Weg A
Mit der Entlötsaugpume oder Entlötlitze oder anderen Mitteln die Lötstelle komplett eröffnen, dann den Elko mit sanfter Gewalt entfernen.

Weg B
Wenn das silikonartiger Kleber ist, dann hilft es vielleicht den Kleber mit einem Messer zu zerteilen und/oder soviel wie möglich zu entfernen. Ist die Pampe auch unter dem Elko oder ist das Ganze unzugänglich für ein Messer hilft vielleicht auch eine starke Schnur die ähnlich einem Schneidedraht angewendet wird, wie er z.B. zum Zerteilen der Dichtmasse beim Ausbau von geklebten Windschutzscheiben genutzt wird.
Klebt der Elko nicht mehr mechanisch an der Platine fest, kann er auch einfacher ausgelötet werden.

Zitat : Maou-Sama hat am  2 Dez 2015 19:20 geschrieben :

Weg A Mit der Entlötsaugpume oder Entlötlitze oder anderen Mitteln die Lötstelle komplett eröffnen, dann den Elko mit sanfter Gewalt entfernen. Weg B Wenn das silikonartiger Kleber ist, dann hilft es vielleicht den Kleber mit einem Messer zu zerteilen und/oder soviel wie möglich zu entfernen. Ist die Pampe auch unter dem Elko oder ist das Ganze unzugänglich für ein Messer hilft vielleicht auch eine starke Schnur die ähnlich einem Schneidedraht angewendet wird, wie er z.B. zum Zerteilen der Dichtmasse beim Ausbau von geklebten Windschutzscheiben genutzt wird. Klebt der Elko nicht mehr mechanisch an der Platine fest, kann er auch einfacher ausgelötet werden.

Als Schneidedraht kann man oft ganz gut Zahnseide verwenden (wird auch genommen, um Logos von Autos abzuschneiden).

Meistens geht der Weg A schon ganz gut. Wobei ich dafür am liebsten eine richtig dicke Lötspitze nehme, die beide Beine gleichermaßen aufheizen kann, dann tut man frisches Zinn dazu (damit die Wärme besser übergehen kann) und dann können diese Teile mit sanfter Gewalt hin und her gekippt werden, womit die sich raushebeln. Wenns ganz fieser Kleber ist, hilft es, unter dem Teil vorher mit einem Skalpell herumzuschneiden.

Viele Grüße
Bubu

Gutdann versuche ich es so. Ist son silikonartiges Zeug. Dann hab ich noch ne Frage zu den ELKOS. Die vermutlich defekten sind nicht aufgebläht. Aber die können ja wohl auch ausgetrocknet sein??? Der TFT ist so 7 jahre alt und stand so 3 Jahre ohne Strom, was ja auch nicht gut sein soll. Wäre ja froh, wenn einer aufgedunsen wäre, dann könnte ich mir sicher sein. Wie ist da hier die Erfahrung?? So wie auf dem Bild sehen die alle aus.Wie neu



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jorro am  3 Dez 2015 10:45 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jorro am  3 Dez 2015 10:47 ]

Die Erfahrung sagt, im Zweifelsfall messen.

Einige der verwendeten Klebstoffe (nicht Silikon) werden bei Kälte spröde. Einmal Kältespray drauf und der Kleber bricht fast von selbst.


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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Hallo! Wo und was soll ich da messen. War bei Conrad und der sagte mir er könne da nichts messen??

Ist das Gerät denn überhaupt defekt?

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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!

Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

COnrad ist ja auch kein Fachgeschäft oder gar eine Werkstatt.
Natürlich kann man die Kapazität und den ESR von Elkos messen.

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Ja, der TFT geht kurz an, wobei das Bild sehr schwach wirkt und geht dann gleich aus. Wenn ich dann den TFT ausschalte und wieder anschalte sehe ich kurz ein Bild, dann wieder aus. Sollen wohl meistens diese Kondensatoren sein.

Tja, neue ELKOS eingebaut und alles zusammengebaut. TFT geht auch an, aber fährt nicht mit dem PC hoch. Ist wohl nun schwierig rauszufinden, woran das liegt???Habe diese anderen ELKOS auf dem anderen Board nicht erneuert. Nur auf dem Board für das Netzteil. Könnte es daran liegen???

Das Gerät hat offenbar ein EXTERNES Netzteil, hast du es schonmal mit einem anderen Netzteil, das stark genug ist, versucht?
Die sind öfter hops, als der Rest. Etwa, weil nicht mehr belastbar.

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Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.

Sind die Elektrolytkondensatoren bei Dir so groß, dass Du die ganze Zeit ELKOS schreist?
Haben die gewechselten Kondensatoren Bläherscheinungen gezeigt?


OT:
Warum werden die eigentlich fast nur noch mit dem Kürzel erwähnt? Warum schreibt keiner "Foko", wenn ein solcher gebraucht wird?


Rafikus

Hier im Forum sollte man mal verstehen, dass hier nicht nur Elektroingenieure unterwegs sind???....

Offtopic :

Wahrscheinlich wird sich der Herr Rafikus sogar dann wundern, wenn z.B. ein Funkamateur den durchaus üblichen Begriff "Kerko" erwähnt ... (von einem Balun mal ganz zu schweigen) Möglicherweise meidet er sogar im PC-Bereich den Begriff "CPU" und schreibt und spricht von der "Zentral-Prozessor-Einheit" ...

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