Funktionieren tut das so schon. Aber wehe der PE bekommt irgendwo eine andere Verbindung nach Erde! Geschalteter PEN geht schon mal gar nicht und Spätestens beim Wechsel des FI durch den "Elektriker" (Dem ich die Pfoten für solch einen Murks abhacken würde) und da auch noch den PEN als PE kennzeichnet bleibt mir die Spucke weg. Dringender Rat an den TE Lass den Verteiler von einem richtigem Elektriker und nicht von solch einem Pfuscher in Ordnung bringen und das möglichst noch "Gestern"! So darf diese Anlage nicht betrieben werden! Die Fehlerbeseitigung ist max eine Arbeit von 30 Min inklusive der Schutzmassnahmeprüfung.
Edit: nur zur Info für den TE bei der Gesellenprüfung wäre dieser Azubi mit Pauken und Trompeten inklusive der Schuhspitze des Ausbilders im Anus durch die Prüfung gerasselt!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  8 Jun 2017  7:34 ]

Nur solange in der Wohnung kein SK1 Gerät mit potentiellem Erdkontakt betrieben wird.

Waschmaschine, Durchlauferhitzer, Geschirrspüle, Boiler, EDV mit Festnetzinternet, TV mit geerdetem Antenneneingang
Selbst eine SK1 Deckenleuchte könnte den Fi auslösen.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am  8 Jun 2017  8:22 ]

So.
Nachdem ich die Posts gelesen habe, hab ich sofort den ortsansässigen Elektrix geordert, denn NATÜRLICH betreiben wir 2 Durchlauferhitzer.....

Der freundliche Fachmann konnte zum Glück auch schnell helfen:
Er wunderte sich auch, dass dieser Haushalt bisher ohne größere Schäden davongekommen ist....
Zumindest hat er jetzt alles so angeschlossen, dass der Fi -bisher tatsächlich wohl nur zu
Schönheitszwecken - so funktioniert wie er soll, und auch noch in angemssener Zeit.
Und siehe da: auch das Problem mit der Antenne hat sich gelöst!

Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's!!

Ein herzliches Dankeschön an alle Fachleute, die wie Ihr ihre Zeit opfern um anderen zu helfen.

Danke für die Rückmeldung . Und hier zeigt sich wieder das es solche möchtegern Fachleute und solche echte Fachleute gibt. Hilfreich war bei der Problemlösung auch das du ordentliche Bilder geliefert hast.

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Zitat : schnusel hat am  8 Jun 2017 17:54 geschrieben :

... Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's!!...

...na sowas aber auch

...dann ist ja alles gut

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Wenn man mal unterstellt, das die Verteilung mit 63A vorgesichert ist, fehlt hier eindeutig der Überlastschutz für den FI!

Gerade da hier zwei Durchlauferhitzer parralel betrieben werden, sehe ich das kritisch.

...woher weisst du denn was wo wie stark abgesichert ist und wieviel kW die DLE haben

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

FI Überlastschutz wird überbewertet.


Ein FI in Österreich hält nur den I2 der vorgelagerten Sicherung aus, in Deutschland hält der selbe FI den Nennstrom der Sicherung aus, und in der Schweiz werden die Dinger auf einmal so robust, dass sie sogar weit mehr als den Nennstrom aushalten.

Denken wir uns einfach in die Schweiz versetzt, dann hält ein 40A FI auch 63A Vorsicherung aus......

Nöö die Österreicher gehen nur davon aus das eben der FI mit 40 A diesen Strom max führen darf! Deshalb auch die Vorsicherung mit 25 A! In D geht man davon aus das eine Sicherung mit einem Nennstrom von 40 A eine Leitung auch bei 40 A dauernd vor Überlastung schützt, und der Nennstrom des 40 A FI dieser FI ohne Überlastung dauernd führen können muss.

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Obwohl sich das in Österreich auch geändert hat.
Letztens wurde von einem E-Fachbetrieb ein 3A Neozed-Block vor dem FI verbaut.

Auf meine Frage, warum nicht mehr 25A, kam die Antwort, dass sich das mittlerweile geändert hat.

D.h. auch in Österreich ist man nicht mehr der Meinung, dass der FI für den großen Auslösestrom, sondern lediglich für den Nennstrom ausgelegt werden muss.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am  9 Jun 2017  7:39 ]

Offtopic :

Na, diesen ominösen "3A Neozed-Block" hätte ich ja gern mal gesehen ...

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Ich bin ja mal gespannt, was aus dem rumgeeiere noch wird. Eaton / Möller gibt ja selbst bei seinen in Deutschland verkauften 40A FI-Schaltern an, das mit max. 25A vorgesichert werden darf...

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...Vorsicherung so macht das der Fachmann

https://youtu.be/6tlLnBc1J7E

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