Entscheidet euch mal was für eine Akkutechnologie vorliegt!
Lithium oder Nickelbasiert!
Der Schrauber PABS18-2 KH3101 hat mit ziemlicher Sicherheit einen Nickelbasierten Akkupack:
https://www.kompernass.com/index.ph.....h=102
"18-Li A1" ist aber die Bezeichnung für einen Li-basierten Pack!
http://www.amazon.de/PARKSIDE-Akkup.....5FNU0
Zitat :
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Wenn der alte Akkupack ohne eingebaute Elektronik auskam, solltest Du, wenn die Leistung und Anzahl der Akkus in dem neuen, aber nicht passenden Pack stimmen, einfach die Akkus rausnehmen und ohne die Elektronik in das alte Gehäuse basteln. |
Keinesfalls! Wie oben erläutert sind das zwei verschiedene Technologien!
Das hätte man auch sofort erkennen können!
Es ist doch auf dem Bild zu sehen, dass die Akkus über MOSFET geschaltet werden, und vor allem, dass von jeder der in Reihe geschalteten Einzelzellen ein Abgriff auf die Elektronik geht.
Gerade dies deutet eher auf das bei Li-Ion nötige "Balancing" während der Ladephase hin, als denn auf irgendeine Überwachung von Nickel-basierten Zellen.
Packs aus Lithiumzellen ohne Schutzbeschaltung (u.a. Balancern) an unpassenden, für Nickel-basierte Akkusysteme konzipierten Ladern zu laden ist BRANDGEFÄHRLICH!
Das auf dem ersten Bild ist so ein Zeitgesteuerter NiCd/NiMH Lader auf der Basis des CD4060 Timer IC. Typisch für die sehr robusten NiCd, aber schon für NiMH nur noch begrenzt einsetzbar.
Keinesfalls aber sollte er bei Li-Ion eingesetzt werden.
Der einzig gangbare Weg ist, NiCd oder NiMH Modellbauzellen beschaffen. Letztere die vertragen auch in gewissem Grad die bei NoCd übliche Misshandlung mit Schnel-(Über)-ladung.
Sofern man mehrere NiCd Packs hat, kann man die Einzelzellen auch vermessen, nach Ri und Restkapazität selektieren und dann zu einem neuen Pack zusammenstellen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maou-Sama am 15 Sep 2015 14:19 ]