Bausatz: Lauflicht-Steuerung mit Microcontroller STC 89C52RC

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Autor
Bausatz: Lauflicht-Steuerung mit Microcontroller STC 89C52RC
Suche nach: bausatz (1852) steuerung (7952)

    







BID = 987624

Elektro-Theo

Neu hier



Beiträge: 36
 

  


Hallo hajos118,

nach deiner Beschreibung würde ich nun doch eher den Arduino für mich als geeignet halten, denn ich will einerseits einen "schnellen Einstieg" und andererseits nicht einfach nur einen kleinen Computer, sondern eben Prozessor programmieren.

Nun stellt sich mir noch die Frage
-Welches Arduino Starterkit geeignet ist (z.B. Link) und
-Welche Projekte ich dann sogleich angehen könnte, um schnelle Erfolge und sichtbare/schöne Ergebnisse zu haben - um nicht die Lust zu verlieren.

Ich könnte eine leistungstarke Fernsteuerung für eine 220 V Klingel gebrauchen.
(Funkrelais).
Interessant wären auch Sachen mit Lichteffekten (Disco-"Laser" o.ä.)
Für Hinweise wäre ich dankbar!


BID = 987653

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Ich könnte eine leistungstarke Fernsteuerung für eine 220 V Klingel gebrauchen.
(Funkrelais).
Interessant wären auch Sachen mit Lichteffekten (Disco-"Laser" o.ä.)
Für Hinweise wäre ich dankbar!
Hier der Hinweis:
Bitte lass die Finger von solchen Schaltungen, welche direkt mit dem 230V Stromnetz verbunden sind!

Abgesehen von den dabei auftauchenden Dimensionierungsfragen lauern da auch Sicherheitsprobleme und echte Lebens- und Brandgefahren, die für einen Anfänger nicht erkennbar sind.

BID = 987706

Elektro-Theo

Neu hier



Beiträge: 36

Hi Perl,

danke für die Hinweise.
Wenn, da würde ich schon alles ganz genau nach einem Plan aufbauen, der nicht von mir, sondern einem Experten entworfen wurde.

Ein Funkrelais wäre ja in etwa so etwas wie eine Funksteckdose von der Technik her.
Meine neue Klingel ist prima laut, basiert aber nur auf Drahtbedienung, braucht 230 V und nimmt 0,07 Ampere.
Da bei mir wegen den Wänden alle Funk-klingeln nicht so gut funktionieren, würde ich gern daraus eine leistungsfähige Funkklingel bauen (Empfänger und Glocke soll netzbetrieben sein).
(ja ich weiß, da gibt es einzuhaltende Grenzen bei Sendeleistung)
Das ist jetzt ein neues Topic.
Dafür würde ich gern eine besser geeignete Frequenz und mehr Sendeleistung als bei den Standard-Klingeln wählen. (ich glaube nicht, dass die käuflichen Funkklingeln das Erlaubte ausschöpfen)

Dafür bräuchte ich wohl aber auch nicht gleich einen Arduino, sondern nur einen Mikrokontroller, mit ein bisschen Peripherie und eben der Plattform ihn zu programmieren.

In Summe: ich glaube, ein Arduino (mit dem Board dran) ist schon zu groß für das, was ich eigentlich wollte ) - siehe mein verwendeter Prozessor am Anfang. Eigentlich brauche ich nur eine Plattform, mit der ich µC programmieren kann, die dann verbaut werden können. So wie der oben, aber eben nicht so exotisch. Was gibt es da?

BID = 987708

Elektro-Theo

Neu hier



Beiträge: 36

Nachtrag.
Jetzt ist mir erstmal klar geworden, dass man den µC ja aus dem Arduino-Board herausnehmen kann und dann auf Platine löten kann. Also ist es genau das was ich brauche!
Da muss ich nur noch recherchieren, welches Arduino-Board mit welchem Controller ich kaufe.

BID = 987710

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Meine neue Klingel ist prima laut, basiert aber nur auf Drahtbedienung, braucht 230 V und nimmt 0,07 Ampere.
Eine solche Argumentation habe ich befürchet.

Der Fehler daran ist:
Die Steckdose kann wesentlich mehr als 70mA liefern, und du brauchst weder 70mA noch 230V um dich oder jemand anderen ins Jenseits zu befördern.


Zitat :
da würde ich schon alles ganz genau nach einem Plan aufbauen, der nicht von mir, sondern einem Experten entworfen wurde.
Das glaubst auch nur du.
Warum sollte dir dieser "Experte" eine idiotensichere Bauanleitung anfertigen, wenn er ein funktionierendes und sicheres Gerät in weniger als 5% der für den bebilderten Schriftsatz erforderlichen Zeit aufbauen kann?


Bitte lass jegliche Pfriemelei mit Netzspannung sein!



BID = 987711

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Elektro-Theo hat am 14 Apr 2016 22:24 geschrieben :

und dann auf Platine löten kann.

