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Warum verlegt man auch heute bei Steckdosenkreise keine 3 x 2,5qmm? Suche nach: steckdosenkreise (179) |
Problem gelöst
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BID = 1016095
:andi: Inventar
Beiträge: 3205 Wohnort: Bayern
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16A ist für eine Schukosteckdose und für evtl. nachfolgende Mehrfachsteckdosen einfach kein guter Schutz.
Außer für einen DLE, eine Spülmaschine o.Ä. lasse ich mir keinen B16A eingehen.
B13 Automaten gibt es inzwischen schon für Endverbraucher unter 5 Euro! (ABB, Siemens, Eaton usw)
Kommt natürlich drauf an wie viel der Eli noch draufschlagen will.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein" |
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BID = 1016118
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Es kommt nicht darauf an was der Eli drauf schlagen will - sondern "muss" um Kostendeckend zu arbeiten - vergessen hier viele . Er muss ja auch sein Messequipment kaufen und warten lassen
Gruß Surf |
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BID = 1016123
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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...kosten kosten.....alle gucken immer nur auf den Preis unterm Strich und nicht auf die Sicherheit
...es brennen einfach zu wenig Hütten ab
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 1016125
Elektro Freak Inventar
Beiträge: 3435 Wohnort: Mainfranken
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Beim genannten "viel billigeren Kollege" kann man aber auch oft froh sein, wenn das Auslösen des FI-Schalters überhaupt mit einem Duspol "geprüft" wird. Ein richtiges Messgerät wird man dort selten sehen.
Deswegen sind zwischen "Billigheimer" und gutem Fachbetrieb immer große preisliche Differenzen vorhanden.
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BID = 1016138
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Elektro Freak hat am 21 Mär 2017 20:25 geschrieben :
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Deswegen sind zwischen "Billigheimer" und gutem Fachbetrieb immer große preisliche Differenzen vorhanden.
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Auch das ist ja soweit richtig.
Aber ich wiederhole mich noch einmal:
90% der Kunden haben von der Materie keine Ahnung.
Die interessiert von dem Angebot nur die Zahl unten rechts.
Und wenn das dann auch noch irgendwie so funktioniert wie sie es sich dachten,dann pfeifen die auf größere Sicherheiten,Reserven etc.
Klingt komisch,ist aber so.
Oder wie uns Primus treffend bemerkelte:
Zitat :
| ...es brennen einfach zu wenig Hütten ab |
Was andererseits aber wieder beweist,das selbst der minimalste deutsche Standart noch 10x besser ist als das, was so in manch anderen Ländern dieser Erde verbrochen wird...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 21 Mär 2017 22:58 ]
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BID = 1016153
prinz. Moderator
Beiträge: 8933 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Zitat :
| Deswegen sind zwischen "Billigheimer" und gutem Fachbetrieb immer große preisliche Differenzen vorhanden. |
Deswegen gibt es ja nicht mehr so viele Fachbetriebe wie früher.
Zitat :
| ...kosten kosten.....alle gucken immer nur auf den Preis unterm Strich |
Machst du das nicht?
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 1016168
Joker33 Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Kulmbach
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Hi,
da muss ich "Andi" beipflichten. 2,5 er, Hohlwand- , Doppelsteckdosen.
Das ist schon ein "gequetsche", Fingerbrecher bis die immer ordentlich drin und befestigt sind.
Da freut man sich dann wieder immer über 1,5 er.
MfG
Joker33
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BID = 1016171
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7575 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Allerdings wurde der Altbau kernsaniert, der Dachbodenausbau beinhaltet quasi nur Hohlwände, und trotzdem wurde ebend bei 1,5qmm mit B16 statt B13 abgesichert. Gut die Kosten von Eaton sicher einige mehr als die B16er Automaten. |
Aber nur weil B16 bei euch im internationalen Vergleich lächerlich billig sind. In Österreich kostet ein B16 1-polig auch über 4 Euro! Außer man nimmt die chinesischen im Baumarkt. B13 kosten praktisch das gleiche, B10 sind meistens teurer weil selten gekauft. In anderen Ländern sind dafür C10 billig weil es sie gibt wie Sand am Meer (Schweden z.B.).
