Zitat :

Ich verwende ein Walkie-Talkie zum Funken

Die gibt es in unterschiedlichen Versionen, von CB-Funk über PMR, Betriebsfunk bishin zu Amateurfunkgeräten.
Äußerlich sehen die erstmal ähnlich aus. CB und PMR dürfen von jedermann benutzt werden, für Betriebsfunk brauchst du eine entsprechende Frequenzzuteilung, die dann auch örtlich gebunden ist. Sowas benutzen größere Firmen, aber auch Taxiunternehmen. Für Amateurfunk brauchst du selbst eine Lizenz, die nach dem ablegen einer Prüfung, bei der u.A. dein Wissen über Funktechnik und gesetzliche Vorschriften abgefragt werden.

Warum nutzt du nicht die VOX-Funktion des Funkgerätes? Die schaltet das Gerät auf senden sobald ein Ton anliegt und schaltet es danach auch wieder auf Empfang. Nichts anderes machen auch Babyphone. Das erspart dir dann auch das gebastel mit dem Servo.


EDIT: Hat sich zeitlich überschnitten.

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 26 Jul 2016 12:09 ]

Wie bereits vor deinem Post erwähnt, die VOX-Funktion ist viel zu langsam.

Lg, Gernot

Verwendetes Funksystem:

PMR-Handfunkgerät Topcom Twintalker 9100

Link: https://www.conrad.at/de/pmr-handfu......html

Damit ihr mal wisst was ich verwende.

Lg, Gernot

Hat sich zeitlich überschnitten, die beiden Postings wurden zeitgleich erstellt.

Möglich wäre noch der Einsatz eines In-Ear Monitoring Systems aus der Veranstaltungstechnik, die dürfen dauerhaft senden.
Da weiß ich nur nicht, ob das mit den 150m Reichweite hinhaut, so groß ist ja keine Bühne. Im Außenbereich könnte das aber hinhauen.
https://www.thomann.de/de/drahtlose_in_ear_systeme.html?oa=pra

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Zitat : gernot_tengg hat am 26 Jul 2016 12:06 geschrieben :

250km/h Fluggeschwindigkeit in der ersten Strecke = 69,44m/s. Wenn ich nun ein Signal um 0,5 Sekunden verzögert bekomme fliege ich bereits um über 30m zu weit

... und wenn du deine Technik einfach 30 Meter vor dem Ziel aufstellst?

Das mit dem vorher aufstellen funktioniert leider nicht, da die Geschwindigkeiten unterschiedlich sind beim Ausflug an der B-Wende.

Das Signal kommt ja dann immer gleich schnell "langsam" daher. Aber mit 250km/h fliegt man schneller und weiter als mit 120km/h, sprich mit 250km/h würde es genau passen auf der B zu senden und mit 120km/h würde ich grob um 15m zu früh wenden wenn ich das Signal höre...

Geht somit nicht.

Lg, Gernot

Wenn jemand Interesse hat, ich vergebe gerne das Projekt an Bastler und bin auch gerne bereit dafür zu bezahlen (kommt halt drauf an wie viel..).

Ich kann es halt leider nicht lösen, da ich mich eben mit Signalen und Elektrizität nicht ausreichend auskenne, und somit nur mit "Fertigteilen" selber was basteln könnte.

Toll wäre eine Ladeeinheit für Laptop und Funk mit Eingang 10-13V und Ausgang:
Laptop 20V, 3A
Funk 9v, 0,5A
Spannungsversorgung für Empfänger 6V
Schalteinheit für Signal die am Empfänger hängt und dann alles halt so getrennt usw.. das keine Störgeräusche aufkommen können.

Oder:
Spannungs/Ladeversorgung wie oben, nur keine Spannungsversorgung für Empfänger sondern einen Analog/Digitalwandler mit spannungsversorgtem Sender und einen Empfänger mit Lautsprecher für die A-Wende welcher z.B. mit einem 2 oder 3s 1800mAh Akku betrieben wird. Ist ähnlich wie ein VOX aber ich denke wesentlich schneller wenn es rein nur dafür ausgerichtet ist.

Keines der beiden kann ich selbst herstellen, nur wie ganz am Anfang beschrieben mit fertigen Geräten wäre es mir möglich.

Ansonsten muss ich halt mein Funki über einen extra Akku versorgen, meinen Laptop über einen extra Akku und mein BEC für den Emfpänger über einen extra Akku (da ich ja nicht mal weiß was "galvanische Trennung" bedeutet. Da dann keine Massen von der gleichen Stromquelle kommen wirds ja vermutlich auch funktionieren, und dann werd ich halt wieder zum Dauersender...

