Ich sehe zwar kein Bild , aber es wird wohl folgendermaßen sein:
Wenn kein Lastwiderstand angeschaltet ist und der Kondensator sich nicht (zumindest teilweise) entlädt, ändert sich die Spannung an ihm nicht, wenn er einmal aufgeladen ist.
Wenn jedoch ein Laststrom fließt, entlädt der Kondensator sich zum Teil in den "Tälern" der Wechsel- bzw. pulsierenden Gleichspannung und wird bei den "Bergen" wieder aufgeladen. Dann sieht man auch die Spannung am Kondensator pulsieren, mehr oder weniger stark bei kleinerem oder größerem Lastwiderstand.

Du bist wohl ein Hellseher.
Ich kann aus dem lieblos hingekritzelten Text nicht herauslesen, was er da nun verschaltet hat. Die Kondensatoren schaltet er doch erst später dazu.
Warten wir also auf die Bilder.

@Jaspervxr: hast Du dir nach dem Erstellen des Beitrags angeschaut, was dabei rausgekommen ist? Da müßte es doch auffallen, dass keine Bilder angezeigt werden.

Rafikus

Zitat : Jaspervxr hat am 17 Aug 2017 14:59 geschrieben :

nicht die gewünschte Pulsierende Gleichspannung wenn KEIN Lastwiderstand geschaltet wurde.

Na logisch,was denn auch sonst?
Wenn kein Strom fließt,kann sich auch keine Spannung ändern.
Die Dinger werden einmal aufgeladen,und das wars dann.
Außerdem versteh ich nicht ganz,warum die pulsierende Spannung gewünscht ist.
Siebung und Glättung dienen ja gerade eben dazu,das es so wenig wie möglich/nötig pulsiert.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 17 Aug 2017 19:05 ]

er wollte doch sein neues Oszi mal testen und da ist es voll öde wenn da nur ein Strich zu sehen ist...

Zitat : Her Masters Voice hat am 17 Aug 2017 19:27 geschrieben :

und da ist es voll öde wenn da nur ein Strich zu sehen ist...

Wie wärs dann damit?
https://de.wikipedia.org/wiki/Lissa.....oskop
brauchst auch weniger Bauteile für...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Ihr seid heavy on the woodway!

Zitat :

Ich möchte eine Gleichtrichterschaltung bauen

Für derartige Geräte ist in diesem Forum Lightyear zuständig: https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Trichter

Habe mal ein paar Bilder gemacht die formate waren wohl zu groß.
Erstes ohne Last zweites mit Last.

Ist weitgehend normal. Ob mit oder ohne (1:10) Tastkopf zeigen viele Oszilloskope an Leerlaufenden Brückengleichrichtern die tollsten Sachen an.

Offtopic :

Zitat : Verbaut wurden: 4x 1N4003 Dioden Wenn du eine "1A Universaldiode" brauchst, kannst gleich die 1N4007 nehmen. Auch wenn im nächsten Schaltplan etwas von 1N4001 oder 1N4002 oder was auch immer steht. Dann hast du zum Schluss nicht sieben verschiedene Dioden auf Lager, welche praktisch alle durch die 1N4007 ersetzt werden können.

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Offtopic :

Zitat : zeigen viele Oszilloskope an Leerlaufenden Brückengleichrichtern die tollsten Sachen an. Und um so tollere Sachen um so größere Störschleudern sie selbst sind... Sprich hassenichgesehen Megasamples DSO voller Schaltregler vs 80er Jahre Russenoscar mit Technik aus den 70ern... Zitat : Wenn du eine "1A Universaldiode" brauchst, kannst gleich die 1N4007 nehmen. Da gehe ich mit, und würde eigentlich noch um Schaltgeschwindigkeit erhöhen und die "schnelle 1A Universaldiode" UF4007 nennen. Doch um so schneller die Diode, um so größer die Gefahr dass die Gleichrichterbrücke HF Müll produziert, den man u.U. mit Kerkos parallel zu den Dioden wieder ausbügeln muss... ( http://www.hagtech.com/pdf/snubber.pdf S9ff ) Nur nebenbei: Auf YT sieht man immer wieder Videos von Leuten, die antike Radios restaurieren und dabei vorsorglich Seelengleichriechter durch Siliziumhalbleiter ersetzen. Oft haben sie danach auf AM (i.e. unser MW, R.I.P. ) plötzlich breitbandiges Brummen. Bei antiken TV die mit Zuspielung via VHF Band-I Modulatoren (Kanal 3/4 üblich in Nordamerika bei VCR, Set Top Boxen u.a.) laufen, können sich die Störungen auch als feine Wellenlinien bemerkbar machen. Nur wenige ahnen, dass das der schnelleren Schaltgeschwindigkeit ihrer "Modifikation" geschuldet ist und dass die Abhilfe eine Kapazität parallel zu der/den Diodenstrecke/n ist. Andere beginnen rosa Elefanten zu jagen... Trotzdem gehört neben der 1N4007 auch die UF4007 in jede Bastelkiste. Ebenso wie die 1N5819...

Zitat : Jaspervxr hat am 18 Aug 2017 06:41 geschrieben :

Habe mal ein paar Bilder gemacht die formate waren wohl zu groß. Erstes ohne Last...

Das ist das Ergebnis einer Brummeinstreuung durch kapazitive Kopplung.
Wegen der kapazitiven Kopplung ist die Störspannung um annähernd 90° phasenverschoben und nun liegen ihre Extremwerte dort, wo die Nulldurchgänge liegen sollten.

P.S.:
Dreh mal den Netzstecker deines Trafos um 180°!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Aug 2017 13:30 ]