Autor |
Rückschwingen von der Spule im Abwärtswandler Suche nach: spule (6725) |
|
|
|
|
BID = 1001961
Joker008 Gerade angekommen
Beiträge: 6
|
|
Hallo,
hier ist eine primitive Schaltung von einem Abwärtswandler:
Code : |
http://ontheserver.de/temp/Schaltung%20mit%20Oszilloskop-Messwerten.png |
|
Der n-Kanal-FET öffnet nie richtig, weil ich die Eingangsspannung und das Potential "12_V" miteinander verbunden hatte. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Auf dem blauen Potential (mit "Quelle" bezeichnet (wegen dem "source"-Anschluss)) sieht man einen Spannungsverlauf, für welchen ich eine Lösung suche. Nachdem der Transistor geschlossen hat fließt der Strom noch einige Zeit durch die Spule, bis die Energie die Spule verlassen hat. Anschließend etabliert sich an diesem Potential die Ausgangsspannung. Beim Etablieren fließt Strom durch die Spule in die Richtung vom Transistor und füllt die Kapazitäten
- zwischen dem Quell-Anschluss ("source"-Anschluss) und dem Steueranschluss ("gate"-Anschluss) und
- zwischen dem Quell-Anschluss ("source"-Anschluss) und dem Abfluss-Anschluss ("drain"-Anschluss).
Der Rückfluss führt jedoch bedauerlicherweise wegen der Induktivität zu einem Überschwingen.
Kennt jemand eine brauchbare Lösung für das Überschwingen?
Bei früheren Versuchen mit einem empfindlicheren OPV sind mir mehrere OPVs abgeraucht oder haben nach dem ersten Rückschwingen unbrauchbar stark geschwungen.
Ich danke.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Joker008 am 3 Okt 2016 21:42 ] |
|
BID = 1001970
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
|
Da wird wohl ein Kondensator am Eingang der Schaltung fehlen.
Dann kann ein nennenswertes Überschwingen nämlich nicht stattfinden, weil das zu einer Umpolung und Leitendwerden des Längstransistors führt.
Ohne Kondensator am Eingang kann sich aber die schädliche Induktivität der Zuleitung bemerkbar machen.
Diese Induktivität kann auch beim Abschalten zu einer u.U. destruktiven Spannungsspitze am Transistor führen. |
|
BID = 1002089
Joker008 Gerade angekommen
Beiträge: 6
|
@perl: Der Eingang ist mit dem Ausgang von einem Netzteil verbunden. Das Netzteil hat eine Ausgangskapazität von schätzungsweise 2,2 mF.
Den Rest vom Beitrag kann ich leider nicht nachvollziehen.
Falls ein Missverständnis aufgetreten sein sollte: Es geht um das Schwingen am "blauen" und "roten" Potential, nachdem das "blaue" Potential wieder einen Spannungswert über 0 V erreicht hat.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Joker008 am 5 Okt 2016 20:05 ]
|
BID = 1004366
Joker008 Gerade angekommen
Beiträge: 6
|
Das Problem hat sich erledigt. Für diejenigen mit Interesse: Es war nicht die Kapazität vom Transistor, sondern die Erholzeit von der Diode. Nachdem ich die Diode durch eine deutlich schnellere ersetzt hatte, hat das vermeintliche Rückschwingen deutlich nachgelassen.
|