Zitat :
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Die Diode ist ca 1,3x1,3 mm. |
Damit wäre die Bohrung oben rechts in der Platine, welche offensichtlich kleiner ist als die Diode ja nur 1,2mm, also für Befestigungsschrauben um M1...?
Und der Abstand der Lötpads an dem Steckverbinder wäre nur 1/20 Zoll = 1,27mm...?
Und 1,3 x 1,3 wo das Seitenverhältnis der Diode auf dem Foto mindestens 1:1,3 ist, also nichts quadratisches...?
Lass mich mal raten; Art des Steckers und sein vermutliches RM, sinnvoller Lochdurchmesser für eine Befestigungsschraube der Platine bei M2.5-M3, diese Diode ist etwa 3x4mm, also grob gesagt etwas im Gehäuse DO214AC oder auch SMA...
Und da würde "AE" würde zu einer SMAJ5.0A passen.
Nur zugegeben täte sich eine 5V unidirektionale TVS beim Beschützen von mehr als einer LED mit UF 3-3,5V schwer. Es sei denn die LED wären auf gar garstige Weise zusammengeschaltet...
Wie wäre es mal nicht nur diese Diode sondern die ganze EDGE-LED Backlight Platine zu betrachten, ebenso wie die Verschaltung der LED darauf zu ergründen.
Und überhaupt;
Es sind drei identische, offenbar funktionsgleiche Platienne mit der gleichen Diode darauf vorhanden.
Wäre es nicht sinnvoller satt hier herum zu hampeln eine funktionierende Diode auszulöten und auf ihre Durchbruchspannung zu testen?
Gerade wo heute wieder einmal eine pragmatische Testmethodik dazu beschrieben wurde...
Zitat :
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... zum Testen eine Prüfschaltung bauen, bestehend aus z.B. drei 9V-Blockbatterien (=27V) und einem 1kOhm Vorwiderstand.
Damit solltest du die Durchbruchsspannung dieser TVS-Diode (anm. ebenso wie einer Z-Diode!) messen können. |
Wäre man ganz klug könnte man diese von Väterchen Perl beschiebene TVS/Zener Testmethodik sogar soweit erweitern, dass man direkt eine ganze der funktionierenden Lichtleiste wie eine riesige TVS/Z-Diode behandelt und auch so testet. Man erhielte sofort
a) aus der "Durchbruchsspannung" einen Anhaltspunkt für die nötige Gesamtspannung im Betreib der Leiste
b) diese wiederum gibt zusammen mit der Anzahl der LED einen Hinweis auf die Art und Weise der Verschaltung der LED in der Leiste
c) und die die Betriebsspannung der Leiste ist natürlich der absolute untere Grenzwert also mindest-mindest-mindest-Durchbruchspannung einer TVS/Zener oder sonstwas Diode
Eine Messung, drei Ergebnisse. Ohne Löten oder sich mit offensichtlich falschen Bemaßungen abgegen zu müssen, oder sonstige rosaroten Elefanten zu jagen.
Und wenn man sich ganz clever anstellt und die LED Verschaltung der Leiste es hergibt, wird bei einem solchen Test der nur geringe Stromfluss durch die LED möglicherweise auch gleich die im Sterben liegenden LED aufzeigen, da diese bei minimalem Strom nicht oder nur verzögert aufleuchten. (->siehe u.a. Bigclive's Test von in 10r10s angeordneten LED in 100W COB Clustern)
Aber natürlich will ich niemanden davon abhalten, sich zunächst an Nebensächlichkeiten festzubeissen.
Wenn es beim Auto den Motor zerreist und die Pleuel durch die Ölwanne schießen, fragt man natürlich auch zuerst, wo bekomme ich eine neue Ölwannendichtung her...
Offtopic :
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@perl
Zitat :
| Hohe Ingenieurskunst der Japaner! | Davon durfte sich Mitte der 80er schon Mäxchen Gründung überzeugen...
Zitat :
| Probiers mal mit der Diodentestfunktion! ... Widerstandsmeßbereichen beträgt die Meßspannung ... nur etwas über 200mV, ... zu wenig um die Flußspannug ... | prinzipiell richtig, nur steht zu lesen:
Zitat :
| ... einzelne Bauteile mit dem Messgerät angetastet und mit funktionieren Leisten verglichen. Einziger Unterschied ... an diesem Bauteil kein Durchlass weder in eine noch in andere Richtung... | Explizite Erwähnung von "funktionierender Leisten" im Zsh mit "an diesem Bauteil" sollte doch implizieren, dass es an diesem Bauteil in den funktionierenden Leisten in einer Richtung ein Ergebnis gab; die UF der Diode,- bei dieser Leiste aber nicht mal das. Damit wäre die Schlussfolgerung dass a) die verwendete Messmethodik durchaus genug Klemmen-U für Si-Dioden UF (SIC! ich spreche nicht vom UBr!) liefert, und b) diese Diode "offen" ist (was für sich betrachtet schon bemerkenswert ist, da nicht der übliche modus mortui)...
Aber seis drum. Es gäbe einfachere Wege gleich mehere Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen.- Auch die Fliegen, die noch nicht offensichtlich sind aber das Ganze am Ende zum scheitern verurteilen könnten.
Iss mir aber eh Wurst, richtige Glotzen haben eine Bildröhre.
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