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Ni-MH Akkus laden / ersetzen Suche nach: akkus (7558) |
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BID = 974405
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Hallo zusammen,
ich habe mal schnell das Akku-Gehäuse einer alten elektrischen Rasenrandschere geöffnet, die trotz ausreichender Ladezeit ihren Dienst nicht mehr verrichten möchte.
Vorgefunden habe ich eine primitive Ladeschaltung aus einem Kondensatornetzteil sowie 10 in Reihe geschaltete Ni-MH-Akkus mit einer Nennspannung von je 1,2V. Schön in Papier gerollt
Mit welchem Strom/welcher Spannung kann ich versuchen die Akkus zu laden?
Vermutlich wird es aber nichts mehr bringen und es ist ein Austausch fällig. Sollte da wieder Ni-MH rein oder ist ein anderer Typ besser geeignet? Vermutlich ist dann aber eine Anpassung der Ladeschaltung notwendig. Richtig? |
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BID = 974411
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| 10 in Reihe geschaltete Ni-MH-Akkus | Steht drauf, dass es NiMH Akkus sind?
Sonst könnten es auch NiCd-Akkus sein.
Zitat :
| Mit welchem Strom/welcher Spannung kann ich versuchen die Akkus zu laden? | Zeit- und strombegrenzt 14h mit C/10 sollte unproblematisch sein.
Die Ladeschaltung sollte 1,6V pro Zelle liefern können. |
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BID = 974412
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Dass es ein Akku ist steht nicht drauf, aber Ni-MH steht drauf.
Nach der Kapazität muss ich nachher noch einmal schauen.
Auch messe ich mal nach, ob mindestens 16V aus dem Netzteil kommen.
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BID = 974416
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| uch messe ich mal nach, ob mindestens 16V aus dem Netzteil kommen.
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Ich hatte verstanden, dass du mit einem eigenen Netzteil laden wolltest.
Bei Arbeiten am Kondensatornetzteil ist grösste Vorsicht geboten!
Es besteht Lebensgefahr weil dort die Netzspannung an allen Teilen, auch ausgangsseitig anliegt!
Auch kann dort bei einer Unterbrechung zur Last die Ausgangsspannung auf sehr hohe Werte ansteigen, die nicht nur lebensgefährlich sind, sondern auch Bauteile beschädigen können.
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BID = 974417
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Sorry, sind doch nur acht! Also 9,6V.
Aufdruck: Ni-MH AA1300 1.2V.
Ja, im ersten Schritt möchte ich sie versuchen zu laden. Im zweiten Schritt natürlich prüfen, ob die Ladeeinrichtung korrekt funktioniert. Der Gefahr bin ich mir bewusst. Ohne Trenntrafo läuft da nichts und das Multimeter kommt mit Krokoklemmen vor dem Einschalten des Stroms fest dran. Dennoch danke für den Hinweis!!
Edit: also 14h bei 130mA an einem Labornetzteil, welches mindestens 12,8V bei dem Strom zur Verfügung stellenkann. Richtig?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 18 Nov 2015 18:44 ]
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BID = 974418
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ja, so kann man das machen.
Der wahrscheinlichste Fehler beim Kondensatornetzteil, ist ausser defekten Widerständen und Dioden natürlich, ein Kapazitätsverlust des Kondensators, wodurch der Ladestrom zu gering wird.
Den Ladestrom kann man als Kurzschlußstrom auch ohne den Akku genau genug bestimmen. Rechne mit etwa 70mA pro µF.
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