Zitat :

für schnellere Schaltvorgänge verwenden, z.B. einen Hallsensor

Weshalb willst du während der Messung die Polarität ändern?
Ober verstehe ich dich jetzt falsch.
Ein Relais kann schnelle Schaltvorgänge genausogut übertragen wie DC-Signale (geht ja wohl kaum in den MHz-Bereich)




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 16 Jun 2015 16:45 geschrieben :

Einfachste Lösung 2 Relais

Wieso zwei ??
Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es Relais auch mit Doppelwechsler geben...


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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Klar doch

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Jun 2015 18:26 ]

Hallo & Danke für die Antworten!

... nein, messen tu ich nichts! Den Schalter würde ich nur gegen einen Hallsensor ersetzen, um eben das ganze per "vorbeilaufenden" Magneten umzupolen - und dieser kann schon mal sehr schnell vorbeilaufen, dass eben Schaltungen so um die 80-100Hz erfolgen müssen.


Also wenn das ganze tatsächlich mit Relais funktioniert, dann mache ich das gerne- ich war mir nur nicht sicher, ob die eben solche Geschwindigkeiten zusammenbringen bzw. "überleben"?

100Hz mit einem Relais kannste knicken. Selbst 1Hz ist schon grenzwertig.

Edit: Ich verstehe immer noch nicht, was das mit dem Hallsensor soll.
Was wird da nicht gemessen und weshalb soll es dann überhaupt umgepolt werden




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 16 Jun 2015 18:29 ]

Da kannst du Relais vergessen Und die Versorgungsspannung da um zu polen ist Schwachfug ! Wenn dann funktioniert das nur rein elektronisch und die Ansteuerung einer H-Brücke ist auch nicht gerade von schlechten Eltern! Zumal du das nur mit einem Transistor machen möchtest.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

OK & wiedermal danke!

... dann teile ich es auf 2 Schaltungen auf.

1.Schaltung mache ich mit einem Relai, dabei schalte ich NUR mit der Hand einen Schalter & pole damit um, das sollte ja mit 2 Ralais (oder einem) funktionieren.

2.Schaltung hätte ich gerne, dass die Polung durch einen Hallsensor umgepolt wird - um eine Spule unter Spannung zu versetzen und damit einen Magneten anzutreiben. Dieser Magnet schaltet gleichzeitig den Hallsensor. Also im prinzip, ja eine Art Motor - eine Schaltung: der Hallsensor meldet die Position des Magneten und die Schaltung bestimmt die Stromrichtung, somit welcher Pol des Magneten gerade angezogen wird!

... ob Transistor oder Relai ist mir egal, hauptsache es funktioniert

Autsch! Ungleichnamige Pole ziehen sich an und gleichnamige Pole stoßen sich ab. Warum wird wohl zum Umpolen bei einem Motor ein Kollektor ( Kommutator) verwendet.

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Zitat :

Schaltung mache ich mit einem Relai, dabei schalte ich NUR mit der Hand einen Schalter

Es heißt Relais. Und es soll auch zweipolige Schalter geben



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zum Beispiel http://www.voelkner.de/products/144......html

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Zitat :

Autsch! Ungleichnamige Pole ziehen sich an und gleichnamige Pole stoßen sich ab. Warum wird wohl zum Umpolen bei einem Motor ein Kollektor ( Kommutator) verwendet.

... ich denke du hast mich da falsch verstanden - oder ich es falsch erklärt. Der Magnet ist ein auf einer Welle gelagerter Rohrmagnet. Diametral magnetisiert und natürlich mit einem Nord & einem Südpol. Schalte ich an die Spule eine DC spannung zieht sie den Nordpol an, ändere ich dann die Pole der Spannungsquelle zieht die Spule den Südpol an?

... anders gesagt: ich hatte schon mal eine 50Hz AC-Spannung an der Spule hängen und der Magnet hat sich dann konstant mit 3000U/min gedreht. Jetzt will ich aber keine konstante (vorgegebene) 50Hz-AC-Spannung, sondern will das über den Hallsensor steuern. Muss ja auch funktionieren: einmal wird Nordpol angezogen, einmal Südpol?

Nochmal für Dich damit du es verstehst :
Dein Dauermagnet hat einen Nord und einen Südpol, deine Spule auch. Bei einer Drehbewegung gibt es genau einen Punkt wo sich der Nord und der Südpol gegenüber stehen. Bei diesem Punkt stoppt die Drehbewegung. Nur wenn der Dauermagnet sich etwas weiter drehen kann (Trägheit) und dann die Polarität umgepolt wird stoßen sich zuerst die gleichnamigen Pole ab und erst nach 90 Grad ziehen sich dann die ungleichnamigen Pole an!
Für den Kollektor bedeutet das , das der Stromfluß kurz vor diesem Punkt unterbrochen wird und nach diesem Punkt wieder eingeschaltet, aber mit entgegengesetzter Polarität wird.

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Das ist mir schon alles klar - es kommt ja nur darauf an, wie ich den Hallsensor positioniere. Auch habe ich eine große Schwungmasse draufhängen, diese sorgt dafür, dass sich der Magnet weiterdreht, über die Polspitze. Der Hallsensor schaltet immer genau dann, wenn die Polspitze gerade bei der Spule vorei ist! D.h. Der Nordpol wird "abgestoßen", der Südpol angezogen - die Südpolspitze passiert gerade mal die Spule, dann wird umgeschalten und der Südpol wird abgestoßen, etc..

Worin liegt jetzt das Problem? Der Hallsensor meldet der Eletronik ein Signa, somit weiß die Elektronik ca. wo der Magnet gerade steht und Polt dementsprechend um? Es kommt wie gesagt nur darauf an, wie und wo ich den Sensor positioniere?

... und ich finde es nicht notwendig, dass der Stromfluss kurz davor unterbrochen wird, es funktioniert auch ohne dieser Unterbrechung - der Magnet wird dabei dann natürlich leicht abgebremst, aber nur kurz und die Trägheit dreht ihn dennoch weiter!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stepri am 16 Jun 2015 20:04 ]