Offtopic :
| Bei der Gelegenheit dämmert mir gerade: die letzte Sanierung der DG-Wohnung meines Onkels ist eine gröbere Katastrophe! Da ist alles Verlegeart A und A2 (heißt in Österreich A und nicht A1) und 1,5 mm2, aber B16! Hat eine Wiener Elektrofirma 2013 so installiert! |
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 1016178
Richie77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 83
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Und ob mal als einfacher Elektriker befähigt ist, einen E-Check einer Hausanlage zu machen, dürfte wohl mit "NEIN" beantwortet werden dürfen.
Bei mir hat der E-Check ein Elektromeister gemacht, der einen eigenen Betrieb hat und entsprechende Messgeräte, die hier quasi kein leisten kann weils 2 Riesen kostet.
Das gleiche gilt auch für den plombierten Bereich, auch da hat eine einfache Elektrofachkraft bei uns nichts dran verloren.
Womit man im Fazit sagen kann, das es in Deutschland für gewisse Bereiche keinen "Meisterbrief" mehr braucht um im gewissen Bereichen sich zu verselbstständigen.
Aber in Bereichen wie der Elektrik ist das durchaus nötig, das man als ausgebildeter Elektriker eben nicht ALLES machen darf, was auch gut ist. Und selbst ein Meister nur für den zuständigen Bereich tätig in dem er eingetragen ist.
Unsere Firmen Elektriker dürfen nur für die Firma wo sie angestellt sind, arbeiten. Privat arbeiten für Kollegen machen ist strengstens untersagt. Eine ehemaliger Elektromeister hat dafür mehrmals schon einen auf den Sack bekommen, weil er für Kollegen privat was gemacht hat. Er war zwar Selbstständig, aber in dem Moment wo er bei unserer Firma angestellt war, was es halt verboten.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Richie77 am 22 Mär 2017 15:41 ]
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BID = 1016181
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Ich darf als Elektrofachkraft durchaus auch eine Anlage prüfen. Auf dem Prüfprotokoll steht dann auch meine Unterschrift als Prüfer. Aber der Meister oder die VEFK unterschreibt dort auch als Verantwortlicher ! Es spricht aber auch nichts dagegen das Prüfer und verantwortlicher Unternehmer ein und der selbe sind. Nebentätigkeiten unterliegen in Deutschland generell der Zustimmung durch den Arbeitgeber und hat mit dem Elektriker überhaupt nichts zu tun!
Da im plombierten Bereich ungezählter Strom fließt, unterliegt dieser Bereich dem Recht des EVU und jeder Eingetragener Betrieb der eine Konzession bei einem EVU hat, darf auch in anderen Gebieten arbeiten. Das nicht jeder Elektriker nach dem Zähler tun und lassen kann was er will liegt an den Haftungsansprüchen und nicht am Meistertitel! (Betriebshaftpflicht) Ich kann mich sehr wohl auch als Elektriker selbständig machen und einen eigenen Betrieb eröffnen auch ohne Meistertitel nur darf ich dann eben keinen Mitarbeiter beschäftigen. Der Meisterzwang ist übrigens in der Handwerksordnung hinterlegt ! Nebenbei ein Installationstester kostet neu ca 1600 € ! zb : http://de.rs-online.com/web/p/produ.....XYDlw
Das aktuelle Modell komplett dagegen schon 3,5 k€ Und wenn du die nötige Software dazu bestellst bist zu sehr schnell bei 10 k€
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 1016184
JulianZ Neu hier
Beiträge: 42 Wohnort: Michelau
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Zitat :
| Ich kann mich sehr wohl auch als Elektriker selbständig machen und einen eigenen Betrieb eröffnen auch ohne Meistertitel nur darf ich dann eben keinen Mitarbeiter beschäftigen |
In diesem Punkt stimme ich dir nicht zu:
In der Handwerksordung ist das ganz klar geregelt:
§ 1 (1) Der selbständige Betrieb eines zulassungspflichtigen Handwerks als stehendes Gewerbe ist nur den in der
Handwerksrolle eingetragenen natürlichen und juristischen Personen und Personengesellschaften gestattet.
§7(1a) In die Handwerksrolle wird eingetragen, wer in dem von ihm zu betreibenden oder in einem mit diesem
verwandten zulassungspflichtigen Handwerk die Meisterprüfung bestanden hat.
