Schalter automatisieren / Wo anlöten? Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
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Schalter automatisieren / Wo anlöten? Suche nach: schalter (25775) |
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BID = 1027907
Jimyx Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo zusammen,
ich habe vor an meinem Heizungswandthermostat (Junkers FR50) zwei Buttons (auf dem Bild mit den 5 Buttons, handelt es sich, um den Button rechts oben) mit einem Homematic Schaltaktor+Relais zu automatisieren. Bei den zwei goldenen F ´s die ineinander greifen, handelt es sich um die Stelle, die mit dem Button verbunden wird. Reicht es also aus wenn ich jeweils eine Leitung an eins der Goldenen F´s löte? Wenn ich die Leiterbahn verfolge finde ich kleine Löcher. Kann der Lötpunkt auch dort gesetzt werden?
Dank schon mal für eure Hilfe!
Beste Grüße
Jimyx
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jimyx am 10 Okt 2017 14:07 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jimyx am 10 Okt 2017 14:08 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jimyx am 10 Okt 2017 14:08 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jimyx am 10 Okt 2017 14:18 ] |
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BID = 1027923
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wenn ich die Leiterbahn verfolge finde ich kleine Löcher. Kann der Lötpunkt auch dort gesetzt werden? | Besser noch an irgendwelchen Bauteilen, zu denen die Leitungen führen. Die Vias könnten beschädigt werden, und dann hast du ein Problem.
Auf den vergoldeten Kontaktflächen würde ich lieber nicht löten, weil dann kein problemloser Rückbau mehr möglich ist.
Vermutlich befindet sich auf der Platine noch irgend ein Mikrocontroller, der die Tasten aus Leitgummi abfragt, und du musst damit rechnen, dass es zu Störungen kommt, wenn du längere Leitungen anschliesst.
Mit etwas Pech kann dieses IC sogar durch elektrostatische Entladung zerstört werden.
Dein Vorhaben ist also nicht ganz unproblematisch.
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BID = 1027928
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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und mit einem guten Kontakt schalten wird ggf auch nicht so toll funktionieren wenn es sich bei den Tastern um Leitgummis handelt. Da sollte man einen passenden Widerstand berücksichtigen damit es klappt.
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BID = 1027941
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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Ich denke, wenn der TE in die Durchkontaktierungen feine Drähte einlötet und diese zur Sicherheit mit (Heiß-) Kleber fixiert, sollte das funktionieren. Dass längere Drähte ggf. als Antennen wirken und den Controller verrückt spielen lassen, ist nicht von der Hand zu weisen, also sollte mit möglichst kurzen Drähten ein (Reed) Relais angeschlossen werden.
Ob der Controller auf Kontaktprellen reagiert, käme sicher auf einen Versuch an .....
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BID = 1027976
Jimyx Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hi,
danke schon mal für eure Antworten. Eure Hinweise schrecken mich doch tatsächlich etwas von dem Vorhaben ab, da doch mehr passieren kann als ich gedacht habe. Bei den Knöpfen handelt es sich tatsächlich um so schwarzes Leitgumi. Auf dem Button liegen 3.3v. Vielleicht zur Aufklärung wie ich das Umsetzen wollte. Jeweils ein Kabel auf Plus / Minus, die Kabel führen beide zu einem Relais, welches wiederum von dem Homematic-Schaltaktor geschaltet wird.
Mein Plan B würde vorsehen eine kleine Schaltung mit zwei drückenden Hubmagneten zu bauen und dies die Knöpfe mechanische drücken zu lassen. Ich hatte gehofft, dies ließe sich jedoch schicker lösen.
Beste Grüße
Jimyx
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jimyx am 11 Okt 2017 13:26 ]
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BID = 1027978
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich hatte gehofft, dies ließe sich jedoch schicker lösen. |
Mit Analogschaltern wie dem CD4066.
Diese ICs sind zwar auch ESD-gefährdet, aber wenn man es halbwegs richtig macht, sterben ggfs. nur diese Pfennigsartikel und nicht ein teures Original-Ersatzteil. (Wenn man es ganz richtig macht, stirbt gar nichts, aber davon kann man ja nicht ausgehen. )
Zitat :
| Auf dem Button liegen 3.3v. |
Das ist möglich, aber bei mehreren Schaltern werden diese gerne zu einer Matrix zusammengefasst um I/O-Pins am µC zu sparen, und dann liegt kein Kontakt mehr fest auf einer bestimmten Spannung.
Auch andere Trickschaltungen, wie analoge Eingänge, sind möglich, wenn es darum geht einen möglichst billigen µC zu verwenden. (Die Kontaktfächen für die Anschlüssse verbrauchen relativ viel Fläche auf dem teurem Halbleiterkristall, und deshalb versucht man mit möglichst wenig Beinchen auszukommen.)
Analogschalter, die aus der gleichen Versorgung wie der amtierende µC gespeist werden (3,3V), kommen mit all solchen Seltsamkeiten zurecht.
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