Statt des beschissenen Designs mit den schiefen Kanten der neuen Amaxx-Serien währen technisch gleichwertige Alternativen von anderen Herstellern vielleicht auch einzusetzen, ein Beispiel von vielen:
https://www.elektrofachmarkt-online.....f0d11
Da ist dann zum Teil auch gleich der FI drin, denn der gehört am Besten ja wohl an/in diesen Unterverteiler und nicht irgendwo 60m weiter in irgendeine Hauptverteilung im Keller.
Die Zuleitung selbst müsste eigentlich nur für 3x50A ausgelegt sein, das reicht im Privathaushalt selbst, wenn man irgendwann Ladestationen für Elektroautos oder Wärmepumpen hinter der Garage oder so nachrüsten möchten. Es hängt ja auch davon ab, was du daran nutzen willst.
Wenn du nur einen Kompressor mit 3kW Drehstrom zum Reifenaufpupen/wechseln und ne kleine Poliermaschine für den Autofetisch betreiben willst, wirst du andere Auslegung machen müssen als wenn du 2 Schweißgeräte zeitgleich, Flutlicht und Sandstrahlarbeiten mit 40kW Kompressor in der Garage durchführen willst und zeitgleich deine Frau mit 4kW häckselt und dein Sohn mit 8 kW Brennholzsäge arbeitet, um mal extrem unterschiedliche Anforderungen leicht übertrieben in einem Satz unterzubringen.
Grundsätzlich gilt aber: Kabel sollte man einmal legen - genau einmal. Also lieber jetzt ein 5x10mm² als in 3 Jahren das 5x4mm² wieder rauszuzupfen. Oder wenigstens ein Leerrohr nutzen, um das Kabel austauschbar zu gestalten. Die Praxis sagt aber, dass man Kabel nie wieder tauscht, sondern sich lieber jeden Tag ärgert oder halbgarer Pfusch zu Hilfe genommen wird.
Primus von Quack hat dir ja schon alle Punkte aufgeführt, nach denen das Kabel grundsätzlich ausgelegt wird.
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.