt bei 230V etwa nur 25mA.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 27 Nov 2017 13:58 ]
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BID = 1030612
Maassen83 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Wäre natürlich eine Möglichkeit.
Hast du ne Idee wie ich den RCD ohne Duspol prüfen kann?
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BID = 1030613
Maassen83 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Oder sollte ich in diesem Fall sogar einen RCD mit 0,01A einbauen?
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BID = 1030620
123abc Schreibmaschine
Beiträge: 2195 Wohnort: Hamburg
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Zitat :
| Hast du ne Idee wie ich den RCD ohne Duspol prüfen kann? |
Mit dem passenden Messgeräten
Für eine Steckdose in der Maschine kann man auch einen 10mA Fi verwenden.
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BID = 1030631
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Wenn du ein Dreiecksnetz mit 3*110V hast kannst du das Vergessen mit einer 230V Steckdose und selbst wenn dein Netz in Stern geschaltet wäre gehts nicht, denn 110V*wurzel3 ergeben nur 190 V! Ein Trenntrafo mit 110V auf 230V in dieser Leistung kannst auch vergessen. Eine Bauseitige normale 230V Steckdose dürfte da die billigere Lösung werden!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 1030637
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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BID = 1030638
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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ZB L1, oder L2 oder L3 ist dann ein PEL ! Das würde dann auch die 110V gegen PE erklären.
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BID = 1030641
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3434 Wohnort: Mainfranken
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Moin,
moment mal!
Ist das wirklich ein Dreiphasennetz mit 3x 110Volt gegen einen Neutralleiter sowie Schutzleiter (= 5 Leiter).
Hier hätte man 190Volt von einem Außenleiter zu einem anderen Außenleiter.
Anzahl Außenleiter = 3, Phasenverschiebung = 120 Grad.
ODER ist es ein 220Volt Netz mit Mittelanzapfung, bei dem beide Leiter 110 Volt gegen den Neutralleiter (= geerdete Mittelanzapfung) haben.
Anzahl Aussenleiter = 2, Phasen"verschiebung" = 180 Grad.
In Japan ist letzteres Netz verbreitet, kein (für unsere Verhältnisse) "normales" Dreiphasennetz.
Den FI-Schutzschalter könntest du folgendermaßen grob testen, jedoch nicht prüfen:
Nimm eine handelsübliche E27 Fassung und schraube ein 60Watt - 100Watt Leuchtmittel ein. Dort schließt du eine Leitung mit Schukostecker an.
Eine Ader auf den PE-Kontakt, eine Ader auf einen Pin des Schukosteckers.
Stecker einstecken, löst nichts aus, Stecker um 180Grad drehen.
Löst der FI-Schalter dann aus, funktioniert er schonmal grundlegend.
Löst er nicht aus, ist der entweder defekt oder es liegt ein Problem bei der Netzform vor.
Dies ist nur ein großer Test, die Schutzschaltung muss auf jeden Fall noch nach VDE0100 geprüft werden.
Achtung. Ist die Schutzerdung nicht korrekt ausgeführt, können evtl. Metallteile unter Spannung stehen
Gruß Micha
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Edit: Fehler korrigiert.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektro Freak am 27 Nov 2017 21:34 ]
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BID = 1030642
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Freak lies dir deinen Text noch mal durch,das schüttelt ja den Hund samt Hütte.
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BID = 1030655
djtongi Stammposter
Beiträge: 258 Wohnort: Aalen-BW
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Er hat aber soweit recht, diese Steckdose wird so nicht ohne genauste Auskunft über Netzform korrekt und bestriebssicher ausführbar sein!
Ein 3x110V Netz muss nicht als TN-C ausgeführt sein.
Hol den Strom von einem normalen 230/400V Netz. Wird das einfachste sein
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Elektroniker - Energie- & Gebäudetechnik
Elektrotechniker-Meister (fr. Informationstechnik)
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