Wenn man nicht unbedingt auf Gedeih und Verderb paar mm Bauhöhe sparen muß,lötet man einen µC nie direkt auf die Platine,sondern benutzt einen Sockel.
So kann man den nämlich später mal problemlos wieder rausnehmen und umprogrammieren wenn es erforderlich ist!

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 14 Apr 2016 23:13 ]

BID = 987712

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
perl hat am 14 Apr 2016 22:34 geschrieben :

Bitte lass jegliche Pfriemelei mit Netzspannung sein!



Offtopic :
Kennst du den Typen mit den Windmühlenflügeln?
Der kämpfte auch vergeblich...


_________________
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(Albert Einstein)

BID = 987727

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

@perl: Wenn er denn unbedingt will, dann lieber ein paar Tips zu "vernünftigen" Lösungen aufzeigen, als ihn in's Leere laufen zu lassen.

@E-Theo: such Dir ein industriell gefertigtes shield für Arduino, welches mit Netzspannung umgehen kann, dann bist Du wenigstens hier auf der etwas weniger gefährlichen Seite.
Gute Erfahrung hab' ich mit diesem Modul gemacht, wobei ich aber nur niedrigere Spannungen geschaltet habe (Beleuchtung für Modellbahnanlage)

Interessant ist auch die Möglichkeit, dieses Shield mit einem XBEE - Modul direkt zu betreiben - praktisch ein Funk-Relais-Modul.

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 987733

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
@perl: Wenn er denn unbedingt will, dann lieber ein paar Tips zu "vernünftigen" Lösungen aufzeigen, als ihn in's Leere laufen zu lassen.
Ich werde mich mit Sicherheit nicht auf dieses Minenfeld begeben.
Der TE kann wahrscheinlich nicht einmal vernünftig löten, und ich kann ihm beim Murxen nicht über die Schulter schauen.

BID = 987735

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Es gibt verschiedene Möglichkeiten auch Netzspannung vernünftig und sicher zu schalten. Deine 230 V Klingeln werden entweder über Taster, die für 230V ausgelegt sind gesteuert oder eben über eine Schutzkleinspannung. Bei erstere Lösung sollst und musst du daran denken das Wechselspannungen über 50 V bereits tödlich sein können! Deshalb ist da immer Vorsicht, Vorsicht und nochmals Vorsicht bei arbeiten mit Netzspannung geboten. Das eine Anlage funktioniert bedeutet noch lange nicht das sie auch ungefährlich also Sicher ist!

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 987758

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Deine 230 V Klingeln werden entweder über Taster, die für 230V ausgelegt sind gesteuert oder eben über eine Schutzkleinspannung
Du hast die Hoffnung, dass der TE den Unterschied erkennt?
Und was, wenn er sich irrt?

BID = 987777

Elektro-Theo

Neu hier



Beiträge: 36

Hallo liebe Leute,

nett, dass ihr euch Gedanken macht. Meine Ursprungsfrage ist ja schon beantwortet.
Um µC zu programmieren, wie bei dem Blink-Herz ist ein Arduino empfehlenswert. Ebenso um einen Einstieg in diese Materie zu finden und etwas zu basteln.


Die Klingel ist jetzt eher Nebenschauplatz - und wohl eher nicht als (Anfänger) Arduino-Projekt geeignet. Ich würde da einfach nach einem fertigen Funk-Sender/Empfänger suchen, um die Ansteuerung der Klingel drahtlos zu machen. Die Frage wie man die Reichweite maximiert, wäre wohl ein eigenes Topic.

Da ich noch nicht weiß, welches Arduino-Kit ich nehmen soll, werde ich dazu einen anderen Thread aufmachen.
Vielen Dank für eure nützlichen Hinweise: Perl, hajos 118, Kleinspannung, Mr. Ed

BID = 987822

Elektro-Theo

Neu hier



Beiträge: 36

Kurze Rückfrage:
Wäre es überhaupt möglich mit einem ATmega aus dem Arduino die 30 LEDs (siehe Bild) getrennt anzusteuern?
Der Controller aus dem Herz hat 40 Beinchen. Könnte man den ersetzen mit einem, der mit dem Arduino programmiert werden kann?


Danke und Grüßle




BID = 987824

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Elektro-Theo hat am 16 Apr 2016 15:00 geschrieben :

Wäre es überhaupt möglich mit einem ATmega aus dem Arduino die 30 LEDs (siehe Bild) getrennt anzusteuern?

Guggst du Datenblatt von dem jeweiligen,schaust ob der 30 frei wählbare I/O Pins hat,und schon kennst du die Antwort.
Und wenn du nun endlich mal anfangen wolltest dich mit der Programmierei zu beschäftigen,wirst du ganz schnell merken,das man für 30 LED nicht unbedingt 30 Pins braucht/haben muß

_________________
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(Albert Einstein)

BID = 987825

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
,das man für 30 LED nicht unbedingt 30 Pins braucht/haben muß
Genau.
Mit etwas Überlegung (versuchs mal selbst) kann man sogar 36 LEDs mit nur 12 I/O-Pins einzeln ansteuern.


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