Und das Elektrotechniker-Handwerk ist nunmal ein zulassungspflichtiges Handwerk, somit kann man sich allein, ohne Meistertitel, nicht Selbstständig machen. Du bräuchtest dann höchstens einen Meister als Mitarbeiter und du selbst wärst nur Geschäftsführer...
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BID = 1016186
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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@Richie - hast du Irgendwie Langeweile ?
Ein Großteil deiner Kommentare entbehren jeglicher Grundlage . Hier sind genug selbständige E-Meister unterwegs , die wissen was Sie tun.
Wenn dir , wie in deinen Statements ersichtlich , die Grundlage fehlt um diese zu diskutieren - beherzige einfach mal Dieter Nuhr <- relativ einfach bei Google zu finden .
Ansonsten ist dein Getippe mehr als flüssig - Denk mal drüber nach ( Bist übrigends nicht der erste , der alles ausdisktuieren wollte ).
Es gibt Bestimmungen , da müssen wir uns dran halten . Wer meint diese Bestimmungen etwas anders auslegen zu müssen , trägt halt auch die Verantwortung der Tätigkeit und muss diese im Fall der Fälle nachweisen können.
Gruß Surf
P.S. Wer sich hier ein Messgerät leisten kann oder auch nicht - das sei mal dahingestellt ( gehören nebenbei zur Zulassung dazu ) . Und ein VDE Tester ist nicht alles was man besitzen muss
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BID = 1016188
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Was denkst du was mich die Handwerksordnung juckt ! Ich gehe für ein Jahr zB nach Holland oder Frankreich oder in ein anderes EU -Land und eröffne dort meinen Betrieb . Nach einem Jahr kann ich den Sitz der Firma auch ohne weiteres nach Deutschland verlegen ! EU Recht bricht Landesrecht! Nebenbei das gilt auch für Maler und andere Handwerksberufe, die eine erhöhte Gefährdung darstellen!
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BID = 1016190
Richie77 Gelegenheitsposter
Beiträge: 83
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Zitat :
Surfer hat am 22 Mär 2017 17:26 geschrieben :
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@Richie - hast du Irgendwie Langeweile ?
Ein Großteil deiner Kommentare entbehren jeglicher Grundlage . Hier sind genug selbständige E-Meister unterwegs , die wissen was Sie tun.
Wenn dir , wie in deinen Statements ersichtlich , die Grundlage fehlt um diese zu diskutieren - beherzige einfach mal Dieter Nuhr <- relativ einfach bei Google zu finden .
Ansonsten ist dein Getippe mehr als flüssig - Denk mal drüber nach ( Bist übrigends nicht der erste , der alles ausdisktuieren wollte ).
Es gibt Bestimmungen , da müssen wir uns dran halten . Wer meint diese Bestimmungen etwas anders auslegen zu müssen , trägt halt auch die Verantwortung der Tätigkeit und muss diese im Fall der Fälle nachweisen können.
Gruß Surf
P.S. Wer sich hier ein Messgerät leisten kann oder auch nicht - das sei mal dahingestellt ( gehören nebenbei zur Zulassung dazu ) . Und ein VDE Tester ist nicht alles was man besitzen muss
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Nö nur wie es bei uns halt so ist, wenn das woanders anders gehandhabt wird kann ich das nicht ändern ist mir auch egal. Und der betreffende Arbeitgeber hatte es untersagt das der angestellte Elektromeister außerhalb der Firma Elektroarbeiten durchführt, bzw. war es ihm verboten !
@Trumbaschl,
Dafür hatte ich das ganze Material aus eigener Tasche bezahlt, hatte kein Vermieter der das übernimmt. Sonst hätte ich wohl den Aufwand nicht betrieben, wenn ich eine ETW gehabt hätte. Wobei die Sicherheitsfrage sich eigentlich nicht stellen sollte ob Eigentum oder nicht.
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BID = 1016195
prinz. Moderator
Beiträge: 8933 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Zitat :
| Und das Elektrotechniker-Handwerk ist nunmal ein zulassungspflichtiges Handwerk, somit kann man sich allein, ohne Meistertitel, nicht Selbstständig machen |
Stell dir vor Ich habe keinen Meistertitel und bin Selbstständig und darf sogar Angestellte haben
Ich bin sogar in der Handwerksrolle eingetragen
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