Vermutlich ist das für einen fachlich versierten Elektroniker kein großer Aufwand, da es sich ja jetzt nicht um Forschungszeugs handelt, sondern vermutlich um Komponenten die man weiß wie man sie baut und wie sie funktionieren sollen. Einzig beim Sender/Empfänger sind die 150m Funkstrecke wohl eine Herausforderung, da nicht immer astreines Sichtfeld ist, also 300m freie Sicht wären sicher besser (ab und zu ist Stroh, Mais, Weizen usw..) im Weg.

Lg, Gernot

Wie wäre es, satt ein Tonsignal zu übertragen einen kräftigen Lichtblitz an der B- Wende auszulösen???
Sollte ja im Augenblick des Überfliegens im Blickfeld des Piloten liegen??!!

Edith hat über meine Rechtschreibung gemeckert

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Goetz am 26 Jul 2016 14:36 ]

Das wäre eine Idee, aber bei Sonne usw.. vielleicht eher schwierig. Zudem sind die Sehsinne schon sehr gefordert mit dem steuern des Modells, da halte ich persönlich eine Ablenkung als nicht gut. Im Bewerb gibt es den Blitz auch nicht, somit trainiert man auch nicht mit ähnlichen Verhältnissen wie im Wettbewerb. Das Fliegen hat da eine ganz eigene Technik, darum ist das Signal als Ton sehr wichtig.

Man leitet nach Gefühl das Modell schon in den Messerflug ein und fängt schon vorsichtig an das Höhenruder zu ziehen (man leitet das Wenden schon ein), und wenn das Signal kommt (man es hört) reißt man voll rum um möglichst wenig Strecke nach der Wende zu machen. Da im Augenwinkel noch auf was anderes zu achten - was man dann in einem Wettbewerb nicht hat - halte ich für nicht sinnvoll.

Aber lieben Dank für den Tip.

lg, Gernot

Hier mal so ein Ablauf, damit ihr eine Vorstellung von Speed, Umgebung, Bedarf, Ablauf usw.. habt falls es euch interessiert:

https://www.youtube.com/watch?v=AajTJ6wGkfw

lg, Gernot

Was, wenn am Wendepunkt ein Fächer mit moduliertem Laserlicht nach oben gestrahlt wird, und der Flieger beim Durchfliegen des Fächers die Wende -praktisch ohne Verzögerung- von allein einleitet?

Die Großen machen etwas ähnliches (HEZ), allerdings mit Funk: https://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenlandesystem

Klingt gut, aber vermutlich nicht leistbar, oder? Und ist es nicht so, dass Flugzeuge einem Strahl folgen statt ihn zu durchqueren (was ich ja mache mit dem Modell).

Automatisches Wenden hilft mir nix, da das im Bewerb ja nicht erlaubt ist

Es muss schon noch von Hand geflogen werden.

Ne, wir werden wohl beim Tonsignal bleiben müssen. Wie das erfasst wird dass ein Modell eine spezifizierte Linie bzw. eigentlich eine Fläche überquert (wie das z.B. das FXXTrack macht) oder ob das irgenwie sonst gelöst wird (solange nicht zusätzliches Gewicht ins Modell kommt) ist im Grunde egal. Bei der Fläche muss man halt mit folgenden Größen rechnen: In der Höhe wird bis zu 160m raufgeflogen, in der Tiefe wird bis zu 80m geflogen, somit ergibt sich eine min. Fläche die "überwacht" werden muss von 160*80m. Da braucht man wohl schon einen ordentlichen Laser... StarWars würd da vermutlich neidisch werden..

Nur FXXTrack gibts schon, und ich denke es wird doch auch eine Signalübertragung geben die auf 300m funktioniert und einen Ton überträgt in Echtzeit.

lg, Gernot

[ Diese Nachricht wurde geändert von: gernot_tengg am 26 Jul 2016 15:28 ]

Hi Gernot,

langsam habe ich auch begriffen, worum es Dir bei Deinem Anliegen geht.

Die Flugfigur (Kurve im Messerflug) ist im Prinzip nichts anderes was ich damals,ca. 1984, bei der Bundeswehr in meiner Ausbildung zum "LuftzielFlugkörperDrohnenLenker" (oder so ähnlich ) für die Flak-Ausbildung gelernt habe. Die (Flieger) Drohnen damals waren nur mit Querruder, Höhenruder, einem 35ccm 2T-Motor und Tragflächen im Profil einer "Wohnungstür" ausgestattet.


Frage: Kann Dein Programm auch ein Schaltsignal z.B. über eine altertümliche RS 232 Schnittstelle ausgeben, oder nur Tonsignal?

Tachy

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Übrigens: Für die Leute, die Ruhe und Stille lieben, wurde die telefonlose Schnur erfunden.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tachyon am 26 Jul 2016 15:55 ]