Stromversorgung mehrerer Controller Im Unterforum Microcontroller - Beschreibung: Hardware - Software - Ideen - Projekte
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BID = 1021024
MechMac666 Gesprächig
Beiträge: 197 Wohnort: Salzkotten
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Hallo,
ich habe hier 4 Arduinos, von denen sind 2 vom Typ Mega und 2 vom Typ Nano.
Dazu kommt noch ein Display, vier standard LED, ein Funkmodul.
Die Mega können mit 7-12VDC versorgt werden, aus denen sie sich die 5V selbst generieren.
Das erste Board vom Typ Mega ist so angeschlossen und versorgt auch alle anderen Verbraucher.
Nun stelle ich fest, das die USB Buchse (das Metall davon) recht warm wird.
Für mich ein Zeichen das der eine Mega das evtl. nicht schafft.
Ich sehe nun zwei Lösungsmöglichkeiten:
Erste Lösung: Ich gebe dem zweiten Mega auch noch seine 12V, somit kommt eine zweite Versorgung ins Spiel. Ich weiß nur nicht ob es so sinnvoll ist wenn die 5V aus verschiedenen Quellen kommen. Ist das schädlich?
Die zweite Lösung: Keiner der beiden bekommt die 12V, ich versuche ein Netzteil zu bekommen, welches 5V mit von mir aus 10A erzeugt und speise sie irgendwo zentral ein.
Was ist besser?
Gruß, Andreas
Edit
Falls es relevant ist:
Zum Programmieren hängt das Gedöns an meinem stationären Netzteil welches mir anzeigt das 12V bei 270mA abgehen.
Im Betrieb ist es an einem Lithium Akku 11,1V (3S 4A35C) angeschlossen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MechMac666 am 4 Jun 2017 12:49 ] |
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BID = 1021028
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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was hat die USB mit der Stromversorgung zu schaffen? |
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BID = 1021029
MechMac666 Gesprächig
Beiträge: 197 Wohnort: Salzkotten
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In diesem Fall nichts, aber Metall leitet Wärme weiter. Und Lötbahnen auch.
(Und in einem anderen Fall: Wenn man keine externe Spannungsquelle angeschlossen hat, kann man das Board auch über die USB-Buchse mit versorgen. Das entscheidet das Board aber selbst, was es verwendet.)
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BID = 1021030
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Schaltbild?
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BID = 1021031
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Nun stelle ich fest, das die USB Buchse (das Metall davon) recht warm wird. |
Vermutlich befindet sich in der Nähe dieser Buchse das lineare Spannungsregler IC.
Gewöhnlich sind die mit einer Übertemperaturschutzschaltung ausgestattet, aber das kann natürlich auch dazu führen, dass der Regler bei einer Überlastung einfach den Saft abdreht.
Du kannst die Wärmentwicklung natürlich reduzieren, indem du mit möglichst geringer Spannung, z.B. 9V anstatt 12V arbeitest.
Dazu kann man ggfs. einen linearen Vorregler (7808 oder 7809) verwenden, an dem dann ein Teil der Heizleistung anfällt. Besser wäre aber ein Schaltregler, weil der einen viel besserern Wirkungsgrad hat, was gerade bei batteriebetriebenen Geräten sinnvoll ist.
Wenn du das nicht möchtest, kannst du auch die beiden auf den Platinen vorhandenen Spannungsregler benutzen. Dadurch verteilt sich die Wärmeentwicklung gleichmäßig, der Wirkungsgrad ist aber nicht besser als wenn du einem Regler die ganze Arbeit aufbürdest.
Wichtig ist es bei jeglicher sternförmiger Versorgung, dass die Masseleitung möglichst nie unterbrochen wird. Ggfs sogar extra Verbindungen legen, die nicht über die Steckkontakte führen.
Andernfalls kann es passieren, dass eine Platine versucht sich "ihre" Masse über eine I(/O-Leitung zu holen, und das kann zum Tod der dort angeschlossenen ICs führen.
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BID = 1021166
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
MechMac666 hat am 4 Jun 2017 12:42 geschrieben :
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Hallo,
Die zweite Lösung: Keiner der beiden bekommt die 12V, ich versuche ein Netzteil zu bekommen, welches 5V mit von mir aus 10A erzeugt und speise sie irgendwo zentral ein.
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Besorg Dir dieses: funktioniert bei mir gut!
_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 1021185
BlackLight Inventar
Beiträge: 5323
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Zitat : MechMac666 hat am 4 Jun 2017 12:42 geschrieben :
| Die zweite Lösung: Keiner der beiden bekommt die 12V, ich versuche ein Netzteil zu bekommen, welches 5V mit von mir aus 10A erzeugt und speise sie irgendwo zentral ein. |
Ich finde 10 A könnten zu hoch sein. Da verdampft dir im Fehlerfall leicht eine Leiterbahn. Auch schaffen die beiden MC33269 max 1,6 A. Ich würde ja messen was die Schaltung aktuell zieht und dann ein NT mit 50-100% Reserve besorgen.
Wenn du weißt was du tust sehe ich nichts was gegen dagegen spricht die 5 V direkt einzuspeisen. Die Verpolungsschutzdiode und die Spannungsregler sind eher für die Leute da die keine Ahnung von der Materie haben und damit das Board nicht schon beim ersten Test drauf geht.
Offtopic :
| Hatte ich bei einem kleinen Projekt aber auch mal ähnlich gemacht. Nach der Eingangsbuchse kam eine Feinsicherung, ein BGR, dann ein Elko und schließlich ein 7805. So konnte der Kunde 9V DC oder mehr oder sogar Wechselspannung draufgeben und es lief. |
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BID = 1021198
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich finde 10 A könnten zu hoch sein. Da verdampft dir im Fehlerfall leicht eine Leiterbahn. |
Ja, zumal etliche PC-Netzteile locker das Dreifache liefern können. Da besteht dann schon eine echte Brandgefahr!
Also entweder Netzteile nehmen, die im Fehlerfall nicht gleich ein Feuerwerk veranstalten, oder die +5V Leitungen zu den verschiedenen Verbrauchern einzeln absichern, evtl mit PTC.
Wie ich bereits schrieb, dürfen dabei die GND-Leitungen aber nicht geschaltet oder abgesichert werden. Ausserdem schadet es nicht bzw. es ist wünschenswert, wenn sie kurz und recht dick sind.
Das hat damit zu tun, dass GND sowohl für die Signale als auch für den Betriebsstrom als Rückleiter verwendet wird.
An zu dünnen Drähten tritt dann leicht ein Spannungsabfall auf, der zu Störungen und im schlimmsten Fall sogar zur Beschädigung der Bauteile führen kann.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Jun 2017 3:26 ]
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