Hallo!

Vielleicht sind die Elkos auf der Ausgangsseite ausgetrocknet oder sogar aufgeplatzt.

mfg Lötfix

Zitat :

+12V = + 11,58 V + 5V = + 4,80 V

Ist etwas knapp, aber wenn das auf dem Board gemessen ist, liegts noch im zulässigen Bereich.
Die Chipspezifikationen erlauben eine Toleranz von mindestens +/- 5%.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

In den meisten Netzteilen gibt es einen Trimmer zum Einstellen der ausgangsspannung .....

Aber es könnte natürlich auch die Toleranz Deines Meßgerätes sein, gerade die billigen Multimeter haben manchmal ganz schöne Abweichungen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Goetz am 13 Mai 2004  7:28 ]

@Goetz
Gemessen habe ich die Spannungen einmal über das Gigabyte Tool und mit meinem Multimeter (Fluke) also billig ist das nicht !!!

@Benedikt
gebrauchte Netzteile kann ich wenn ich will massenhaft bekommen, aber will ich ja nicht, weil die meistens den selben Fehler haben oder nur sehr kurz halten (Eigene Erfahrung !!!)

Kann es wirklich an den Cs liegen ???
Also aufgeplatzt ist mal keiner. Ich würde mir auch die Mühe machen und die ganzen Cs gegen Neue austauschen, wenn es dann wieder funzt.
Hat da vielleicht jemand eine Erfahrung gemacht.

Zitat : technikfreak hat am 13 Mai 2004 17:31 geschrieben :

gebrauchte Netzteile kann ich wenn ich will massenhaft bekommen, aber will ich ja nicht, weil die meistens den selben Fehler haben oder nur sehr kurz halten (Eigene Erfahrung !!!)

Das glaube ich dir nicht... Oder dein PC ist kaputt...
Ich habe noch nie ein defektes AT Netzteil gesehen (außer einem Blitzschaden) ! Und ich habe schon eine Menge Netzteile gesehen.
Ein neues Netzteil ist wohl kaum besser. Wenn ich mir heutige <50€ ATX Netzteile anschaue: Biliger Schrott. Gehen kaputt wenn man die angegebene Leistung entnimmt. Von den ATX Spezifikationen haben die Hersteller anscheinend noch nie was gehört.
10V Elkos in der 12V Leitung, 2x 7A Diode in der 5V 20A Leitung, überbrückte Spulen, explodierte Elkos...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 13 Mai 2004 17:46 ]

Kann ich nur bestätigen. Die alten AT Netzteile haben eigentlich immer ewig gehalten. Sind nie ausgefallen. Die ATX ... naja. Bei den ATX habe ich es oft gesehen, dass die Elkos von der STBY 5V Spannung kaputt gegangen sind. Die haben eben keine Kühlung wenn der Lüfter aus ist im Standby.

so weit sind die spannungen auch nicht daneben.
hab auch schon viele zerlegt und umgebaut.
die kamen nie über 12V.
immer so um die 11,8 V

Na Gut, dann werde ich mal des Neztteil so lassen wie es ist.

@Benedikt
Ich habe mal ein altes AT-Netzteil 5V/20A 12V/8A im 12 Volt Bereich mit ca. 7 Amp. belastet und da ist die Sicherung vom Netzteil durchgebrannt.
Die bisherige Fehlersuche ergab, dass der Fehler hinter dem Gleichrichter liegen muss.

Und ich habe noch mehrere alte AT-Netzteile, die aber auch ca. 0,5 Volt weniger als die Nennspannung bringen (Leerlauf bzw. geringe Last) bei Volllast gehen die Spannungen um bis zu 2 Volt runter.

Falls jemand irgendwo mal ein günstiges neues AT-Netzteil sieht, kann er mir ja Bescheid sagen.

Dazu kann ich nichts sagen.
Bei mir noch nie eins kaputt, die Spannungen passen auch, wenn man die 5V Leitung auch belastet, obwohl man eigentlich nur die 12V braucht. Und ein AT Netzteil kann man normalerweise (anders als ein ATX) auch mit 250W belastet, ohne dass was kaputtgeht...)

Conrad bietet immerwieder AT netzteile als Schnäppchen (Restposten) an, die kosten 7€ und haben 150 Watt (obwohl ich auch schon 300 Watt da rausgezogen hab für eine stunde.
Das mit den ATX ist so eine sache, das ist bei mir so weit gegangen, dass ich alle server gegen AT maschinen (wegen dem Netzteil) getauscht hab, weil jedes monat das scheiss netzteil hin war.
Seitdem das AT board mit AT netzteil drin is, ist die serveruptime 100%.
Und was das mit den Spannungen betrifft.. solange die 12V spannung über 10V obn is, amch ich mir da keine gedanken, nur darunter stimmt dann was nicht.

Zitat :

Und was das mit den Spannungen betrifft.. solange die 12V spannung über 10V obn is, amch ich mir da keine gedanken, nur darunter stimmt dann was nicht.

Damit wandelst du auf sehr dünnem Eis.
Harddisks haben i.d.R. eine Spannungsüberwachung eingebaut, und schalten lieber ab bevor es Datensalat gibt, weil die Versorgung aus der Toleranz fällt.

Seagate gibt z.b. 12V +/- 10% und 5V +/-5% einschießlich eventueller Störspannungen für die Versorgung der Harddisks an. Bei 10,8V wird sie also noch laufen, aber bei 10,5V kann durchaus schon Schluß sein.


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@technikfreak

Wie du ja festgestellt hast sind AT Netzteile nicht mehr so aktuell und können durchaus schon einige Jahre Betrieb aufm Buckel haben. Bedenke das du hier ein SCHALTNETZTEIL hast. Dieses kommt ohne Trafo aus und spart somit erheblich an Gewicht des Netzteiles selbst. Hier weden oft C`s eingesetzt und mit der Zeit löst sich auch die Kapazität der Kondensatoren auf .Dies beruht auch meist darauf auf die Elektrolytmasse die im C verwendet wird . Hier sollte man auch berücksichtigen das meist C`s eingekauft wurden vom Hersteller die teilweise im Millionenstückzahlen vorgelegen haben. Meist haben auch C`s eine Toleranz von bis zu 50%. Was die Jusiterung betrifft ,so werden ( aufgrund von Dumping Preisen auf dem Weltmarkt) meist feste Widerstände eingelötet. Sie sind nicht nur billiger sondern auch weniger Störanfälliger als ein Poti. Generell Schaltpläne für AT Netzteile ( Beispielschaltungen) solltest du auch bei führenden Herstellern von Netzteilen bekommen ,aber Berücksichtige auch hier das jeder Hersteller so sein eigenen Süppchen kocht.Daher können die Schaltungen Variieren. Wenn du devinitiv ein Netzteil haben willst das bei Vollast der angegebenen Spannungen die Spannungen ausgibt die auf dem Label aufgedruckt sind ,dann müsste das Netzteil doppelt so groß sein und würde in einem Preisbereich liegen wofür du locker ein super gutes Ausgestattetes Notebook bekommst !.
Ob dir das es wert ist für einen Rechner mit AT Netzteil, wage ich zu bezeweifeln. Daher kannst du auch Spannungsabweichungen von + - 5% des angegeben Wertes ruhig akzeptieren. Auch unter Vollast das hier die Abweichungen sogar bis zu 15% betragen können ist auch noch Akzeptabel. Selbst wenn du das nicht Akzeptieren willst. Die meisten Schaltnetzteile haben auch obendrein auch eine ziehmlich hohe Restwelligkeit (Vss oder Vbrumm ). Diese liegen teilweise im dreistelligen Millivoltbereich !. Gute Netzteile oder Qualitantiv gute werden nicht zu unrecht Labornetzteile genant. Einige Modelle können sogar unter vollast eine Restwelligkeit von weniger als 1 mVbrumm
oder 1 mVss aufweisen. die Preise dazu sind auch entsprechend hoch !.

@Nugget32

Ich glaube du hast mich da falsch verstanden, ich will kein Netzteil, das mir unter Volllast die Nennspannungen bringt, sondern der eigendliche Grund für diesen Post war folgender:

Bei meinen neuen PC(ATX)den ich mir zusammengebaut habe liegen die Spannungen gut 0,7 V über der Nennspannung.
Gemessen über BIOS (Board) und einmal extern über Multimeter.

Bei meinem alten PC (Netzteil ca. 4 Jahre alt) lagen die Spannungen auch schon mal über der Nennspannung, doch als ich jetzt mal die Spannungen gemessen habe (BIOS/Multimeter) ist mir aufgefallen, dass die Spannungen etwas darunter liegen und das hat mich dann schon etwas beunruhigt, vor allem weil mir in der letzten Zeit mehrere Festplatten kaputt gegangen sind.